BERICHT online - natürlich vor Mitternacht, hier, auf der SCHNELLSTEN! 22:23 !!!! AUS, AUS, das Spiel ist AUS!!!!Porsti hält den Sieg fest!!! (11:12) in der Halbzeit!!!DeeVauHaah-Laifdigger aus REGENSBURG - TVH Füchse I ...

...ganz starke TVH Füchse mit einem ganz starken Christopher Seel und in den letzten 20 Minuten mit einem ganz starken Porsti Porst im Tor!!! Über 20 TVH-Fans machen die Partie wieder zu einem Heimspiel. Spätestens direkt nach dem Spiel lesen wir hier weiter!!!

Unglaublich - die Füchse haben alles weggesteckt, was ihnen in den Weg gelegt wurde: Manndeckung gegen Benni Aust in Halbzeit 2 und Spielertrainer-Fuchs Niki Aust (aus dem Vorwochenspiel gegen Erlangen noch verletzt!) hat keine Sekunde gespielt...TVH-Handball-Herz - was willst du mehr!!!...

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TVH-Füchse rocken die Regensburger Kerschensteiner-Halle

Über 20 TVH-Fans mit phantastischer Trommler-Gruppe
schaffen Heimspiel-Atmosphäre in des Gegners Halle

Helmetzer Handball-Leidenschaft bringt den vierten Sieg in Folge

TVH zieht an Regensburg und Hochfranken vorbei auf Rang 7 !!!


SG  DJK SB/SC REGENSBURG      TVH Füchse I    22:23   (11:12)

REGENSBURG: Roy Müller, Fabian Zapf – Fabian Graßl (1), Dominik Weh (4), Steve Müller (4), Benjamin Heiligtag, Benedikt Fuchs (3/1), Sebastian Heiligtag (8/3), Andreas Bayer (1), Korbinian Meier, Michael Rank, Mattev Groß, Jan Böhnke (1)

TVH Füchse I:  Alexander Porst (ab 40.), Christopher Seel – Benni Aust (1),  Maxi Baier (1), Niklas Beck (3), Mirco Eckardt, Thomas Köhler (5), Andreas Leupold (6/3), Pascal Müller, Sebastian Peetz, Michael Rittweg, Daniel Schenk (1), Philipp Troßmann (5), Stefan Wopperer (1)

Spielfilm:  1:0, 1:1 bis  4:3, 4:5, 5:5 bis 8:9, 8:10, 11:11, 11:12 (Halbzeit)
         11:14, 13:16, 15:16, 15:18, 19:19(!), 19:22, 21:22, 21:23, 22:23  Endstand

Zuschauer:           100 – davon über 20 TVH-Fans
Schiedsrichter:     Maximilian KRÄMER / Michael MUND  ergich von der Rodacher Heimkulisse nicht beeindrucken und leiteten konsequent bis zum Spielende!(Allach)

Siebenmeter:        SG 5/4  – TVH 3/3
Strafzeiten:           SG 3     –  TVH 4 (!)        

HELMBRECHTS – Aus solchem  (TVH-)-Holz sind Landesligisten geschnitzt, die nach 0:16-Punkten von vielen abgeschrieben waren, aber nie aufgehört hatten, an sich zu glauben: einmal mehr glänzten die TVH-Füchse mit einer kämpferisch überragenden Leistung beim Auswärtsspiel gegen den „schwersten Gegner“ der letzten 5 Saisonspiele, denn Regensburg war im Mittelfeld der Tabelle nicht unmittelbar bedroht – aber sie rangierten nur noch 2 Punkte vor dem TVH auf Rang 7. Und Spielertrainer-Fuchs Niki Aust, der aufgrund seiner Verletzung aus dem Erlangen-Heimsieg nicht spielen konnte, hatte seine Helmetzer Füchse akribisch auf diese Partie vorbereitet, denn in Regensburg ist zusätzlich Haftmittelerlaubnis. 

Insgesamt lösten die Helmetzer dieses Harz-Problem sehr ordentlich: der erste Mosaikstein zum Auswärtssieg!  Der zweite machte sich schon vor dem Spiel bemerkbar und war nicht zu überhören: „Helmetz, Helmetz…“ skandierten die TVH-Fans, die mit der Trommler-Gruppe „Vize“ Werner Gebelein, Maxi Berthold, Vinzenz Igelhaut, Tim Hoffmann und Jörn Gebelein (sie waren nach der gewonnenen Landesliga-Quali in Selb „hinterhergefahren“!)  den Regensburgern Paroli boten, denn die Oberpfälzer hatten zwar genauso laute Trommler wie schon die Truderinger, aber die Oberpfälzer Fans waren den TVH-Fans (wie schon die Truderinger) unterlegen. Der dritte Mosaikstein war der unbändige Wille des TVH, diese vorentscheidende Partie zu gewinnen und wohl niemand in der Halle ahnte beim 4:3 in der 13. Spielminute, dass dies bereits das letzte Mal eine Regensburger Führung sein sollte. 

Christopher Seel im TVH-Tor hatte sich beizeiten schon auf die Distanzwürfe von Steve Müller und seinen Nebenleuten eingestellt und ihnen ein ums andere Mal den Zahn gezogen – mit einer knappen Führung ging der TVH in die Pause – 11:12, um nach dem Wechsel auf 12:15 davonzuziehen. Doch einer höheren TVH-Führung standen immer wieder Hindernisse im Weg, so dass wiederholt der Anschlusstreffer gelang. Leider eben auch nach dem 19:22, als wieder ein 21:22 auf der Anzeige zu lesen war. Sollte der leidenschaftliche Kampf wirklich umsonst gewesen sein, denn auch die „Körpertreffer“ (an Spielmacher Benni Aust und dem quirligen Stefan Wopperer) zeigten Wirkung und dann fiel auch noch TVH-Torwart Christopher Seel aus, der aus kürzester Entfernung den Ball an den Kopf bekam und benommen ausscheiden musste. 

Alexander Porst – wieder genesen – ins TVH-Tor gekommen, fischte gleich einen 7m und zwei „freie Würfe am Kreis“ und so sollte der vierte Stein zum Auswärtssieg-Mosaik eingepasst werden. „Zippi“ Troßmann war es vorbehalten, einen Kracher ins linke obere Tordreieck zum 21:23 zu hämmern – Gegenzug, und 22:23-Anschluss zum Schluss-Krimi. Zwei Sekunden vor Spielende: Freiwurf für Regensburg und eine 2-Minuten-Strafe für den TVH. Steve Müllers Wurf wird abgefälscht und Porstivani lenkt mit den Fingerspitzen den Ball an den Innenpfosten – der Ball geht zurück ins Feld und die TVH-Fans stürmen auf dasselbige, um die Füchse zu drücken und zu herzen und natürlich die TVH-Schlachtrufe anzustimmen. Eine lustige Busfahrt und der Pflichtbesuch im BACKHAUS rundeten diesen gelungenen Samstag ab. 

Dieser hochverdiente Auswärtssieg lässt die Helmetzer Füchse einen Riesenschritt zum vorzeitigen Klassenerhalt machen – mit 22:26 sind sie an Regensburg und Hochfranken auf Rang 7 vorbeigezogen -  wobei einmal mehr „die Mannschaft der Star“ war. Neben den bereits erwähnten Spielern bestachen Andy Leupold (6/3) mit lupenreiner Siebenmeter-Quote, Mirco Eckardt zusammen mit Thomas Köhler im Mittelblock der Abwehr, wobei Letzterer 5 Tore beisteuerte und Niklas Beck (3) und Dani Schenk noch „mitnahm“. Das ausgezeichnete Coaching von Niki Aust und seines „Co“ Holger Steinert sind gewissermaßen der Schluss-Stein im Mosaik. 

Am kommenden Samstagabend um 19.30 Uhr gibt es das „kleine“ Saison-Finale mit dem letzten Heim-Spiel gegen TSV Lohr II, der praktisch schon abgestiegen ist. Sollte da der TVH gewinnen, könnten die Helmetzer am letzten Spieltag völlig entspannt nach Erding fahren, weil ein Abstieg dann auch theoretisch nicht mehr möglich wäre.

Archiv-Foto vom 33:27-Hinspielsieg gegen Regensburg im November,
als der TVH nach 2:18-Punkten die Aufholjagd begann > 4:18...

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