...geprügelte TVH-Füchse...:ASV Cham - TVH-Herren-I 25:23 (12:12) - die SCHNELLSTE homepage ist nach Übermittlungsproblemen wieder zurück!
Landesliga Nord - Herren
Erneut bittere Niederlage für die TVH-Jungs in Cham
Ohne TW Cem Uzun, Mirco Eckardt und Andy Leupold, sowie ab der 2. Minute ohne Christian Peetz - das war schließlich nicht mehr zu schaffen
Chams überhartes Abwehrspiel wurde leider geduldet: 1 Zeitstrafe!
ASV Cham - TVH-Herren-I 25:23 (12:12)
TV Helmbrechts: Christopher Seel, Kevin Koblischke (bei einem 7m eingesetzt) – Benni Aust (2), Niki Aust (5/1), Maxi Baier (6/4), Niklas Beck, Stefan Müller (4), Christian Peetz (1), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer (3), Dani Schenk, Dominik Schneider(1)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Rost/Stark (Regen/Landau) leiteten das Spiel
Zeitstrafen: ASV 1 - TVH 3
Siebenmeter: ASV 2/2 - TVH 5/5
Spielfilm: 1:3, 3:3, 6:6, 6:8, 12:12 (Halbzeit)
17:19, 21:19, 22:22, 25:22, 25:23 - Endstand
HELMBRECHTS - Nein, das hatten die Jungs von Luka Veraja auf keinen Fall verdient gehabt: nach ganz großem Kampf standen sie - wie bereits beim 36:37 in Partenstein - mit leeren Händen da. Ohne TW Cem Uzun, ohne die Feldspieler Mirco Eckardt und Andy Leupold musste man - mit Schneetreiben auf der Hinfahrt nach Cham - antreten und zu allem Überfluss fiel Linksaußen Christian Peetz nach einem Tor und zwei Minuten Spielzeit - verletzungsbedingt - aus. Diese Chamer Überhärte war schließlich auch der Gewinner für die Gastgeber, denn warum sollte man brutal hartes Spiel ändern, (insgesamt 4 eingetragene TVH-Verletzungen und an Kreisläufer Müller zerrten teilweise drei Spieler gleichzeitig!) wenn es zugelassen wird, wie eine einzige Zeitstrafe für Cham (TVH 3!) dokumentiert.
Deja-vu-Erlebnis war also angesagt und trotzdem ließen sich die TVH-ler nicht einschüchtern, hielten bis zum Wechsel (12:12) dagegen und schafften sogar Mitte der zweiten Halbzeit das 17:19. Dann jedoch drehte Cham das Spiel zum 21:19 und ließ sich nach dem 22:22 auch nicht aus der Ruhe bringen, um schließlich mit 25:23 die Partie für sich zu entscheiden.Trotz der vielen Handicaps muss man dem Team eine tolle Gesamtleistung mit einem hervorragend disponierten TVH-Torwart Christopher Seel bescheinigen, wobei der Jüngste, Niklas Beck, auf der für ihn neuen zentralen Abwehrposition (für Mirco Eckardt) eine glänzende Partie bot, nachdem er in den bisherigen Spielen auch schon im Angriff zu überzeugen wusste. Und so durften die TVH-Füchse hoch erhobenen Hauptes zusammen mit ihrem Trainer-Fuchs Luka Veraja aus der Halle gehen.
Niklas Beck
Fazit: der TVH wird trotzdem nicht auf „Handball-brutal“ umschalten, denn erstens lassen es die Regeln nicht zu und zweitens können und wollen es die TVH-Teams nicht. Auch wenn sauberes Abwehrspiel einmal mehr nicht belohnt wurde, fehlte darüber hinaus nun zum wiederholten Male in dieser Saison auch noch das nötige Quäntchen Glück, um solche Spiele trotzdem zu gewinnen. Es bleibt nunmehr ein spielfreies Wochenende zum Regenerieren und Trainieren. Dann stellt sich am 11. November (Samstag!) um 16.30 Uhr die starke HSG Lauf/Heroldsberg in der Helmbrechtser Göbel-Halle vor, die Fichtelgebirge bezwang und in Gerolzhofen gewinnen konnte.
G.A.