(4-er-Turnier) in Helmbrechts

Kleiner TVH-Kader schlägt mit großer Leistung Hochfranken 17:12 (8:4)

Im „Endspiel“ um Platz 2 führt Großwallstadt 8:7 zur Pause > 15:12-Endstand

Verlustpunktfreie Rimparer mit 17:11 (9:5) ohne Makel zum Turniersieg

HELMETZ – Gleich im ersten Spiel sollte im Derby gegen Hochfranken die Entscheidung um Rang 3 und 4 fallen und die TVH-Jung-Füchse waren guten Mutes, denn schließlich hatten sie in Runde 1 – ohne Maxi Berthold – die Hochfranken in deren Halle mit 8:7 besiegt. Und so legten sie mit hochkonzentriertem Spiel bis zum Seitenwechsel mit dem 8:4 den Grundstock zum späteren 17:12-Erfolg.

Großwallstadts Bundesliga-Nachwuchs hatte im Auftaktspiel gegen Rimpar zwar geführt, aber schließlich doch verloren und so waren die Spieler von der Junioren-Akademie bereits im Zugzwang, denn der Sieger aus dieser Partie würde ziemlich sicher Zweiter in der Endabrechnung werden. Bis zum 7:8 zum Wechsel und auch noch eine zeitlang danach schien für den TVH noch alles möglich, aber die Kräfte des kleinen Kaders mit nur einem Auswechselspieler waren am Ende nicht groß genug – 12:15 für den TVG, der nach dem weiteren Sieg gegen Hochfranken den „Vize-Rang“ erklomm.

Logischerweise ging es im letzten Spiel des Turniers für den TVH darum, gegen den bereits als Meister feststehenden Unterfranken-Vertreter Rimpar, ordentlich abzuschneiden. Dies ist unterm Strich auch gelungen: Halbzeit 1 mit 5:9 und Halbzeit 2 mit 6:8 an Rimpar und damit 11:17 im Endergebnis.


Mit dem kleinen zur Verfügung stehenden Kader haben die TVH-Jung-Füchse eine ausgezeichnete Qualifikation gespielt und die angepeilte ÜBOL (Übergreifende Bezirks-Ober-Liga) souverän geschafft. Mit Bayreuth II, Hochfranken, Hof, Forchheim und dem TVH sind 6 oberfränkische Vereine in einer Liga. In den Vorjahren kamen die Unterfranken-Vertreter dazu - das wären Waldbüttelbrunn, Bad Neustadt und Marktsteft/Rödelsee. Warten wir's ab!

G.A.