ANSBACH - TVH-Füchse-I 24:23 (10:8) - bittere Niederlage trotz Aufholjagd nach 20:15 und 24:20...
...und trotzdem bleibt die SCHNELLSTE die SCHNELLSTE - auch in der Niederlage, oder erst recht...Statistik bereits online, Bericht HIER, und deshalb lesen wir einfach weiter!TVH-Füchse erneut mit dem Pech des Tüchtigen
Nach 20:15 und 24:20 großartig zurückgekämpft -
beim 24:23 kommt der erlösende Schlusspfiff für Ansbach
HG Ansbach – TV Helmbrechts 24:23 (10:8)
TV Helmbrechts: Christopher Seel, Cem Uzun – Benni Aust (4), Niki Aust (2), Maxi Baier (7/4), Niklas Beck, Mirco Eckardt, Thomas Köhler (4), Andy Leupold (3), Sebastian Peetz, Michael Rittweg (1), Daniel Schenk, Philipp Troßmann (1), Stefan Wopperer (1)
Spielfilm: 0:1, 2:1, 3:2, 6:2, 8:4, 9:6, 9:8, 10:8 (mit dem Halbzeitpfiff!)
10:9, 14:11, 16:15, 20:15 (!), 21:18, 23:18, 24:20, 24:23 - Endstand
Zuschauer: 150 (davon 20 Helmetzer)
Schiedsrichter: Benjamin und Elisabeth MAHLER (Volkach)
Siebenmeter: 4/4 - 5/4
Strafzeiten: 5 - 2
HELMBRECHTS – „Wer kämpf, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren. Mit diesem Leitspruch gingen die TVH-Füchse in ihre erste Auswärtspartie und sie hatten sich zumindest in dieser Woche einigermaßen auf die Harzerlaubnis vorbereitet. Dass die Niederlage aber so bitter ausfiel – nach 20:15 und 24:20 für Ansbach – bekommt sicherlich einen besonderen Platz in der Rubrik „moralischer Sieger, aber keine Punkte“. Stehend k.o. waren die Ansbacher Recken, die die Großzügigkeit der Schiedsrichter weidlich ausnutzten und mit ganzen 5 Zeitstrafen gut bedient waren.
Dabei hatte der TVH schon im ersten Durchgang die „Seuche“, als er sich vom 9:6 auf 9:8 herankämpfte und bei 5 Sekunden Restspielzeit springt der TVH-Ball dem Torwart direkt in die Hände – der weite Pass erreicht einen Ansbacher Mitspieler, der mit der Halbzeit-Sirene zum 10:8 trifft.
Hatten die lautstarken TVH-Trommler-Fans den einheimischen zugesetzt, so wurden sie nach 20:15-Rückstand noch lauter und peitschten die Mannen um Spielertrainer-Fuchs Niki Aust ein ums andere Mal nach vorne. Hatten sie schon vorher kein Glück, so kam jetzt auch noch das Pech hinzu, als bei der Aufholjagd zwei Pfostenknaller zu verzeichnen waren und zwei Nachwürfe genau den Torwart trafen. Die offene Manndeckung machte den Ansbachern sichtlich zu schaffen, denn sie blieben auf der 24-Tore-Marke stehen, u.a. auch weil TW Christopher Seel, der in der Schlussviertelstunde für Cem Uzun ins Tor kam, auf dem Posten war.
Bitter in der Schlussphase, dass man nach einem Ballgewinn zurückgepfiffen wurde, so dass Ansbach heilfroh war, dass die erlösende Schluss-Sirene das 24:23 zementierte. Hoch erhobenen Hauptes konnten die TVH-ler unter dem riesigen Beifall der mitgereisten Fans die Halle verlassen.
Aller guten Dinge sind Drei – am kommenden Sonntag, zur 16-Uhr-Füchse-Zeit, wird im HELMETZER HEXENKESSEL der derzeit bestplatzierte oberfränkische Verein, HSV Hochfranken, zum Derby erwartet. Dann gibt es den nächsten Anlauf zum ersten Punktgewinn der Saison 2014/2015. Eine überragende Partie lieferte der „Notnagel“ Thomas Köhler am Kreis sowohl in der Abwehr als auch im Angriff und nachdem sich Mirco Eckardt in Ansbach auch noch verletzt hat, könnte es sein, dass er allein auf dieser Position spielen muss.