Berichte der TVH-Ausdauerabteilung

Zum Leserbrief von B. Heidenreich in der Frankenpost (2.8.2014)

Am 2.8.2014 hat Brigitte Heidenreich aus Helmbrechts einen Leserbrief mit der Überschrift "WO BLEIBT DIE EHRE?" in der Frankenpost platziert.

Hierin wird ein Läufer aus dem Frankenwald - gemeint ist und kann nur Hans Denzler vom TV Helmbrechts sein - des Betrugs beim Triathlon in Roth beschuldigt.

Beim Lesen solcher Zeilen fragt man sich tatsächlich: WO BLEIBT DIE EHRE?

Fairplay scheint sich die Verfasserin jedenfalls nicht auf die Fahnen geschrieben zu haben.

Hier nochmal der von der Autorin gerügte der Bericht über Roth:
http://www.tv1862helmbrechts.de/ausdauer/ausdauer-berichte/der-tvh-in-roth-eine-sehr-lange-erfolgsgeschichte-.htm

Hans Denzler hat den Wettbewerb in Roth nicht beendet, wie er auch immer freimütig eingeräumt hat. Bei um die 35 Grad im Schatten ist das keine Schande.


Hier die Textpassage aus dem TVH-Bericht über Roth:

"Ehemann Hans, beim Schwimmen noch schneller,  bekam auf der Radstrecke mit den extremen Bedingungen deutlich mehr Probleme. Auch er beendete das Radfahren, stieg aber auf der Laufstrecke aus dem Wettbewerb aus..."

Die  Frankenpost  schrieb schon in der Überschrift: "Die Triathletin aus Helmbrechts (Barbara Denzler, Red.) bewältigt den stressigsten Wettbewerb der Saison. 
Ihre Begleiter müssen aussteigen"

Hier der Wortlaut des Heidenrich-Leserbriefs (Frankenpost 2.8.2014)

"Wo bleibt die Ehre?
Zu Schummlern aus dem Frankenwald
Zwei Schummler innerhalb einer Woche. Bleibt den Frankenwäldlern die Luft aus? Erst wurde der Fichtelgebirgsmarathon zum Schauplatz und nun auch der berühmte Triathlon in Roth. Jeweils wurden bei den Veranstaltungen von Frankenwäldlern großzügig abgekürzt. Mit dieser betrügerischer Vorteilsverschaffung und erhobenen Hauptes wurde durch das Finish-Tor gegangen. Da frage ich mich, wo bleiben hier die Sportlerehre und die Fairness den Mitbewerbern gegenüber?
Brigitte Heidenreich, Helmbrechts"


Hier die Stellungnahme vom TVH/Michael Schindler

In der aktuellen Ausgabe der Frankenpost ist im Sportteil ein Leserbrief eines ehemaligen Mitglieds vom TV Helmbrechts veröffentlicht.

Das ganze zielt auf einen unserer gestarteten Athleten ab, der zwar die Ziellinie überquert, aber beim Marathon abgekürzt hat. Tatsächlich stieg er nach 5 Km aus dem Wettbewerb aus und wanderte dann einen Teil der Laufstrecke, um ins Ziel zum Duschen zu gelangen. Dies zeigte er dies dem Schiedsgericht unmittelbar im Ziel an und wurde dann nach einiger Zeit auch nicht als Finisher, sondern als „dsq“ in den Listen geführt.  

Ein Betrug, oder Betrugsversuch lag in keinster Weise vor. Auch bei einem ersten Telefonat mit ihm erklärte er mir, dass er auf der Laufstrecke aufgehört hat.  

Im Bericht von mir, der letzte Woche im Sportteil war auch zu lesen, dass er auf der Laufstrecke aus dem Wettbewerb ausgestiegen ist.  

Ein Vergleich mit dem Betrüger beim Fichtelgebirgsmarathon verbietet sich da von selbst, dort wurde mit System  manipuliert. Bei unseren Sportlern stehen Fairplay und ehrlicher Sport über allem, etwas anderes würde von uns auch nicht respektiert. 

Irgendwelche Vorwürfe in diese Richtung weise ich entschieden zurück!
 

Mit freundlichen Grüßen
  

Michael Schindler 

2. Vorsitzender 

TV 1862 Helmbrechts e.V.

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Nur der Vollständigkeit halber sei vermerkt, dass der Triathlon-Roth-Geschäftsführer Felix Walchshöfer zu dem Vorgang wörtlich mitgeteilt hat:
"Die Disqualifikation wurde vermerkt und umgesetzt, damit ist für uns alles in Ordnung."  
Also Bestätigung von höchster Stelle, dass Hans alles richtig gemacht hat.

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