2.5.2009 Landesliga Damen TV Helmbrechts - Lichtenau 27:20

TV Helmbrechts – TSV Lichtenau  27:20 (18:11)

 

TVH-Damen-Handball-Gala im ersten Durchgang

TSV Lichtenau hatte zu wenig entgegenzusetzen

 

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor);  Anna-Lena Döring (2), Cathrin Drescher (7/5), Manuela Fischer, Natalie Huber (3), Steffi Huber (1), Angela Manig (1), Sandra Rotsching (1), Caroline Schramm (2), Susanne Stöcker (2), Theresa Stöcker, Jenny Wagner (8)

 

 

 

Zuschauer:        160

Schiedsrichter:  Schmidt/Staudel (Würzburg)

Zeitstrafen:        TVH 2,    TSV 5

Siebenmeter:     TVH 6/5, TSV 2/1

 

Große Zuschauerkulisse – großes Spiel – große Feier: 5. Platz in der neuen zweiteiligen Landesliga für die TVH-Damen – was will ein Handballherz an einem sonnigen Frühlingstag mehr? Zwar ging Lichtenau mit 0:1 im ersten Angriff in Führung, doch dies sollte schon das einzige und letzte Mal in dieser Partie sein. Vom 4:3 in der 8. Spielminute bis zum 18:8 in der 28. Minute führte hochkonzentrierte TVH-Abwehrarbeit immer wieder zu Ballgewinnen, die durchwegs in Kontertore umgemünzt wurden, wobei Jenny Wagner allein in dieser Phase ihre acht Treffer markierte. Angesichts des hohen Vorsprung schalteten die TVH-lerinnen einen Gang zurück, so dass Lichtenau Mitte der zweiten Halbzeit auf 20:15 als kleinstem Rückstand herankam.

 

Dass daraus nicht mehr wurde, lag im zweiten Durchgang an der überragenden TVH-Torhüterin Bianca Bötsch und einer konsequenten Abwehr in der Steffi Huber und Manu Fischer zu überzeugen wussten. Im Angriff waren es insbesondere Sandra Rotsching, die mehrmals nur mit siebenmeterreifen Fouls zu bremsen war und Caro Schramm, die immer wieder das Heft in die Hand nahm. Cathrin Drescher ließ sich dabei die Strafwurfchancen nicht nehmen.  27:20 hieß es bei Spielende und die TVH-Fans feierten das Team von Luka Veraja und Miri Aust, das trotz der verletzungsbedingten vielen Rückschläge verdientermaßen mit 32:20-Punkten noch Rang 5 erreichte, weil Garitz gleichzeitig verlor. HaSpo Bayreuth hat den Bayernliga-Klassenerhalt geschafft, während in der kommenden Saison Bayernliga-Absteiger Weidhausen, Fichtelgebirge, Helmbrechts, Bamberg und Forchheim sowie Aufsteiger Münchberg die Karten um Rang 2 in Oberfranken neu mischen werden. Allerdings wird man dann auf mehrere Spielerinnen verzichten müssen, die beruflich oder privat die Mannschaft verlassen müssen.

 

G.A.

 

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