BERICHTE online: MARKTLEUGAST - Weibliche C 17:23 (10:13) *** Weibliche C - Oberwallenstadt 29:8 (14:4) *** Damen-I - Münchberg 16:20 (6:11)...Not gegen Elend und Münchberg gewinnt hochverdient! *** Statistik HSG - TVH-I 33:31
...unsere TVH-I-Füchse beim Derby gegen die HSG Fichtelgebirge (Wunsiedel-Marktredwitz) in Marktredwitz verlieren bitter mit 31:33 (16:16) - Bericht kommt von der frankenpost/HSG *** die männliche B-II/-I-Jugend (a.K.) bietet dem Spitzenreiter Coburg-II prima Paroli und verliert nur mit 29:32 *** die weibliche C gewinnt ohne (erkrankte) Torhüterin mit 23:17 in Marktleugast und heute legt sie gegen Oberwallenstadt mit einem 29:8 nach *** Weibliche D holt beim VIZE NIEDERLAMITZ ein Unentschieden und bleibt mit 11:1-Punkten Tabellenführer mit 2 Zählern Vorsprung! So geht's weiter!...auch 2014 geht es auf der SCHNELLSTEN genauso schnell wie 2013 weiter...
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TVH-Mädels beißen sich – ohne die erkrankteTorhüterin Kathi Roth – durch!
Mit der starken TVH-Abwehr im zweiten Durchgang hält
Feldspielerin-Schwester Eva Roth hält als Keeper den Auswärts-Sieg fest!
TV Markleugast - TVH-weibliche C-Jugend 17:23 (10:13)
TV Markleugast: Sarah Hüller (11/1), Leonie Döring, Lara Burger, Katharina Schott, Eva Söllner (1), Julia Schott (1), Julia Greim, Theresa Suttner (2), Inka Bauer (2), Mareike Uhlig
TV Helmbrechts: Eva Roth - Nikayla Alston, Christina Dümmling (3/1), Luisa Färber, Ina Jungkunz (6), Emma Pöhlmann (1), Kim Scheunert, Tina Schlee (3/1), Emely Schneider (10/2)
Schiedsrichter: Fritz BAUMGÄRTEL (TV Münchberg) sprang kurzfristig ein
und leitete ausgezeichnet
Siebenmeter: 2/1 - 7/4
Strafzeiten: 2 - 0
Spielfilm: 2:0, 4:2, 5:3, 5:5, 5:6, 6:8, 8:8, 8:10, 9:10, 9:11,10:11,10:13-Hz
10:14, 11:15, 12:16, 13:16, 13:18, 14:20, 17:23-Endstand
HELMBRECHTS – Unter einem unglücklichen Stern stand das Lokal-Derby der weiblichen C-Jugend-Teams zwischen dem TV Marktleugast und dem TV Helmbrechts. Das Spiel war wegen Erkrankungen bereits vor der Weihnachtspause verlegt worden und nun fielen gleich mehrere TVH-lerinnen aus Krankheitsgründen aus, wobei natürlich die TVH-Auswahl-Torhüterin Kathi Roth besonders ins Gewicht fiel, weil die Helmetzerinnen keine gelernte zweite Torhüterin in ihren Reihen haben.
Allerdings wurde Kathi Roths Schwester - E v a Roth - gewissermaßen zur positiven Schlüssel-Figur, weil sie, nach einer Anlaufzeit, im zweiten Durchgang in der entscheidenden Phase gleich fünfmal Siegerin blieb (und das noch bei Tempogegenstößen, bzw. bei 7m-Bällen).
Bis zum 5:3 und im Gefolge noch bis zum Seitenwechsel (10:13) nutzte Marktleugast das TVH-Torhüter-Handicap für sich aus, doch nach der Pause wurde die TVH-Abwehr immer stärker, bekam die Marktleugaster Werferin Sarah Hüller immer besser in Griff, und zog nach dem 13:16 über 13:18 auf 14:20 spielentscheidend davon. Damit war der Auswärtssieg in trockenen Tüchern, denn die Mädels von Uta Reif ließen sich einfach die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
In einem siegeswilligen und starken TVH-Team gab die Ex-Marktleugasterin Tina Schlee ein feines Debüt in Abwehr und Angriff, Chrissi Dümmling war gewohnt überragend in Abwehr und Angriff, Ina Jungkunz (6) und Emely Schneider (10/2) sicherten sich den Löwen-Anteil der TVH-Treffer, aber auch die übrigen TVH-lerinnen leisteten ihren Beitrag zum Sieg.
...und dann setzten die Mädels von Uta Reif einen Tag später noch eins drauf!
TVH-weibliche C-Jugend - TV Oberwallenstadt 29:8 (14:4)
TV Helmbrechts: Kathi Roth (10 Min bis zum Spielende) - Nikayla Alston (3), Christina Dümmling (3), Luisa Färber (2), Emma Pöhlmann (1), Kim Scheunert, Tina Schlee (6/2), Emely Schneider (7), Nora Tatai (7)
Chapeau – oder wie Luka Veraja sagen würde: „Hut runter“ vor der Energieleistung der Weiblichen C-Jugend, die durch das Nachholspiel tags zuvor gegen Marktleugast in die Doppel-Belastung musste und ausgerechnet an diesem Wochenende auf erkrankte Spielerinnen verzichten musste. Und weil die Personal-Situation so schwierig war, mussten Emely Schneider und Kathi Roth einen Dreifach-Einsatz stemmen, weil sie als D-Jugendliche direkt zuvor im Spitzenspiel in Niederlamitz (14:14 und damit weiterhin ungeschlagen Tabellenführer) schon alles gaben.
Da fügte es sich gut, dass Kreisläuferin Chrissi Dümmling zunächst das TVH-Tor hütete und ganze vier Treffer in der ersten Halbzeit zuließ und als die D-Jugend-Mädels dazukamen, teilten sich Emely Schneider und Kathi Roth die zweite Halbzeit.
Drei feine Tore von Nikayla Alston aus dem Rückraum, je 7 Tempo-Gegenstoß-Treffer von Emely Schneider (im dritten Spiel in zwei Tagen!) und Nora Tatai spornten Emma Pöhlmann und Luisa Färber ebenso zu ihren Toren an wie Tina Schlee, die ihr erfolgreiches Heim-Debüt beim TVH gab. Kim Scheunert, die beide Spiele mit großem Kampf durchspielte komplettierte die famose Leistung der Mädels von Uta Reif.
Am kommenden Samstag um 12.30 Uhr muss man mit nunmehr 12:2 Zählern als Tabellenführer bei der HG Naila punkten, um eine Woche später – am 1.2. um 14.00 Uhr zuhause gegen Hof (10:0) – das erste Final-Spiel um die Meisterschaft siegreich zu gestalten.
G.A.
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Leidenschaft der TVH-Jungs wird in Marktredwitz nicht belohnt!
Nach 6 Toren Rückstand vom 24:18 bis zum 29:23 gelingt das 32:30
Dann wird der junge Stefan Wopperer siebenmeterreif in den Clinch genommen –
das bleibt ungeahndet und stattdessen bekommt bei 58:37min Niki Aust 2-Minuten
die Spielgemeinschaft Wunsiedel/Marktredwitz nimmt dankend an – 33:30…
HSG Fichtelgebirge – TV Helmbrechts 33:31 (16:16)
TV Helmbrechts: Christopher Seel (mit Kopf-Platzwunde nach 2 Minuten ausgefallen), Cem Uzun –Niki Aust (4), Maxi Baier (8/5), Niklas Beck, Mirco Eckardt (2), Andy Leupold (5/1), Sebastian Peetz, Stefan Polzer (4), Michael Rittweg (2), Philipp Troßmann (1), Christian Wopperer, Stefan Wopperer (5)
Spielfilm: 1:0, 1:3, 3:3 bis 8:8, 8:9, 10:10, 12:12, 14:14, 16:16 (Halbzeit)
18:18, 24:18 (!), 27:21, 29:23, 29:27(!), 31:27, 32:30, 33:31-Endstand
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Martin GÖCKEL / Udo HERMANNSTÄDTER (Roth/Herzogenaurach)
Strafzeiten: HSG 4 - TVH 2
ausführlicher Bericht von der frankenpost (Peter Perzl) - siehe Montagsausgabe!
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TV Helmbrechts – TV Münchberg 16:20 (6:11)
Not gegen Elend im Lokal-Derby vor 400 Zuschauern
Münchberg lag immer in Führung und gewinnt verdient
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor) - Miri Aust (1), Dorina Erhard (1), Sara Hofmann, Steffi Huber, Mara Lages (1), Nicole Puchta (3), Anna Pöhlmann (1), Sandra Rotsching (1/1), Katharina Schlegel, Theresa Stöcker (4/2), Carolin Wirth (1), Vanessa Wunner (3)
TV Münchberg: Sophia Thiemt, Ute Tomaschek (Tor) - Lena Gluth (1), Katharina Wollner (5), Caroline Dörfler, Denise Hüttel (2), Jenny Oertel (3), Jennifer Wagner (1), Eva Franke, Nicole Sammet (4), Maike Wilferth, Bianca Zahn (4/2)
Zuschauer: 400
Schiedsrichter: Björn FARTHÖFER / Matthias MOJE (TSV Nürnberg/Kasendorf)
leiteten ausgezeichnet
Zeitstrafen: 1 - 7
Siebenmeter: 5/3 - 2/2
Spielfilm: 0:2, 1:2, 1:4, 2:8, 6:8, 4:7, 11:8, 6:11-Halbzeit
7:11, 7:13, 9:17, 13:17, 13:19, 15:19, 16:20 Endstand
HELMBRECHTS - Der Chronist und viele der älteren Zuschauer in der Göbel-Halle können sich nicht erinnern, in den letzten drei Jahrzehnten ein dermaßen schlechtes Lokal-Derby gesehen zu haben, wobei der TVH bis zur 18. Minute (2:8!) bereits sechzehnmal Fehlwürfe und Fehlpässe produziert hatte, die Münchberg dankend annahm und mit diesem Spielstand die Partie schon entschieden hatte. Und diesesSchauspiel sollte sich nicht nur bis zum Seitenwechsel fortsetzen – 6:11.
Es gab immer schon Spiele und Derbys, in denen der TVH mit noch mehr Toren zurücklag und in der Schluss-Viertelstunde das Ruder noch herumriss und – man mag es kaum glauben – es wäre auch diesmal möglich gewesen, als Miri Aust zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Parkett eingriff, nach dem 9:17 das Spiel ordnete und in der 54. Minute das Team auf 13:17 heranführte. Doch in der Folgezeit hätten zumindest die beiden TVH-Konter nicht vergeben werden dürfen, wobei die Ex-TVH-Torhüterin Ute Manig im Münchberger Tor nicht nur sie entschärfte und als einzige Spielerin beider Kontrahenten eine überdurchschnittliche Leistung bot.
So kam Münchberg nicht wirklich noch in Bedrängnis und brachte das 16:20 über die Ziellinie. Damit ist Münchberg vorerst verdientermaßen die oberfränkische Nr. 1 in der Landesliga Nord. Die TVH-Mädels von Miri Aust müssen dieses Ereignis ganz schnell abhaken und nach vorne – mit Training, Training und nochmals Training – schauen, denn am kommenden Wochenende muss man in Regensburg antreten und dabei hat man die erste Chance, diese Scharte wieder auszuwetzen.
G.A.