+ FOTOS...und da sind auch schon die Berichte von TVH-I (26:21 gegen Ansbach +ANSBACHER homepage-Bericht!!) und Männliche A-Jugend (30:25 in Amberg)
...und am 7. Tag des Oktobers bereits mehr als 7000 Besucher auf der schnellsten homepage...
Der „Helmetzer Hexenkessel“ kocht im zweiten Durchgang
TVH-ler rehabilitieren sich nach der Halbzeit und
machen aus dem 13:16 ein 19:16 zur Vorentscheidung
TVH-Herren-I - HG Ansbach 26:21 (12:14)
TV Helmbrechts: Christopher Seel (1. Halbzeit), Cem Uzun (Tor) – Benni Aust, Niki Aust (2), Maxi Baier (12/9), Niklas Beck, Mirco Eckardt, Stefan Müller (4), Christian Peetz (2), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer (2), Dani Schenk (3)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Tommy Schmidt/Christian Stauder (Würzburg)
zogen ihre klare Linie gut durch
Zeitstrafen: TVH 0 (!) - HG 3 und Rot für Schuh (3x2, 37.)
Siebenmeter: TVH 10/9 - HG 1/1
Spielfilm: 0:1,1:1,1:5, 3:5, 3:6,6:6, 6:8, 8:8, 9:9, 11:10, 12:14 (Halbzeit)
12:15, 13:16, 19:16, 20:18, 23:18, 24:21, 26:21 - Endstand
HELMBRECHTS - Sie scheinen wirklich die Besten zu sein - die TVH-Fans! Denn nach einem 12:14-Rückstand zum Seitenwechsel und anschließendem 13:16 (33.) begannen sie den HEXENKESSEL anzuschüren und das beflügelte die Helmetzer Jungs, die immer noch auf Andy Leupold verzichten müssen, zum Höhenflug für die darauffolgende Viertelstunde, in der Cem Uzun im TVH-Tor aber auch wirklich alles hielt, was zu halten war. Und das, obwohl Christopher Seel im ersten Durchgang schon einige hochkarätige Chancen der Ansbacher zunichte gemacht hatte. Das war auch mehr als nötig, denn im TVH-Angriff fanden in dieser Phase nicht weniger als fünf verschiedene TVH-ler im ein Jahr jüngeren Gäste-Keeper Raimund Golla ihren Meister, der - wie sein Gegenüber - alle „Hundertprozentigen“ entschärfte.
..."Zähne zusammenbeißen und durch" Daniel "Schenki" Schenk ist nach vielen Jahren in Bonn zurückgekehrt in die Heimat und bereits wieder in Top-Form: in dieser Szene kann ihn der Ansbacher Gegenspieler nur noch siebenmeterreif foulen, und das bedeutet (in dieser Partie nicht weniger als 9 mal: Maxi Baier - Siebenmeterwurf - Tooooor)
Foto: Katharina Hübner (frankenpost)
weitere Fotos unter
www.frankenpost.de/fotos/sport/TV-Helmbrechts-HG-Ansbach-26-21;cme338954,2015761
Trotzdem gelang es, die Partie zum 19:16 vorentscheidend zu drehen und dann ließen die Jungs von Trainer Luka Veraja nicht mehr locker und setzten alle seine Vorgaben um, wobei sie sich durch die Chancenverwertung selber im Weg standen und deshalb selbst noch für Spannung sorgten. In der Schlussviertelstunde stand die Halle Kopf und feierte zurecht ihr Helmetzer Team, das mit einer kämpferisch glänzenden zweiten Halbzeit einen - auch in dieser Höhe - verdienten Sieg im zweiten Heimspiel verbuchen konnte.
Es fällt schwer, irgendjemand aus diesem Team herauszuheben, aber Mirco Eckardt überzeugte mit einer Klasse-Abwehrleistung, die dem TVH-Abwehr-Verband in Zusammenspiel mit beiden TVH-Torhütern die nötige Stabilität gab und sicherlich ist die erneut hochprozentige Siebenmeter-Quote von Maxi Baier (10/9) ein weiterer Eckpfeiler des Erfolgs gewesen.
G.A.
...und das schreibt ANSBACH auf seiner homepage:
Endlich ein positiver Trend
08.10.2012 um 12:05
Kaum einer der Beteiligten in der Helmetzer Goebel-Halle rechnete am Sonntagnachmittag mit einem solchen Spiel. Die HG reiste mit einem verpatzten Saisonstart nach Oberfranken und wollte hauptsächlich ein positives Zeichen setzen. Und das gelang eindrucksvoll.
Der berühmte „Hexenkessel“ in Helmbrechts war in der ersten Halbzeit komplett verstummt. Das lag an einer Gäste-Mannschaft, die die wenigen Vorgaben ihres Trainers komplett erfüllte und die spielfreudigen Gastgeber verzweifeln lies. Endlich hatten die Ansbacher eine ganze Halbzeit in der fast alles klappte. Lediglich den Angriff-Abwehr-Wechsel des Gegners hätte man besser nutzen können. Eine 1:5 Führung konnte man euphorisiert von den großartigen Paraden Raimund Gollas in eine 12:14 Halbzeitführung ummünzen.
Aber offensichtlich bekamen es die Ansbacher in der Pause etwas mit der Angst zu tun. Zu oft hatte man wohl in den letzten Wochen in der zweiten Hälfte abgebaut. Anders ist der Start in die zweite Halbzeit nicht zu erklären.
Zu ideenlos agierte man im Angriff, während sich in der leidenschaftlichen Abwehrarbeit zwei andere Beteiligte hervortaten. Das Würzburger Schiedsrichtergespann schaffte es, in einer fairen und ausgeglichenen Partie, die Strafwürfe mit 10:1 zu Gunsten der Hausherren zu entscheiden. Vor allem in dieser Phase waren die Ansbacher mehr mit den Entscheidungen der Referees beschäftigt, als mit ihrem eigenen Spiel. Selbst die Helmetzer Zuschauer schüttelten amüsiert die Köpfe.
Die Rezatstädter zeigten sich entmutigt, zumal der starke Hardy Schober wegen dem Foul eines Mitspielers die zweite und wenig später die dritte Zeitstrafe hinnehmen musste.
Im restlichen Spielverlauf zeigte vor allem der Angriff Schwächen, als er die klare Linie aus der ersten Halbzeit verlor und den Oberfranken zu leichten Kontertoren verhalf. Entstand 26:21
Trotzdem kann Coach Bernd Hitzler in den nächsten beiden Wochen endlich über positive Dinge sprechen. Nach einem rabenschwarzen Saisonstart möchte man diese erste Halbzeit mit in die zweiwöchige Pause nehmen, um dann in Lauf endlich die ersten Punkte einzufahren.
Es spielten:
Bär, Golla (beide Tor); C.Schuh(1), Braun, Greiner-Schwed(6/1), Zimmermann(4), Stiegler(2), Schober(2), Liebich(1), Lauer, S.Schuh(4), Zintl(1)
Bericht: Ch. Zintl
Eingestellt von: Andrea Kaiser, andrea@kaiser-ansbach.de
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> männliche A-Jugend <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Männliche A-Jugend – Bezirksübergreifende Bezirksliga Nord-Ost
Männliche A-Jugend des TVH mit starkem Auftritt
Verdienter Sieg beim Oberpfalz-Vertreter Amberg
HG Amberg – TVH männliche A-Jugend 25:30 (17:18)
TV Helmbrechts: Jason Robert (Tor) – Moritz Berthold (1), Niklas Köhler (1), Marvin Rühr , Felix Schlegel, Marcel Schleicher, Maximilian Stark, Philipp Troßmann (14/3), Christian Wopperer (5), Stefan Wopperer (9)
Schiedsrichter: Amann(Cham)
Zeitstrafen: HG 0 – TVH 3
Siebenmeter: HG 5/4 – TVH 3/3
Spielfilm: 1:0, 2:2, 4:2, 5:3, 5:9, 7:11, 8:13, 12:13 (Halbzeit)
12:14, 16:16, 17:17, 19:20, 19:24, 21:30, 25:30 – Endstand
HELMBRECHTS – Nach den beiden Auftaktsiegen in den Heimspielen gegen Rödental und Münchberg, mussten die jungen TVH-ler gleich in die Oberpfalz, um beim dortigen Vertreter Amberg ihre Visitenkarte abzugeben. Und das taten sie - wie schon im Lokal-Derby am Mittwochabend - in eindrucksvoller Weise. Trainer Luka Veraja hätte erneut seine Freude daran gehabt, wie die Protagonisten um die Leistungsträger - Philipp Troßmann und die beiden Wopperer-Brüder - herum ihre Aufgaben lösten.
Wer 1:0 führt, der verliert - dieses Motto wurde bei dieser Partie einmal mehr bedient, denn bis zum 5:3 waren die Gastgeber mit der Nase vorn, ehe ein unwiderstehlicher Zwischenspurt zum 5:9 den ersten Widerstand der Amberger brach. Allerdings ließen diese sich auch von einem 7:11 nicht beeindruckten und erzielten bis zur Pause noch den 12:13-Anschlusstreffer und nach dem Wechsel gelang sogar nochmals der 17:17-Ausgleich. Doch ab diesem Zeitpunkt zog der TVH auf 21:30 davon und erst durch den Verletzungs-Ausfall von Christian Wopperer kamen die Amberger in den Schlussminuten noch ordentlich aufs Papier.
Fazit: „Mund halten und trainieren“ - die besten Voraussetzungen, die konsequente Trainingsarbeit von Luka Veraja im Wettkampf aufs Parkett zu bringen - wurde von der männlichen A-Jugend und den anderen trainierten TVH-Teams in dieser Woche hervorragend umgesetzt. Mit 6:0-Punkten ist die männliche TVH-A-Jugend Tabellenführer in der Bezirksübergreifenden Bezirksliga. Am 20.10. gastiert die TS Schwarzenbach in der Göbel-Halle, die bislang noch kein einziges Spiel absolviert hat.
G.A.