Bitterer kann man nicht verlieren...27:28 und der letzte TVH-Wurf an den Pfosten springt heraus...17:12 zur Pause nach einer überragenden ersten Halbzeit der TVH-Füchse gegen den Tabellendritten Lauf/Heroldsberg...
...hoffentlich beißen wir in der 2. Halbzeit genau so weiter, damit die DeeVauHaah-houmbäidsch am Ende einen Sieg melden kann...ja - sie haben bis zum Schluss gebissen, die TVH-Füchse, aber erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu...Landesliga Nord - Männer 2018/2019
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Bitterer kann man eigentlich nicht verlieren…
18:13 führen die TVH-Füchse und dann fällt Spielmacher Niki Aust 10 Minuten aus
Lauf/Heroldsberg nutzt dies zum Ausgleich und profitiert bis zum Spielende…
Nach diesem 27:28 bleibt der TVH Tabellenletzter, und es geht weiter am
SONNTAG, 10. Februar, zur
16-Uhr-HEXENKESSEL-Zeit gegen Auerbach/Pegnitz
TV Helmetz Füchse I - HSG LAUF/HEROLDSBERG 27:28 (17:12)
TVH Füchse I :
Tim Hoffmann, Oli Roch - Niki Aust (7/4), Maxi Berthold (3), Mirco Eckardt (1), Christopher Früh (3), Julian Merz (1), Pascal Müller (1), Christian Peetz (3), Sebastian Peetz , Johannes Reif (5), Dominik Schneider (3), Paul Seuß, Philipp Troßmann
Schiedsrichter: |
Martin GOECKEL / Kerstin WÖLFEL |
Zeitstrafen: |
1 - 4 |
Siebenmeter: |
6/4 - 2/2 |
Zuschauer: |
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Spielfilm: |
0:1, 3:1, 5:2, 6:3, 6:6, 9:9, 11:9, 11:10, 14:10, 15:12, 17:12 (Halbzeit) |
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18:13, 18:17, 20:20, 22:22, 22:23, 25:25, 25:27, 27:27, 27:28 Endstand |
HELMBRECHTS - Bitterer kann man eigentlich nicht verlieren – eine Halbzeit lang spielten die TVH-Füchse überragend und zauberten ein 17:12 an die Anzeigetafel.Und beim 18:13 in der 33. Spielminute schien die Handballwelt auch noch völlig in Ordnung, als Spielertrainer Niki Fuchs nach einem Zusammenprall minutenlang nicht aufstehen konnte und dann zur Bank gebracht wurde. In den folgenden zehn Minuten nutzte der Gast die Schockstarre des TVH eiskalt und in der 44. Minute hieß es 20:20 – das sollte letztendlich die Vorentscheidung und der Gewinner für den Tabellenzweiten sein.
Niki Aust kam zurück und die TVH-Füchse stemmten sich mit allem gegen eine drohende Niederlage – 21:20, 21:21, 22:21 und 22:23 lautete die Abfolge der Tore und nach dem 23:24 erzielte der bärenstarke TVH-Abwehrspieler Pascal Müller den Ausgleich, doch der Schiedsrichterpfiff kurz davor bedeutete Siebenmeter für den TVH und der ging unglücklich an die Latte. Das hatte zur Folge, dass die Gäste immer wieder mit einem Tor in Führung gingen und nach dem 27:28 in der Schlussminute vereitelte der HSG-Torwart den Wurf von Links- und den Abpraller von Rechts-Außen. Und als i-Tüpfelchen sprang der letzte TVH-Wurf vom Pfosten zurück ins Feld und das Spiel war aus.
Sicherlich war die rote Karte für Mirco Eckardt bei 13:48 Minuten ein erster Nackenschlag, der aber relativ gut weggesteckt wurde. Hervorzuheben ist die Durchschlagskraft des A-Jugendlichen Johannes Reif, der in 20 Minuten Einsatzzeit fünf Tore beisteuerte und phasenweise nur siebenmeterreif gebremst werden konnte. Überzeugen konnten auch Christopher Früh und Rechtsaußen Dominik Schneider.
Alles gegeben, Vieles richtig gemacht und am Ende mit leeren Händen dastehend. Die TVH-Füchse verabschiedeten sich unter dem verdienten Applaus der super unterstützenden TVH-Fans und sie müssen den Blick nach vorne richten, denn bereits am nächsten Sonntag heißt zur selben 16-Uhr-HEXENKESSEL-Zeit der Gegner Auerbach-Pegnitz und dann gibt es das 3. von 13 Endspielen. Irgendwann muss die Pech-Strähne auch einmal reißen…
G.A.