Damen-I - Ansbach 23:22 (8:14) bringt den HELMETZER HEXENKESSEL zum Überkochen! *** Damen-I-Bericht ONLINE auf der SCHNELLSTEN und am Sonntagabend vor 22.00 Uhr gibt es jetzt auch noch die VORSCHAU... - schneller geht's nicht!
...houmbäidsch eischaltn, denn dann lesen wir weiter!V O R S C H A U zum Wochenende 30. Nov. / 1. Dez. 2013 - erster Advent!
HELMBRECHTS – Die Aufholjagd geht weiter für die TVH-Füchse von Trainer Luka Veraja und Niki Aust, denn nach dem 33:28-Coup gegen Partenstein gelang beim Post SV Nürnberg am Samstagabend die nächste Überraschung, als der TVH mit 29 zu 31 beide Punkte mit nach Helmetz nahm. Am Sonntag zur „16-Uhr-HEXENKESSEL-Zeit“ stellt sich der ASV Cham vor und die Oberpfälzer waren in der Vergangenheit immer ein mehr als unangenehmer Gegner, gegen den der TVH nur selten punkten konnte. Umso mehr müssen sich die Einheimischen ins Zeug legen, denn die nötigen Punkte zum Klassenerhalt werden im Normalfall zuhause eingefahren.
Direkt zuvor um 14.15 Uhr wird die weibliche C-Jugend gegen den TV Münchberg-II sich zum Derby vorstellen, wobei man auf das Abschneiden gegen die Bayernliga-Reserve der Münchberger gespannt sein darf, zumal die weibliche B des TVH parallel dazu um 16.30 Uhr in Neunburg v.W. antreten muss.
Die beiden Reserven des TVH reisen am Sonntag nach Pegnitz (Männer-II) und Hallstadt (Damen-II), wo jeweils um 16.00 Uhr der Anpfiff erfolgen wird. Das für Sonntag vorgesehene Spiel der männlichen C-Jugend beim TSV Hof wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Eine hohe Hürde haben die Landesliga-Damen des TVH zu überspringen, denn sie geben am Samstagabend um 18.10 Uhr ihre Visitenkarte in Cadolzburg ab, der nach dem 30:27-Erfolg in Weidhausen als Tabellenzweiter (16:4-Punkte) zu den Titelaspiranten gehört und klarer Favorit ist und mit der unterirdischen TVH-Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Ansbach wird man mit einer klaren Niederlage rechnen müssen . Für die Mädels von Miri Aust gibt es nur dann eine Minimal-Chance, wenn alle Spielerinnen zur Verfügung stehen und an ihre Leistungsgrenze gehen. Gleichzeitig ist es die Generalprobe für das Lokal-Derby gegen den TV Marktleugast, das am Sonntag, 8. Dezember in der Göbel-Halle zur ungewöhnlichen 18.30 Uhr-Zeit über die Bühne gehen wird.
Schließlich spielt die männliche B-I-Jugend am Samstag um 14.15 Uhr das Heimspiel gegen Stadeln und um 16.30 Uhr wird ein Teil dieses Teams bei der B-II-Jugend aushelfen, die in Kulmbach gegen Kasendorf spielt.
G.A.
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Nach 8:8 (20.) führt „Katastrophen-Handball“ zum 8:14 zur Halbzeit...
Der „Hexenkessel“ kocht bis zum 17:16 (43.) über und die
TVH-Mädels von Miri Aust bezwingen Ansbach hochverdient mit 23:22!
TV Helmbrechts Damen-I – HG Ansbach 23:22 (8:14)
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch - Dorina Erhard (2), Steffi Huber (2), Mara Lages (3), Anna Pöhlmann, Nicole Puchta (3), Sandra Rotsching, Katharina Schlegel, Theresa Stöcker (10/2), Carolin Wirth (3)
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: Petronella RICHTER / Kerstin WÖLFEL
(Nürnberg/Röthenbach) blieben souverän
Zeitstrafen: TVH 1 – Ansbach 1
Siebenmeter: TVH 4/2 – Ansbach 4/4
Spielfilm: 2:1, 3:2, 4:5, 5:5, 5:8, 8:8 (! - 19.), 8:14(!!) - Halbzeit
9:15 (33.), 12:15, 12:16, 17:16 (43.), 21:19, 23:21, 23:22-Endstand
HELMBRECHTS – Als Ansbach nach dem 8:8 in der 19. Spielminute die wohl katastrophalste Leistung eines TVH-Damen-I-Teams mit sechs Toren in Folge bestrafte und nach dem Seitenwechsel das 9:15 bewerkstelligte, hatten die Gäste das Spiel wohl in den Köpfen bereits vorzeitig gewonnen. Sie hatten die Rechnung allerdings ohne die legendären Fans der „Helmetzer Hexenkessels“ gemacht, denn die erhöhten die Temperatur innerhalb von 10 Minuten auf Siedepunkt und mit dem vielumjubelten 17:16 von Theresa Stöcker in der 43. Minute war die Partie gekippt, zumal die treffsichere Nana Puchta, Dorina Erhard und Mara Lages noch eine Schippe drauflegten.
Miri Aust musste in der Halbzeit-Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn nun ließen die TVH-Mädels in der Schluss-Viertelstunde kein einziges Mal mehr eine Gästeführung zu, blieben ruhig, wenn Ansbach einen 2-Tore-Vorsprung egalisierte und ließen die direkte Deckung in der Schlussminute ins Leere laufen, weil sie den Ball Sekunden vor dem Schluss-Signal weit ins Aus spielten, so dass Ansbach keine Chance mehr bekam, den Ausgleich anzupeilen.
Standing-ovations in der Schlussminute bis hin zum legendären CE-Schlachtruf begleiteten die TVH-lerinnen, die mit großem Kampfgeist ein schon verloren geglaubtes Spiel aus dem Feuer rissen. Der TVH muss am kommenden Samstag um 18.10 Uhr in Cadolzburg (2. mit 16:4 und dem 30:27-Auswärtssieg beim TV Weidhausen) antreten und wird allerdings mit der Leistung aus der ersten Halbzeit eine Klatsche einkalkulieren müssen.
G.A.