- auch FÜCHSE ONLINE:...die DeeVauHaah-houmbäidsch ist zurück - nach den beiden Niederlagen der TVH-Reserven müssen auch die TVH-Füchse-I in Ismaning eine klare 21:30-Niederlage quittieren - aber dazwischen kommt die Sensationsmeldung:

TVH-Damen-I gegen Mainfranken 20:27 bei 55:30-Minuten - noch 4:30 Minuten zu spielen, und dann gibt es nur noch die außergewöhnliche TVH-Tugend für die "aussichtslosen Situationen": unter der "irren Anfeuerung der TVH-Fans" schaffen die TVH-Mädels einen 7:0-Lauf zum 27:27 !!! ...da brannte der Baum - auch noch nach Weihnachten... 

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Keine Chance hatten die TVH-lerinnen beim 20:27 vier Minuten vor Spielende –

aber sie nutzten sie – und wieeee!!!! Offene Deckung bringt das 27:27 in der letzten Minute!

Die jüngste und älteste TVH-lerin – Kathrin Reif und Miri Aust – reißen mit 2/3 der TVH-Tore ihre Mannschaftskameradinnen zum sensationellen Punktgewinn mit!

 

 

 

 

TVH Damen I   -   HSG Mainfranken      27:27    (10:14)         

TV Helmbrechts:  Jasmin Brugger, Michaela Jahreiß -  Miriam Aust (9/2), Franziska Berthold, Dorina Erhard, Lisa Jakob (3), Nicole Puchta (3), Kathrin Reif (8), Caro Wirth (3), Vanessa Wunner (1)

Mainfranken:   Milena Deppisch – Merle Haarbrücker (2), Melanie Meyer (9/3), Janina Ruschin (1), Julia Meyer (3), Jasmin Arlt, Selma Golm (5), Carolin Trabold (4), Pauline Olbrich, Isabella Renner (3) 

Zuschauer:          100

Schiedsrichter:  Martin GOECKEL / Kerstin WÖLFEL (Wendelstein/Röthenbachergich von der Rodacher Heimkulisse nicht beeindrucken und leiteten konsequent bis zum Spielende!)
         hielten ihre großzügige Leitung bis zum Ende konsequent durch!

Zeitstrafen:            2  –  4
Siebenmeter:      4/2  – 4/3 

Spielfilm:                     0:1, 1:1, 1:4, 2:6, 4:6 bis 10:12,10:14  (Halbzeit)
                 11:14, 15:15, 15:17 bis 18:20, 18:25 (!), 20:27, 27:27  Endstand 

HELMBRECHTS – Die Göbel-Halle hat in den letzten drei Jahrzehnten wiederholt sensationelle Spiele gesehen, in denen TVH-Teams weit zurücklagen und eigentlich keine Chance mehr hatten, aber doch immer wieder zurückgekommen sind. Was aber das dezimierte Damen-I-Team (ohne Denise Klier, Nicole Müller, Mara Lages und Anna Pöhlmann) nach dem 20:27 (!) in der 56. Spielminute mit unbändigem Kampfgeist, toller Unterstützung der TVH-Fans und sicherlich auch mit dem Glück des Tüchtigen zum 27:27 schaffte, stellte alles Bisherige weit in den Schatten. 

Doch der Reihe nach: schon in der ersten Viertelstunde kam Mainfranken besser ins Spiel (7:9 – 15. Minute) und als in der Folgezeit gleich vier „freie“ Würfe von der Gästetorhüterin entschärft wurden, „erschoss“ die ins Spiel gekommene Melanie Meyer mit ihren 5 Treffern hintereinander den TVH im Alleingang – gegen ihre Würfe waren beide TVH-Keeperinnen machtlos. Nach dem Seitenwechsel kam ein Fünkchen Hoffnung auf, als aus dem 11:15 heraus der Ausgleich zum 15:15 gelang. Die Freude darüber währte jedoch nicht lange, denn nach dem 18:20 verpasste Mainfranken dem TVH den ersten Nackenschlag zum 18:25. Und als mit dem zweiten Nackenschlag das 20:27 (56.) gelang, war das Spiel „eigentlich verloren“. 

Die jetzt praktizierte offene TVH-Deckung irritierte die Gäste zusehends und beim 24:27 wollte der Gäste-Trainer mit einem Team-Timeout die Reißleine ziehen, aber es sollte nicht mehr gelingen. Die TVH-lerinnen hatten ebenfalls eine Minute zum Verschnaufen -  zwei Bälle wurden von Michi Jahreiß glänzend pariert, und – nach dem 27:27 und abgelaufener Spielzeit – täuschte Torjägerin Melanie Meyer mehrmals beim direkten Torwurf an, so dass die 3 Sekunden verstrichen waren und der ins Tor abgefälschte Ball logischerweise als Tor nicht mehr anerkannt werden konnte. Unbeschreiblicher Jubel im HELMETZER HEXENKESSEL, der seinem Namen wieder einmal alle Ehre gemacht hatte und die Schlachtrufe widerhallen ließ.

Fazit: ein wertvoller Punkt zum Klassenerhalt wurde verdientermaßen erkämpft, wobei die jüngste (Kathrin Reif) und die Älteste (Miriam Aust) im zweiten Durchgang 2/3 der TVH-Tore markierten. Am kommenden Sonntag, 14.00 Uhr müssen aber alle TVH-Damen eine große Leistungssteigerung an den Tag legen, wenn man gegen den „Vize“ Sulzbach-Rosenberg besser als bei der 12:27-Hinspielniederlage abschneiden will, zumal die Gäste in den letzten 12 Spielen nur ein einziges Mal gegen Schwabach/Roth mit 26:27 geschlagen geben mussten.

 

G.A.

 

9

HSG Mainfranken

13

5

1

7

311:319

-8

11:15

 

10

TV Weidhausen

13

4

0

9

278:336

-58

8:18

 

11

HSV Bergtheim II

13

4

0

9

328:362

-34

8:18

 

12

TV Helmbrechts

13

3

1

9

302:342

-40

7:19

 

13

TV Münchberg

13

1

0

12

254:435

-181

2:24

 

14

HG Kunstadt

13

0

0

13

243:389

-146

0:26

 

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TVH gegen die heimstarken Ismaninger zu schwach!

Der Bayernliga-Absteiger lässt sich den Schneid nicht abkaufen und siegt verdient!

Am kommenden Sonntag, 16 Uhr, gibt es in Helmetz das Lokal-Derby gegen Münchberg

TSV ISMANING      TVH Füchse I    30:21   (15:11)

ISMANING: leider auf dem Durchschlag nicht lesbar!

TV Helmbrechts:  Porst, Steppan – B. Aust, D. Aust (5/3), Niklas Beck (1), Mirco Eckardt (3), Leupold (3), P.  Müller, S.  Peetz (2), Rittweg, Schenk (1), Troßmann (1), Stefan Wopperer (5)

Spielfilm:            3:1, 3:3, 5:5, 8:5, 9:7, 12:7, 14:8, 15:11 (Halbzeit)

                          17:12, 19:16, 24:16(!), 28:18, 30:21  Endstand

 

Zuschauer:           150


Schiedsrichter:    Johannes und Maximilian FROSCH (Bergtheim)ergich von der Rodacher Heimkulisse nicht beeindrucken und leiteten konsequent bis zum Spielende!

Siebenmeter:        6/3   -   5/3

Strafzeiten:              2   -    5

HELMBRECHTS – Letztendlich chancenlos blieben die TVH-ler beim Bayernliga-Absteiger, der insbesondere zuhause alle bisherigen Spiele klar für sich entschieden hat. Trotzdem versuchte der TVH über die gesamte Spielzeit, den zeitweiligen 6-Tore-Abstand immer wieder zu verringern und die Ansätze dazu waren nicht schlecht. Allerdings erwies sich als Achillesferse weniger die Tatsache, dass Maximilian Baier und Thomas Köhler nicht dabei waren, als vielmehr das Nichtabrufen der eigenen Leistungsfähigkeit der meisten Helmbrechtser. Außer dem Spielertrainer Dominik Aust, Sebastian Peetz und Stefan Wopperer, sowie dem eingewechselten Torhüter Alexander Porst, blieben alle TVH-ler unter ihren Möglichkeiten, wobei zu allem Überfluss Rechtsaußen Daniel Schenk (Nasenbruch?) direkt nach der Halbzeit auch noch verletzt ausfiel. 

So entschied Ismaning – nach dem 19:16 – mit einem 5:0-Lauf zum 24:16 die Partie Mitte der zweiten Halbzeit vorzeitig und konnte es sich leisten, in der Schlussphase einen Gang zurückzuschalten, ohne die Zügel aus der Hand zu geben. 

Dem TVH bleibt nunmehr eine Woche Zeit, um sich auf das Heim-Derby am Sonntag, 16.00 Uhr in der Göbel-Halle gegen den Tabellen-„Zweiten“ Münchberg (5 Vereine stehen – hinter dem souveränen TSV Lohr - gemeinsam mit 15:9-Punkten auf Rang 2) einzustellen. Dabei sind die Rollen klar verteilt, denn Münchberg hat in Cham ein Unentschieden geholt und das Hinspiel mit 29:26 gewonnen – trotzdem wird der TVH alles daran setzen, um im Derby eine Überraschung zu schaffen. Möglicherweise wird erstmals Oberfranken-TV in Helmbrechts aufzeichnen. 

G.A.

 

 

 

 

 

 

 

 


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