...die ANSBACHER homepage berichtet vom 30:21-Heimsieg userer Hühner-I... *** ...und die LAUF-HEROLDSBERGER homepage schreibt zum 35:28 gegen unsere Füchse-I...
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Formschwach in der Fremde
HG-Frauen verlieren 21:30
Die Landesliga-Handballerinnen der HG Ansbach mussten sich beim TV Helmbrechts 21:30 geschlagen geben. In der Tabelle belegen sie nach dem vierten Spieltag mit 2:6 Punkten den elften Platz.
Schon gleich nach Beginn schlichen sich bei den Gästen wieder viele Ballverluste ein. Zudem machte die Abwehr einen schläfrigen Eindruck und bescherte dem TV eine 7:3-Führung. Auch im weiteren Verlauf besserte sich das Ansbacher Spiel nicht und so konnte bis zur 22. Minute der Rückstand von fünf Toren nicht verkürzt werden. Auch brachte die „Manndeckung“ gegen Kristina Riederer den HG-Angriff durcheinander und so war die bis dahin beste Werferin abgemeldet. Mit zunehmender Spieldauer fand der Gast aber besser ins Spiel und lag zur Pause nur 10:13 hinten.
Abwehrschwächen
Trotz neuer Motivation in der Halbzeit machte die HG aber wieder die gleichen Fehler wie zu Beginn. Wenig durchdachte Angriffsversuche hielten sich die Waage mit einer schlechten Abwehr. Die Niederlage war verdient und bestätigte die Auswärtsschwäche der Ansbacherinnen. „Es war wohl eines der schlechtesten Spiele, seit ich die Mannschaft trainiere“, bilanzierte Trainer Peter Heimpel.
HG Ansbach: Hahn, Pflug (beide Tor), Engert, Geißler, (8/6), Ulsenheimer, Gantke, Wimmer (2), Störzenhofecker (2), Riederer (3), Vorholzer (2), Lang (2), Schönamsgruber (2)
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Spielbericht: HSG 1 – TV Helmbrechts 35:28
Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison empfing die HSG Lauf/Heroldsberg den TV Helmbrechts. Der Spielgemeinschaft war bewusst, dass man sich von dem unglücklichen Saisonstart der Gäste nicht täuschen lassen durfte; zudem bewies der TV bereits in der Vorsaison seinen Kampfgeist sowie die Fähigkeit, auch vermeintlich hohe Rückstände zu egalisieren. Und tatsächlich sahen die Zuschauer in der Haberlohhalle einen Gegner, der sich zu keinem Zeitpunkt der Partie aufgab und der HSG bis zum Schluss Paroli bot.
Trainer Tam fehlten neben den Langzeitverletzten Krömer und Baha auch die beiden Linkshänder Weidmann und Heitz, dafür rückten Heubeck und der A-Jugendliche Roder in den Kader nach.
Gleich zu Beginn machten beide Mannschaften deutlich, dass sie auf Tempospiel setzten. Die Gäste markierten den ersten Treffer der Partie, die HSG glich daraufhin aus und erspielte sich gestützt von einer stabilen Abwehr und schönem Kombinationsspiel eine komfortable Führung von 6 Toren (9:3). So sah sich der TV-Coach dazu gezwungen, bereits in der 13. Minute eine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte Wirkung, denn die Gäste kamen nun öfter durch gelungene Kreisanspiele zu erfolgreichen Torabschlüssen, sodass sie den Rückstand nach und nach aufarbeiteten. Beim Stand von 18:14 pfiffen die souverän leitenden Unparteiischen Frosch / Frosch vom HSV Bergtheim schließlich zur Halbzeit.
Auch nach der Pause setzte Helmbrechts seine Aufholjagd fort und kam mit dem 23:21 auf Tuchfühlung. Aber ganz so leicht ließ sich die HSG nicht die Butter vom Brot nehmen: angeführt von einem starken Felix Ehler nutzte man die Lücken in der etwas offensiver agierenden Gästeabwehr konsequent und baute seinen Vorsprung wieder aus. Als Reaktion darauf stellte Helmbrechts in der 48. Minute auf Manndeckung um und empfing die HSG schon an der Mittellinie. Mit enormer Laufbereitschaft fand die Heimmannschaft hier trotzdem immer wieder den Weg zum Tor (28:22). Leider schlich sich dann etwas der Schlendrian ein und man schloss mehrmals fahrlässig ab. Die Gäste witterten ihre Chance und bäumten sich noch ein letztes Mal auf (30:27). Die Abwehr der Gastgeber jedoch hielt dagegen, arbeitete sehr konzentriert, ließ wenige Torwürfe zu und auch Nick Tornow entschärfte wichtige Bälle (unter anderem 2 Strafwürfe). Dadurch erzielten die HSGler in den Schlussminuten schnelle Tore und verbuchten letztendlich einen deutlichen 35:28- Heimsieg.
Erfreulich waren neben dem Bewahren der weißen Weste die Einsatzzeiten des A-Jugendlichen Christian Roder bei seinem ersten Spiel in der Herrenmannschaft. Diese verstand er auch zu nutzen, nahm seine Aufgaben an und erzielte seine ersten drei Landesligatreffer im Erwachsenenbereich.
Nächsten Samstag führt dann die Reise nach Marktredwitz. Dort trifft man auf die HSG Fichtelgebirge, die momentan mit 4:4 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz rangiert.
HSG: Tornow, Prasse – Roder (3), Heubeck, Maußner (1), Haberstumpf (6/2), Artz (2), Löw (3), Handrick (2), Kemper, Korn (5/2), Zahn (2), Ehler (11), Frank
TV Helmbrechts: Seel, Uzun – B. Aust (4), N. Aust (1), Baier (11/4), Beck, Eckardt, Köhler (6), Leupold (5/1), Peetz, Rittweg, Schenk (1), Troßmann