Bezirksliga Männer Frankenpostbericht

TV Helmbrechts II – TV Münchberg II 22:25 (21:12)

 

Favorit wankte, aber er fiel nicht

TVH-II hält mit, aber geht letztendlich leer aus

 

 

TV Helmbrechts II: Alexander Porst, Jens Schott (Tor); Mirco Eckardt (5), Martin Fischer, Martin Hanik, Sascha Hensel (1), Dennis Lutz (6), Maximilian Raab (2), Alexander Thoß (4), René Wagner (4)

 

TV Münchberg II: Klaus Breuherr, Alexander Sack (Tor); Stefan Roßner (1), Uwe Pöhlmann (1), Dirk Broderdörp (2/2), Robin Maretzki (2), Stephan Ludl (1), Dierk Schüder, Elmar Schricker (1), Jörg Zeitler (1), Hannes Osburg (5), Maximilian Baier (6), Thorsten Krauß (5), Christian Szwarc

 

Zuschauer:       40

Schiedsrichter: Stanzel/Gilch (Rehau)

Zeitstrafen:       TVH 4, TVM 8

Siebenmeter:    TVH 3/0, TVM 4/2

 

Bis zum Schluss wusste man beim TVH-II nicht, in welcher Formation – wegen des Festspielens – man spielen würde, aber das schließlich nominierte Team präsentierte sich vor zahlreichen Zuschauern mehr als ordentlich. 5:1 nach wenigen Minuten – das hätten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Doch die Münchberger Reserve wurde dadurch wachgerüttelt und arbeitete sich auf 7:4 heran, um anschließend mit vier Treffern in Folge die Partie zu kippen – 7:8. Bis zum Seitenwechsel hielt Münchberg diesen knappen Vorsprung, um nach Wiederanpfiff über 11:13 auf 11:15 davonzuziehen.

 

Der TVH-II seinerseits ließ jedoch nicht locker und schaffte immer wieder den Anschluss-Treffer – der Ausgleich jedoch wollte einfach nicht fallen unter anderem deshalb, weil alle drei Strafwürfe vergeben wurden. In der Schlussphase setzten die TVH’ler nochmals alles auf eine Karte und gingen in eine offene Deckung über, doch Münchberg II war clever genug, daraus das 22:25 herzustellen.

 

Die TVH-Reserve, in der der angeschlagene Torhüter Alexander Porst eine feine Leistung präsentierte, darf mit dem Auftakt zufrieden sein, zumal sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintrugen. Münchberg-II gehört in dieser Besetzung sicherlich zu den Mannschaften, die in der Endabrechnung ganz vorne liegen werden.

 

G.A.

 

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