Dezimierte TVH-Damen-I sichern mit 27:24-Sieg gegen Pegnitz den oberfränkischen Platz 1 in der Landesliga
...wie bei den "Zehn kleinen Negerlein" wurden es im Damen-I-Team immer weniger...- TVH-Damen untermauern oberfränkischen Platz 1 in der Landesliga
- Dezimierte Helmetzerinnen müssen um den Sieg kämpfen
TV Helmbrechts Damen-I – ASV Pegnitz 27:24 (15:14)
TV Helmbrechts: Michaela Jahreiß (2. Hz.- 1/1), Vanessa Troßmann (1.) - Miri Aust (5), Dorina Erhard (2), Steffi Huber, Mara Lages (1), Sandy Lorenz (4), Heike Melzer (2), Sandra Rotsching (3), Carolin Wirth (9)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Martin Goeckel/Udo Hermannstädter(Schwabach/Herzogenaurach)
Zeitstrafen: 0 - 1
Siebenmeter: 2/1 - 3/3
Spielfilm: 1:0, 2:3, 4:4,5:5, 5:7,7:9,7:11,12:12,14:12, 15:14 Halbzeit)
17:14, 18:16, 22:16, 22:18, 24:19, 26:20, 27:21, 27:24 - Endstand
HELMBRECHTS – Torhüterin Bianca Bötsch noch erkrankt, Theresa Stöcker verletzt, Katha Schlegel und Nicole Puchta beruflich unabkömmlich, Caro Schramm immer noch verhindert und dann verletzt sich auch noch Steffi Huber während des Spieles, so dass sie nicht mehr weiterspielen konnte. Schlimmer ging’s nimmer. Doch in dieser Situation bewahrheitete sich wieder, dass die II. Mannschaften die wichtigsten im Verein sind. Mit den Unter-21-jährigen Michaela Jahreiß, Mara Lages, Heike Melzer und Caro Wirth, zu denen sich Sandy Lorenz mit vorzüglicher Trefferausbeute gesellte, wurden die entstandenen Lücken mehr als gefüllt, obwohl die meisten von ihnen bereits zuvor gegen Coburg in der Bezirksoberliga (25:18) spielen mussten.
Pegnitz nutzte von Anfang an die Neuformation des TVH und bestimmte von Anfang an das Spiel und sah sich beim 7:11 mit vier Toren im Vorteil. Ein TVH-Triple (Erhard, Jahreiß und Lorenz) zum 10:11 setzte dann ein erstes Ausrufezeichen und nach dem 11:12 brachten ein Doppelschlag von Caro Wirth, die mit neun Feldtoren das „Spiel ihres Lebens“ machte, sowie die Treffer von Sandy Lorenz und Miri Aust den TVH auf die Siegerstraße und Letztere führte ihre Farben mit dem letzten Treffer vor der Pause zum 15:14 in die Halbzeit.
Nach dem 17:15 sollte ein Zwischenspurt zum 22:16 doch noch eine frühe Entscheidung ergeben, wobei Pegnitz erst nach dem 27:21 in den Schlussminuten noch drei Treffer setzte. Mit diesem hart erarbeiteten Sieg behaupteten die TVH-Mädels von Luka Veraja den oberfränkischen Top-Platz in der Landesliga und am kommenden Wochenende ist der TVH spielfrei. Spannend wird es dann am Samstag, 23. März um 16.30 Uhr wenn der Tabellenfünfte Ansbach mit zwei Punkten Vorsprung und einem 22:17-Hinspielsieg anreist.
G.A.