30:26-Sieg und Klassenerhalt! - TVH-Füchse-I gegen Roßtal im letzten Saison-Spiel mit Hilfe der tollen TVH-Fans zum finalen Sieg!!! BERICHT online!!!
...Glückwunsch und DANKE an den Trainer-Fuchs LUKA VERAJA und die Füchse-I, denn damit geht es auf jeden Fall 2014/2015 in der Landesliga weiter!Glückwunsch an den Trainer-Fuchs Luka Veraja und die TVH-Füchse-I
(auf dem Foto der Trainer-FUCHS beim TTO mit höchster Konzentration für die Ansage)
...das berühmte TVH-TROMMLER-Trio (hatte schon gestern in Marktleugast die Partie unserer Hühner-I zum Heimspiel gemacht - 30:24) von links: Micha (türkises Hemd), Kemal (grün) und "Sir" (Waldemar) BURGER-(King of Drummers) war einmal mehr allererste Sahne und nahm von der 1. bis zur 60. Minute die TVH-Fans - die BESTEN... - mit...
Fotos: Katharina Hübner (frankenpost) -
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www.frankenpost.de/fotos/sport/TV-Helmbrechts-H1-TV-Rosstal-30-26;cme573149,3112559
Der HEXENKESSEL kocht einmal mehr beim 20:19 über und die besten Fans der Liga peitschen die Helmetzer Jungs einmal mehr zum verdienten Sieg
TV Helmbrechts – TV Roßtal 30:26 (14:9)
TV Helmbrechts: Alexander Porst, Cem Uzun – Benni Aust (3), Niki Aust (3), Maxi Baier (12/3), Niklas Beck (4), Mirco Eckardt (3), Andy Leupold (1), Michael Meier, Sebastian Peetz (1), Michael Rittweg, Alexander Stark, Philipp Troßmann, Carl Wienicke (3), Christian Wopperer
Zuschauer: 220
Schiedsrichter: Björn FARTHÖFER / Matthias MOJE
(TSV 46 Nürnberg/Kasendorf) leiteten ordentlich
Zeitstrafen: TVH 3 - TVR 4
Siebenmeter: TVH 4/3 - TVR 5/5
Spielfilm: 0:2, 1:3, 7:3, 9:6, 13:7, 14:9 (Halbzeit)
15:9, 18:12, 18:16, 20:18, 20:19 (!), 23:21, 26:22, 29:23, 30:26-Endstand
HELMBRECHTS – Endspiel und absolutes Finale für die TVH-Füchse-I in der Landesliga 2013/2014, nachdem das letzte Spiel in Indersdorf (im Oktober zurückgezogen) hinfällig ist. Über 200 Fans ließen – auch lautstärkemäßig – von Anfang an keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Helmetzer Jungs von Trainer-Fuchs Luka Veraja diese Partie unbedingt gewinnen wollten, um Nürnberg (verlor in Erlangen – jetzt 17 Pluspunkte) und Cham (verlor in Fichtelgebirge – 18) am letzten Spieltag in Zugzwang zu bringen. Und mit dem 30:26-Sieg gegen Absteiger Roßtal haben die TVH-ler 20 Pluspunkte auf dem Konto und haben damit den Klassenerhalt geschafft. Am kommenden Samstag werden sie um 14.00 Uhr die TVH-Hühner-I gegen Meister Garitz/Nüdlingen anfeuern und hinterher ein Warm-und-Kalt-Büffet für die Fans geben – verdient haben es alle auf jeden Fall.
Die Nervosität des TVH war spürbar und Roßtal nutzte dies routiniert zum 1:3 in der 8. Minute. Sebastian Peetz mit feinem Heber,
ein Triple von Baier und ein Doppelschlag des unermüdlich rackernden Mirco Eckardt kippten innerhalb von zehn Minuten die Partie zum 7:3 und bis zum 14:9-Seitenwechsel sollte sich Roßtal von diesem Rückschlag nicht mehr erholen, weil Niki Aust, Niklas Beck, Andy Leupold und Carl Wienicke – bei seinem ersten Einsatz in der Ersten gleich dreimal erfolgreich – mit unbändigem Tordrang und gleichzeitig starker Abwehr den Gästen den Zahn zogen. Cem Uzun im TVH-Tor hielt seinem Team mit Klasse-Paraden einmal mehr den Rücken frei und Alexander Porst stand ihm in den letzten 20 Minuten in nichts nach.
Auf 18:12 (35.) erhöhten die TVH-ler nach dem Wechsel, weil Benni Aust nicht zu halten war – warum aber angesichts dieser klaren Führung das Heft unnötigerweise aus der Hand gegeben wurde, hatte mehrere Gründe. Einer davon ist, dass es keine Spiele gibt, die man schon gewonnen hat – egal wie hoch der Vorsprung ist. Mehrere technische TVH-Fehler im Angriff bestrafte Roßtal postwendend mit Kontertoren und nach 18:16 hieß es plötzlich 20:19 Mitte der zweiten Halbzeit.
Dann brodelte es überkochenderweise im HELMETZER HEXENKESSEL und der TVH schlug zurück: vier Baier-Tore (davon 2 Siebenmeter) zum 24:21 läuteten die Schluss-Offensive ein und mit dem 29:23 in der 55. Minute war die Messe gelesen. Mirco Eckardt – rechtzeitig genesen – war meist nur noch siebenmeterreif zu bremsen oder er vollstreckte selber.
Hochverdient sicherte der TVH damit den Klassenerhalt – mit fast ausschließlich Eigengewächsen und nach dem Verlust von gleich mehreren Stammspielern der letzten Saison ist dies besonders wertvoll. Nun darf man sich in der kommenden Saison auf weitere Derbys – neben Münchberg und Fichtelgebirge – freuen, weil die Selb-Rehau-Kombination (Hochfranken) den Wiederaufstieg geschafft hat.