Berichte der Fechtabteilung
09.03.2015 09:45
TVH-Fechten: Fortschritt und Rückschritt im Allgäu
Bei herrlichstem Sonnenschein und vor prächtiger landschaftlicher Alpenkulisse im Hintergrund des Allgäus fanden vergangenes Wochenende die bayerischen Meisterschaften im Degen in Kaufbeuren statt.
Mit von der Partie waren mit Julia Weiß und Christoph Callsen auch zwei der Aktiven der Fechtabteilung des TV Helmbrechts.
Für Weiß, die in der Vergangenheit bisher in nur drei Freundschaftsturnieren für den TVH startete, war es der erste Auftritt auf der Bühne der Punkt- und Ranglistenturniere. Daher wurde ihr von Trainer- und Betreuerstab mit auf den Weg gegeben, die im Training einstudierten Techniken und Taktiken anzuwenden und weniger auf Sieg oder Niederlage zu achten. Die mangelnde Erfahrung war der einzigen Oberfränkin (!) im Starterfeld auch anzumerken.
Dies führte dazu, dass ihr zwar kein Sieg in der Vorrunde gelang und sie damit bereits frühzeitig ausschied, sie allerdings nach eigenen Angaben wertvolle Erfahrungen mitnahm und auch ihre Gegnerinnen ihr gute Ansätze attestierten. Sollte Weiß zwischenzeitlich noch das ein oder andere Turnier besuchen und durch Nervosität bedingte Fehler abstellen können, so werden ihre Fortschritte vielleicht dazu reichen im April bei den Bezirksmeisterschaften in Helmbrechts im vorderen Feld zu landen.
Dies führte dazu, dass ihr zwar kein Sieg in der Vorrunde gelang und sie damit bereits frühzeitig ausschied, sie allerdings nach eigenen Angaben wertvolle Erfahrungen mitnahm und auch ihre Gegnerinnen ihr gute Ansätze attestierten. Sollte Weiß zwischenzeitlich noch das ein oder andere Turnier besuchen und durch Nervosität bedingte Fehler abstellen können, so werden ihre Fortschritte vielleicht dazu reichen im April bei den Bezirksmeisterschaften in Helmbrechts im vorderen Feld zu landen.
Von Fortschritten konnte bei Callsen allerdings keine Rede sein. Erzielte er noch im Winter gute Ergebnisse in München und Saalfeld, so musste er feststellen, dass es diesmal zu keinen großen Würfen reichte. In der Vorrunde gelangen im gerade einmal zwei Siege und diese auch nur sehr knapp. Dem Augsburger Puscasu unterlag er sogar mit 1:5, ganz zu schweigen von der bitteren 0:5 Niederlage gegen den eigentlich erst zur Juniorenklasse gehörenden Jakob Wolf (TV Kaufbeuren).
Zwar reichten beide Siege um sich für die Runde der letzten 64 zu qualifizieren, allerdings war hier bereits gegen Andreas Brummer (TSV Erding) mit 8:15 Schluss – Ironie des Schicksals, denn der TVHler schlug Brummer noch im November in München ebenfalls mit 15:8.
Gedanken sollte Callsen sich darum machen, ob der aktuelle Leistungsstand hoch genug ist, um sein Hauptziel in dieser Saison, einem Titelgewinn bei den Oberfränkischen Meisterschaften der Aktiven im April, zu erreichen oder ob dieses momentan in weitere Ferne gerückt ist.
Zwar reichten beide Siege um sich für die Runde der letzten 64 zu qualifizieren, allerdings war hier bereits gegen Andreas Brummer (TSV Erding) mit 8:15 Schluss – Ironie des Schicksals, denn der TVHler schlug Brummer noch im November in München ebenfalls mit 15:8.
Gedanken sollte Callsen sich darum machen, ob der aktuelle Leistungsstand hoch genug ist, um sein Hauptziel in dieser Saison, einem Titelgewinn bei den Oberfränkischen Meisterschaften der Aktiven im April, zu erreichen oder ob dieses momentan in weitere Ferne gerückt ist.
CC