BERICHT auf der SCHNELLSTEN: Weibliche B gegen Städtedreieck 15:19 (8:9)

...die besten Fans: TVH-Fans im HELMETZER HEXENKESSEL!!! - auf geht's...

Weibliche TVH-B-Jugend stimmt Vorverlegung zu und hat dadurch keine Auswechselspielerin (wegen des Konfirmations-Vorstellungs-Gottesdienstes)  - HC Städtedreieck weigert sich mit 5 gegen 5 zu spielen (dann hätte der TVH 1 und HC 2 Auswechselspielerinnen gehabt) und macht in den letzten Minuten aus einem 15:16 ein 15:19...so geht sportliche Fairness -   n i c h t   zur Nachahmung empfohlen!!!


  • Schade, dass die TVH-Fairness vom Städtedreieck nicht erwidert wurde
  • So machten die Gäste aus dem 15:16 das 15:19-Endergebnis

TVH-weibliche B-Jugend - HC Städtedreieck  15:19  (8:9)

TV Helmbrechts:  Romina Harich (Tor) -  Franziska Berthold (6/1), Ann-Kathrin Goller, Kathrin Reif (9), Karina Richter, Nina Rödel, Svenja Schmidt

HELMBRECHTS – Bei einem Spiel wie diesem muss die Berichterstattung das Eigentliche in den Mittelpunkt stellen. HC Städtedreieck hatte wiederholt darum gebeten, das Spiel auf 10.00 Uhr vorzuverlegen, weil sonst die eingesetzten C-Jugend-Spielerinnen nicht mehr rechtzeitig zum Spiel um 13.30 Uhr in Wackersdorf kommen würden. Der TVH tat dies mit dem Handicap, dass die eigenen C-Jugendlichen  wegen des  Konfirmations-Vorstellungsgottesdienst nicht zu Verfügung standen, so dass 6 Feldspielerinnen und 1 Torwart aufgeboten werden konnten.

Die Bitte an den gegnerischen Betreuer, mit 5 gegen 5 Feldspielerinnen zu spielen wurde abgetan mit dem Hinweis: „Wenn sich jemand verletzt, dann spielen wir auch zu Fünft“. Damit hatten die Gäste permanent eine Spielerin zum Wechseln und der TVH permanent niemanden und als dann auch noch die stärkste Angreiferin Kathrin Reif kurz vor Ende ausfiel (beim 15:16), war es ein Leichtes für den HCS, mit drei Toren in Folge das 15:19-Endergebnis herzustellen.

Es geht nicht um das Gewinnen, denn vielleicht hätte der TVH das mit 5 gegen 5 auch nicht geschafft. Es geht um ein bisschen Fairness der Mannschaft gegenüber, die – unter Verzicht auf eigene Spielerinnen – das Spiel vorverlegt hat und damit dem Städtedreieck ein 0:X oder eine permanente Unterzahl erspart hat. Der TVH möchte aber an der Stelle betonen, dass er jederzeit einer sportlichen Lösung immer zustimmt. Allerdings schadet es dann nicht, wenn man ein bisschen wieder zurückgibt.

Nicht als numerischer, aber als moralischer Sieger, durften die Mädels von Teresa Aust die Halle verlassen. Am kommenden Samstag, 16. März um 14.00 Uhr wird das letzte Saisonspiel beim TV Schönwald gespielt, der im Hinspiel nicht angetreten war und ein 0:X quittieren musste.

G.A.

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