Landesliga: TV Helmbrechts Damen-I – TSV Winkelhaid 24:21 (8:10) - Glückwunsch, Mädels und Glückwunsch an den Trainer Luka Veraja - jetzt mit frankenpost-foto von Katharina Hübner

TVH-Mädels schaffen mit einer Abwehrschlacht die Sensation!
Favoriten-Schreck Helmetz bezwingt Landesliga-Vize Winkelhaid
Bayernliga-Absteiger lässt Federn im Aufstiegskampf - jetzt punktgleich mit Rimpar

TV Helmbrechts Damen-I – TSV Winkelhaid 24:21 (8:10)


TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (1), Steffi Huber (4), Michaela Jahreiß, Mara Lages, Sandra Rotsching (2),  Katharina Schlegel (3),  Caroline Schramm (5), Theresa Stöcker (8/4), Gabriela Zuber (1)

Zuschauer:        200
Schiedsrichter:  Schmidt/Stauder (Würzburg/Randersacker) leiteten souverän
Zeitstrafen:        TVH    3 -  TSV 8
Siebenmeter:     TVH 7/5 -  TSV 6/6

HELMBRECHTS –  Hatten die TVH-Herren am vergangenen Sonntag mit 700 Zuschauern den „Helmetzer Hexenkessel“ geschürt und bitter verloren, so schickten sich die TVH-Damen an gleicher Stätte an, die noch vorhandene Glut zum brennenden Feuer zu nutzen - das gelang ihnen vor über 200 begeisterten TVH-Fans mehr als eindrucksvoll. Winkelhaid wurde nur kurz seiner Favoritenrolle gerecht - 0:2 -und konnte von Glück sagen, dass ihre Keeperin bereits in dieser Phase drei völlig „freie“ Bälle und einen Siebenmeter parierte. Als beim 6:6 in der 15. Minute erneut eine TVH-Ladehemmung dazu führte, dass zehn Minuten kein Tor gelang, musste die Abwehr mit der stärker werdenden Bianca Bötsch im TVH-Tor Schwerstarbeit leisten, um nicht vorzeitig in weiten Rückstand zu geraten. Mit dem 8:10 zur Halbzeit war die Welt für Winkelhaid noch in Ordnung.

Dies schien auch beim 9:11 in der 34. Minute noch der Fall zu sein, doch dann peitschten die TVH-Fans ihre Mädels zu einer 4:0-Serie und von diesem 14:12 schienen die Gäste mehr als beeindruckt zu sein, denn es sollte ihnen bis zum Schlusspfiff maximal nur noch der Ausgleich zu gelingen. In den Schlussminuten ließen die Mädels von Trainer Luka Veraja einfach nicht mehr locker und nahmen in den Schlussminuten zurecht die stehenden Ovationen von der Tribüne entgegen. Aus einem kämpferisch starken TVH-Team ragten Caro Schramm und Steffi Huber mit sensationellen Toren noch heraus.

Am kommenden Sonntag um 14.00 Uhr müssen die TVH-Damen beim Lokal-Rivalen TV Münchberg antreten, der in der Region längst den Platz des TV Marktleugast eingenommen hat. Der heutige Sensationssieg ist aber nur dann wertvoll, wenn es gelingt, den errungenen 4. Platz in Münchberg zu verteidigen. Rimpar hatte beim 30:30 in Münchberg als Top-Team Federn lassen müssen.

G.A.

Zurück zur Übersicht