Damen-II Bezirksoberliga: TVH-Damen-II gegen Weitramsdorf 17:17 (9:9)
Damen-II-Rumpf-Team trotz Weitramsdorf einen Punkt ab!
Nach 14:17 bis zur Schluss-Sekunde den Ausgleich geschafft - 7m abgewehrt
TV Helmbrechts Damen II – TSV Weitramsdorf 17:17 (9:9)
TVH-Damen-II: Susanne Wolfrum (Tor); Teresa Aust (1), Gabi Chilla (2), Mara Lages, Angela Manig (5/2), Iris Melzer, Nicole Puchta (3), Karin Seuß (2), Anja Thiem (3), Nadja Weber
Siebenmeter: 6/3 – 10/5
Strafzeiten: 6 - 2
Spielfilm: 0:3, 3:4, 4:5, 4:7, 7:7, 7:8, 9:8, 9:9 (Halbzeit)
9:10 bis 13:14 je 1 Tor Differenz, 14:15, 14:15, 14:17, 17:17-Endstand
HELMBRECHTS – Nichts für schwache Nerven war diese Bezirksoberliga-Partie in der Helmetzer Göbel-Halle, die an Dramatik nicht zu überbieten war und am Ende einen hochverdienten Punktgewinn des TVH-Damen-II-Teams ergab. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr (0:3) und schienen den TVH in Grund und Boden spielen zu wollen. Aber die TVH-lerinnen, die die Freitagabendniederlage (13:33 in Pegnitz) waren absolut nicht gewillt, die Punkte so kampflos dem TSV zu überlassen.
Auf diese Weise schafften sie sogar ein einziges Mal – beim 9:8 kurz vor Seitenwechsel – die Führung, um sie bis zum Helbzeitpfiff wieder abzugeben. Nach der Pause führte in schöner Regelmäßigkeit bis zum 13:14 Weitramsdorf jeweils mit einem Tor und wähnte sich – nach zwischenzeitlichem 13:15 – beim 14:17 in der 57. Minute schon als Sieger. Aber der TVH-Kampfgeist wehrte sich mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage und schaffte tatsächlich den 17:17-Ausgleich, als kurz vor Spielende der TVH noch einen Strafwurf hinnehmen musste. Aber – wie schon viermal zuvor – Susanne Wolfrum im TVH-Tor lenkte den Wurf an den Pfosten und mit letzter Kraft verhinderte die TVH-Abwehr einen letzten Wurfversuch.
Ein hochverdienter Punkt für die TVH-Mädels, die am Samstagabend um 20.00 Uhr beim amtierenden Tabellenführer Selb auf Schadensbegrenzung aus sein müssen, denn erneut werden einige Spielerinnen ersetzt werden müssen. Mit 9:7-Punkten bleiben die TVH-Damen-II zumindest eine Woche lang vor Weitramsdorf (6:10).