Bezirksoberliga: TVH-Damen II – HC Creußen 20:16 (12:5)

TVH-Damen-II mit souveräner Vorstellung

Mit 6:2-Punkten in der Verfolger-Rolle zu Selb (10:0) und Pegnitz (6:2)

Für Freitag vorgesehenes Spiel in Pegnitz muss verlegt werden!

 

TV Helmbrechts Damen II  – HC Creußen 20:16 (12:5)

 

TVH-Damen-II: Susanne Wolfrum (Tor); Teresa Aust (1), Gabi Chilla,  Agneta Dörfler (1), Cathrin Drescher (11/6), Manuela Fischer (1), Franziska Gmach, Nicole Puchta (3), Anja Thiem (3), Nadja Weber

 

Siebenmeter:    7/6 – 3/2
Strafzeiten:       1 - 0

Schiedsrichter: Fischer/Löhner (Naila) leiteten souverän

 

Spielfilm:   3:0, 4:1, 8:2, 10:3, 11:10, 12:5  (Halbzeit)

                  17:7, 18:8, 20:10 (!), 20:16-Endstand

 HELMBRECHTS –  4 Heimspiele und 6:2-Punkte: eine feine Bilanz für die TVH-Damen-II-Mannschaft in ihrer zweiten Bezirksoberliga-Saison, die sich bislang nur dem verlustpunktfreien Tabellenführer Selb geschlagen geben mussten.

Und der neueste Sieg im Heimspiel gegen Creußen wäre beinahe nicht zustande gekommen, weil Creußen das Spiel wegen mehrerer Ausfälle verlegen wollte. Da jedoch auch dem TVH Spielerinnen fehlten und es praktisch keine Ausweichtermine mehr gab, wurde die Partie durchgeführt – der TVH trat mit 10 Spielerinnen an, Creußen hatte deren 14.

Letztendlich wurde es eine glasklare Erfolgs-Partie für die Helmetzerinnen, die im Endergebnis nur unzureichend abgebildet wird: 3:0 und 4:2 lauteten die Zwischenstände und mit 4 Toren in Folge war beim 8:2 schon die Entscheidung gefallen – Halbzeitstand 12:5. Nach dem Wechsel wurde relativ schnell der Vorsprung auf 10 Tore Differenz ausgebaut: 17:7 und erst in der Schlussphase nach dem 20:10 ließen die TVH-Mädels die Zügel etwas schleifen und Creußen kam mit seinen letzten sechs Toren zum 20:16 noch ordentlich aufs Papier.

Obwohl nicht alle Spielerinnen in der Torschützenliste auftauchen, hatten sie doch großen Anteil an einer über 50 Minuten hochkonzentrierten Leistung (z.B. konnte Nadja Weber mehrmals nur siebenmeterreif gebremst werden), die eine starke Torhüterin Wolfi Wolfrum sah und eine Torjägerin Cathrin Drescher, die fast alle Strafwürfe verwandelte und sich mit elf Treffern den Löwenanteil der TVH-Tore sicherte.

Die für Freitagabend vorgesehene Spitzenbegegnung beim ASV Pegnitz muss verlegt werden, weil die Halle anderweitig vergeben wurde – ein neuer Termin steht noch nicht fest. So freuen sich die TVH-Mädels auf das Lokal-Derby am 6.11. um 14.30 Uhr gegen den TV Gefrees.

 N.A.

 

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