Coburger Vorschau

Am Sonntag um 14.30 Uhr wollen die Coburger in der Angerhalle nachlegen – zu Gast ist Aufsteiger TV Helmbrechts, der mit 4:2-Zählern ebenfalls erfolgreich in die Serie startete.

In der vergangenen Woche durchbrachen die Coburger erstmals die 40-Tore-Grenze und gewannen in Etwashausen klar mit 43:30. „Wenn wir in jedem Spiel 43 Tore schießen, dann werden wir natürlich nicht viel verlieren. Dies wird jedoch leider nicht passieren“, sagt Trainer Baucke schmunzelnd. „Wir haben in den ersten Spielen gut ohne Frage gut gespielt, aber unser Ziel ist es, nach und nach unsere Fehler abzustellen und noch mehr Konstanz hinein zu bekommen.“ In der ersten Hälfte in Etwashausen zum Beispiel bekamen die Coburger in der ersten Hälfte 17 Gegentore, viele davon aus dem Gegenstoß. „Da waren wir in der Rückwärtsbewegung nicht präsent genug und haben uns leichte Treffer einschenken lassen. So etwas darf uns zum Beispiel gegen stärkere Gegner nicht passieren“, warnt Baucke. 

Nichtsdestotrotz sicht er seine Mannschaft auf einem sehr guten Weg. „Die Chemie in der Truppe stimmt, wir haben Spaß, arbeiten im Training aber auch hart. Das ist die Voraussetzung, um dauerhaft Erfolge zu feiern“, sagt Baucke. Gegen Helmbrechts ist seine Mannschaft erneut Favorit – der Gegner ist jedoch nicht zu unterschätzen, denn er hat zwei von drei Spielen gewonnen. 

Wahrscheinlich wird auch am Sonntag in der Angerhalle eine offensive Abwehr auf die Coburger warten. „Egal, wie Helmbrechts spielt, wir sind vorbereitet“, sagt der Trainer. Und auch Moritz Weitz, der in den vergangenen Partien als treffsicherer Konterspieler glänzte, ist sich sicher: „Wir schlagen Helmbrechts, wir wollen unsere Serie ausbauen. Wir unterschätzen niemanden, gehen hundertprozentig motiviert in jedes Spiel. Momentan passt es einfach und ob das so weitergeht liegt allein an uns.“

HSC 2000 Coburg II: Urbach, Karapetjan – Günther, Wolf, Schramm, Franke, Wagner, Metz, Häfner, Göpfert, Mansaré, Weißbrodt, Weitz, S. Schuhmann.

Bericht von Stefan Schuhmann
Coburger Tageblatt vom 8. Oktober

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