BERICHT online!!! Beim 26:27 (54. Minute) nimmt Trainer-Fuchs LUKA Veraja das Team-Time-Out > mit einem 8:0-Lauf zum 34:27 für die TVH-Füchse-I gegen Tabellennachbarn NÜRNBERG kocht der HELMETZER HEXENKESSEL über!!!
...super gemacht, TVH-Füchse mit euerem Trainer-Fuchs Luka, und einmal mehr super angefeuert von den TVH-Fans - den besten der Liga, die beim 26:27 richtig aufdrehten...wir hoffen, so geht es weiter!Bericht erst nach 20.00 Uhr, denn die houmbäidsch muss jetzt erst um 19.00 Uhr im Gottesdienst Orgelspielen - da fetzt die Orgel!!!!
Glückwunsch an den Trainer-Fuchs Luka Veraja und die TVH-Füchse-I
Der HEXENKESSEL kocht nach dem 26:27 über und die besten Fans der Liga
peitschen die Helmetzer Jungs mit einem sensationellen 8:0-Lauf zum 34:27!
TV Helmbrechts – Post SV Nürnberg 34:27 (16:13)
TV Helmbrechts: Alexander Porst, Cem Uzun (1!) – Benni Aust (2), Niki Aust (4), Maxi Baier (10/4), Niklas Beck (3), Andy Leupold (7/2), Sebastian Peetz (1), Michael Rittweg (1), Alexander Stark, Philipp Troßmann (4), Stefan Wopperer (1)
Zuschauer: 180
Schiedsrichter: Benjamin und Elisabeth MAHLER (Volkach)
Zeitstrafen: TVH 4 - Post SV 9
Siebenmeter: TVH 9/6 - Post SV 7/5
Spielfilm: 0:1, 4:2, 4:6, 7:6, 10:7, 12:8, 12:11, 14:12, 16:13 (Halbzeit)
17:14, 19:16, 22:19, 22:23, 26:25, 26:27 (!), 34:27-Endstand
HELMBRECHTS – Aus solchem Holz sind Abstiegskampf-Füchse geschnitzt: der TVH hatte gegen Erlangen-Bruck zuhause und in der Vorwoche in Partenstein – trotz großer Überlegenheit – bittere Niederlagen quittieren müssen und ging mit dem Vorsatz in dieses eminent wichtige 4-Punkte-Spiel gegen den Tabellennachbarn Nürnberg, alles aufzubieten und bis zum Umfallen zu kämpfen, um als Sieger aus dieser Partie hervorzugehen. Dass es aber dann noch genau so wurde, das konnte wohl im Helmetzer Hexenkessel niemand ahnen.
Hochkonzentriert begann der TVH bis zum 4:2, ehe klarste vergebene Chancen (dreimal hintereinander die Abpraller nicht im Nürnberger Tor untergebracht) die Mittelfranken unnötig ins Spiel brachten und auch noch zwei vergebene TVH-Strafwürfe zeugten von der Nervosität in diesem Abstiegskampf-Spiel. Da war es gut, dass der beginnende TVH-Torwart Alexander Porst seinerseits einige Hochkaräter der Gäste entschärfte und nachdem man mit dem 12:8 die Partie langsam in den Griff bekam, gingen die TVH-ler wenigstens mit einem 16:13 in die Pause.
Und dann profitierte Nürnberg erneut gleich mehrmals, als statt des 22:17 der Helmetzer Strafwurf von der Latte zurück zum Gäste-Gegenstoß führte: 21:18. Und dann schied auch noch Rechtsaußen Philipp Troßmann verletzt aus (Mirco Eckardt konnte von vornherein nicht spielen) und die momentane Konsternierung der Gastgeber spielte Nürnberg in die Karten und urplötzlich stand es in der 53. Minute 26:27 – Trainer-Fuchs Luka Veraja legte die Grüne Timeout-Karte und schwörte die Füchse für die Schlussphase ein.
Keiner weiß genau, was er gesagt hatte, aber in den verbleibenden sechseinhalb Minuten brannte der TVH ein Feuerwerk mit einem 8:0(!)-Lauf ab – einschließlich eines Tores des TVH-Zerberusses Cem Uzun, der aus 35 Metern den Ball im leeren Gäste-Tor versenkte und den Kasten zugenagelt hatte. Für die schlussendlich 34 Treffer wäre durchaus das Prädikat „Rekord-Sturm“ angebracht.
Großes Handball-Kino des TVH (jetzt 9. mit 18:26-Punkten), der sich minutenlang von seinen Fans – die wohl besten der Liga – feiern ließ. Es gab keine Schwachpunkte in einem leidenschaftlichen Team, das mit diesem Sieg einen Riesenschritt zum Klassenerhalt gemacht hat. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr muss man zum Mitkonkurrenten Cham (Relegationsplatz-10. mit 16:26) der einen hohen Sieg in Roßtal landete. Wegen der Wichtigkeit des Spieles wird ein großer Bus eingesetzt, der um 15.00 Uhr ab Göbel-Halle fährt.