FOTOS und BERICHTE online! TVH Damen I - 1. FC Nürnberg 20:26 (9:15)...tolle zweite Halbzeit mit 11:11! *** NEUTRAUBLING - TVH Füchse I 29:28 - nach 27:28 in der vorletzten Minute!! Schade, Füchse - Mund abwischen > Sonntag, 16 Uhr > Bayernliga-Absteiger
...Damen-I verliert - nach einer Verletzung in der 25. Minute - Kathrin Reif und das Spiel gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Nürnberg. In Ingolstadt steht das nächste Auswärtsspiel an - und für die FÜCHSE geht es am kommenden Sonntag, zur 16-Uhr-Füchse-Zeit gegen Bayernliga-Absteiger Lohr weiter!***************************** TVH-Füchse *****************************
TVH-Füchse knüpften an starke Leistung des ersten Heimsieges an...
...beim 27:28 in der vorletzten Minute hatten sie den ersten Auswärtssieg vor Augen...
Zwei bittere Gegentore in der Schlussminute bedeuten „leere Hände“ und gleich zweimal "kalte Dusche"!
TSV NEUTRAUBLING – TVH Füchse I 29:28 (15:12)
NEUTRAUBLING: wird nachgeliefert
TV Helmbrechts: Christopher Seel, Maximilian Steppan – Benni Aust (2), Niki Aust (2), Maxi Baier (2/2), Niklas Beck (2), Mirco Eckardt (1), Thomas Köhler (9), Andy Leupold (1/1), Pascal Müller, Michi Rittweg (1), Dani Schenk (1), Philipp Troßmann (5), Stefan Wopperer (2)
Spielfilm: 0:1, 7:1 (!), 8:2, 8:5, 10:6, 12:8, 14:10, 15:12 (Halbzeit)
15:15 bis 20:20, 20:22, 21:24, 23:25, 25:27, 27:27, 27:28, 29:28 Endstand
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Martin KNÖDLER / Sven WIRTH
Siebenmeter: 4/3 - 5/3
Strafzeiten: 4 - 3
HELMBRECHTS – Beim 7:1 nach zehn Minuten schienen die Zeichen auf „Auswärts-Schlappe“ statt „erster Auswärtssieg“ zu stehen – bei Neutraubling klappte alles, beim TVH nichts und zudem fiel Torhüter Christopher Seel nach dem 4:1 mit einer Knie-Verletzung komplett aus, so dass "Rückkehrer" Maximilian Steppan zu seinem ersten Einsatz kam Doch im Lauf der ersten Halbzeit fanden die TVH-Füchse einigermaßen in die Spur zurück und verkürzten bis zum Seitenwechsel auf 15:12.
Und die Gastgeber mit ihren Fans in der engen Gymnasium-Halle staunten nicht schlecht, als ein Triple den Ausgleich zum 15:15 bedeutete, der bis zum 20:20 Bestand hatte. Und die Helmetzer Jungs mit ihrem Spielertrainer Niki Aust legten noch eine Schippe zum 21:24 drauf, aber leider konnten sie den Vorsprung in dieser Phase nicht weiter ausbauen. Die Führung aber hatte bis Spielzeit 58:40 (27:28) gehalten.
Der bittere 27:27-Ausgleichstreffer per Siebenmeter bei 59:26 – mit gleichzeitiger 2‘-Strafe – war der erste Genickschlag und der zweite folgte als K.O wenige Sekunden vor dem Spielende, als ein Abpraller zum gegnerischen Außen sprang, der den Ball in die Maschen hämmerte. Dies war regelrecht die "erste kalte Dusche", der zu allem Überfluss noch eine zweite folgte, denn in der Gymnasium-Halle durfte man anschließend auch noch kalt duschen = Duplizität der Ereignisse (altchinesische Bauernweisheit aus dem Volksmund...).
Positiv: elf (!) verschiedene TVH-Torschützen und bei seinem ersten Wieder-Einsatz ein Torhüter Maximilian Steppan, der vier Siebenmeter entschärfte. Großen Rückstand aufgeholt – selbst in Führung gegangen – am Ende mit leeren Händen beim Schlusspfiff. Da gibt es nur Eines: Mund abwischen, kommende Woche intensiv weitertrainieren und am nächsten Sonntag, 16 Uhr, gegen den Bayernliga-Absteiger Lohr den nächsten Anlauf zum Erfolg nehmen.
G.A.
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Helmetzer Landesliga-Frauen verlieren Kathrin Reif und das Spiel
Dezimierte TVH-Mädels geben gegen den Tabellenführer bis zum Schluss-Pfiff alles
Starke zweite TVH-Halbzeit endet 11:11 – nach 9:15 im ersten Durchgang
Die Club-Damen verteidigen mit verdientem Sieg die 10:0-Weiße-Weste
TVH Damen I - 1. FC Nürnberg 20:26 (9:15)
TV Helmbrechts: Jasmin Brugger, Michi Jahreis (Tor) - Miri Aust (7/1), Lisa Jakob (1), Denise Klier, Nicole Müller, Anna Pöhlmann, Nana Puchta (2), Kathrin Reif (2), Caro Wirth (3), Vanessa Wunner (5/4)
1. FC Nürnberg: Lena Falkner (Tor), Nadine Kick (1), Marina Brust (2), Alexandra Kitza (6/1), Ivana Coulovic, Elena Tischner (2), Janine Wiesend, Nadya Pisu (1), Sandra Wild (4), Lisa Schilling (4), Marina Raab (3), Vanessa Staudl, Nina Strattner, Larissa Knapp (3)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Reinhard SACHSE / Jörg WEIS (HG Maintal)
Zeitstrafen: 0 – 1
Siebenmeter: 8/5 – 2/1
Spielfilm: 1:3, 3:4, 3:8 (!), 6:8, 7:11, 8:13, 9:15 (Halbzeit)
11:17, 13:20, 17:21 (!), 17:24, 19:25, 20:26 Endstand
HELMBRECHTS – „Ohne Drei“ – Franziska Berthold, Dorina Erhard, Mara Lages – gingen die TVH-lerinnen in das Spiel gegen den souveränen Tabellenführer 1. FC Nürnberg. „Schadensbegrenzung“ hieß die Devise und dies ist unterm Strich mehr als gelungen, denn ab der 25. Minute musste man dann „Ohne Vier“ auskommen, nachdem Kathrin Reif nach einem Wurf aus der 2. Reihe verletzt ausscheiden musste.
Bitter für die Mädels von Trainer Rudolf Elvers, dass beim Stande von 3:4 gleich mehrere Tore keine Anerkennung fanden und der Club nutzte mit Kontertoren eiskalt seine Chancen – mit dem 3:8 in der 15. Minute war die Entscheidung praktisch schon gefallen. Nürnberg ging mit dem 9:15-Halbzeitstand in die Pause und profitierte praktisch bis zum Spielende von diesem Vorsprung, denn falls der TVH näher herankam – wie beim 17:21 – gelang praktisch im Gegenzug der nächste Gästetreffer.
Das Auswechsel-Kontingent des TVH war auf zwei zusammengeschrumpft – am Willen, dem Spitzenreiter die Stirn zu bieten mangelte es jedoch nicht, denn immer wieder trieb Spielmacherin Miri Aust ihre Mitspielerinnen an, spielte wirkungsvolle Pässe und traf selbst siebenmal mit teils spektakulären Würfen.
Am Wurfarm gefoult spielt Miri "mit links"
den tödlichen Pass durch vier Nürnbergerinnen zur TVH-Außenspielerin.
Foto: Katharina Hübner (frankenpost) -
weitere Fotos unter:
www.frankenpost.de/fotos/sport/TV-Helmbrechts-D1-1-FC-Nuernberg-20-26-DSC_9280-jpg;cme657079,4081942
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, warum sie durchspielt – dieses Spiel hat die Antwort darauf gegeben und in ihrem Sog steigerten sich alle TVH-lerinnen, wobei Caro Wirth in der Durchschlagskraft am nähesten kam.
Vanessa Wunner überzeugte mit 100-prozentiger Siebenmeterquote (4/4).
Der kleine, aber stark spielende Helmetzer Kader hatte insbesondere im zweiten Durchgang alles probiert und gegeben – mit der 11:11-Bilanz nach Seitenwechsel spielten die Helmbrechtserinnen auf Augenhöhe – zu mehr reichte es an diesem Samstagabend nicht, obwohl die TVH-Fans einmal mehr aus der Göbel-Halle einen Hexenkessel machten. Den großen Schlussbeifall nach dem Abpfiff hatten sich die TVH-Mädels wohl verdient. Am kommenden Sonntag um 15 Uhr müssen sie die hohe Hürde in Ingolstadt, das seine beiden Heimspiele klar gewonnen hat, angehen.
G.A.