Bezirksklasse: TV Helmbrechts II - TV Gefrees II 23:21 (10:13)

Mini-Team des TVH-II mit großem Kämpferherz

Nach 9:13-Rückstand im zweiten Durchgang mit großen Willen zum Sieg

 

TV Helmbrechts II -  TV Gefrees II   23:21  (10:13)

TV Helmbrechts II: Jens Schott (Tor) – Michael Bäumler (4/2), Florian Gigl (3), Christoph Müller (2/1), Domenik Raff (7), Kirill Solomatov (1), Philipp Troßmann (6), Christian Wopperer

 

TV Gefrees II: Christopher  Guzy (Tor) – Michael Findeiß (2), Sebastian Lehmann (2), Nico Richter (6/2), Dominik Walther (3), Markus Mostegel, Frank Ruckdeschel (7), Simon Kießling, Jürgen Wolfrum (1)

 

Schiedsrichter: Roland Löhner (Naila) leitete ausgezeichnet

Siebenmeter:    5/3 – 4/2

Strafzeiten:         0 (!)  -  5

 

HELMBRECHTS -  Zum Saison-Auftakt hatten beide Teams mit dem Festspiel-Paragrafen schon im Vorfeld kämpfen: bei Gefrees-II führte das dazu, dass Christophe Guzy als Feldspieler ins Tor musste und dort seine Sache hervorragend machte und beim TVH-II ging es darum, überhaupt ein Team auf die Beine zu stellen. Die Jugendspieler Solomatov, Troßmann und Christian Wopperer retteten schließlich mit ihrem Doppel-Einsatz in männlicher A-Jugend (gegen Münchberg) und diesem anschließendem Derby die Situation.

 

Obwohl zu Beginn nur fünf TVH-Feldspieler agierten, hielten sie lange Zeit das 3:1. Die Gefreeser Gäste allerdings kamen immer besser ins Spiel und bestraften die Fehlwürfe und technischen Fehler der Helmetzer mit Gegentoren, drehten die Partie vom 6:5 zum 6:8 und 8:11 und hätte Philipp Troßmann nicht mit dem Halbzeitpfiff den 10. TVH-Treffer markiert – es wäre ein 4-Tore-Vorsprung für Gefrees gewesen.

 

Noch einmal legte Gefrees nach dem 12:13 auf 12:15 auf, doch nach dem 15:16 kam die große Zeit des TVH-II: Jens Schott nagelte zunächst das TVH-Tor zu und nach dem 18:16 ließen sein Feldspieler im Abwehr-Verband bis zum Schlusspfiff den Ausgleich einfach nicht mehr zu. Spannend die Schlussphase: beim 22:21 vergaben die TVH-ler zwei „Tausendprozentige“, verteidigten aber geschickt und Florian Gigl mit einem raffinierten Wurf an den Innenpfosten des langen Eckes war es vorbehalten, den – aufgrund des großen Kampfes verdienten - Sieg zu sichern.

 

Am kommenden Samstag um 15.00 Uhr muss der TVH-II das zweite Saisonspiel in Pegnitz nochmals mit kleinem Kader über die Runden bringen. Danach greift der Festspielparagraph in viel geringerem Maße.

 

N.A.

 

 

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