Bezirksoberliga: TV Helmbrechts Damen II – TS Selb 12:20 (4:6)

Damen-II-Team verliert – wie im Vorjahr – das Hinspiel-Derby klar

Nach dem 5:6 und 12:15 jede Menge Chancen vergeben

TV Helmbrechts Damen II  – TS Selb 12:20 (4:6)

 Selb: Friedrich, Staudacher (Tor) – Marion Herrmann, Sabrina Herrmann (3), Hofmann (5), Rohm (6/4), Setzer (2), Beck (2), Rummel (2), Benker

 

TVH-Damen-II: Susanne Wolfrum (Tor); Gabi Chilla (1), Agneta Dörfler, Cathrin Drescher (8/2), Manuela Fischer, Natelie Huber (1), Magdalena Köhler, Angela Manig (2), Heike Melzer, Nicole Puchta, Anja Thiem, Sabrina Watzka

 Siebenmeter:    4/2 – 6/3

Strafzeiten:       1 - 6

Schiedsrichter: Wagner/Zeller (Pegnitz) leiteten ausgezeichnet

 

Spielfilm:   0:2, 3:2, 4:3, 4:6  (Halbzeit)

                  5:6, 5:9, 7:9, 10:11, 10:15, 12:15, 12:20 (Endstand)

 

HELMBRECHTS – Die Saison-Eröffnungspartie nahm insgesamt einen ungeahnten Verlauf: dem 0:2 ließen die neu formierten TVH-Damen-II das 3:2 folgen und insgesamt hatte man den Eindruck, dass der Favorit Selb durchaus ins Wanken geraten könnte. Dass dem nicht so war, hatten die TVH-lerinnen diesmal sich komplett selbst zuzuschreiben.

 

Klarste Chancen frei am Kreis landeten neben dem Tor oder wurden eine sichere Beute der überragenden Gäste-Torhüterin, so dass zum Seitenwechsel gerade mal ein 4:6 an der Anzeigetafel stand, wobei Anja Thiem (Danzinger) schon frühzeitig mit umgetretenen Knöchel ausfiel, während Gabi Chilla und die B-Jugendliche Sabrina Watzka ein feines Debüt im ersten Spiel beim TVH gaben.

 

Noch einmal nach dem 5:9 arbeiteten sich die TVH-Mädels auf 10:11 heran, doch Selb nutzte eiskalt die technischen Fehler und Fehlwürfe der Helmetzerinnen zum 10:14. Schließlich hatte sich die Selber Mannschaft zum Finale nochmals gesteigert und zerstörte nach dem 12:15 mit fünf Toren in Folge alle TVH-Träume. Der Sieg fiel zwar einige Tore zu hoch aus, war aber für die Gäste hoch verdient.

 

Das Damen-II-Team muss als Erstes die Chancenverwertung enorm verbessern, wenn man am kommenden Samstag, 1.10. um 12.30 Uhr zuhause gegen die TS Coburg nicht unter die Räder kommen will.

 

N.A.

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