Die Jungs von Luka Veraja entzaubern den TSV Partenstein und gewinnen hochverdient 33:28 (14:12)! BERICHT bereits HIER...auf der SCHNELLSTEN...

...die besten Fans der Liga schürten den HELMETZER HEXENKESSEL zur 16.00 Uhr-Hexenkessel-ZEIT zunächst vorsichtig an, um ihn im Laufe der Partie zum Überkochen zu bringen...EXTRA-RADIO war live in der Schlussminute dabei und den Bericht gibt's auf der SCHNELLSTEN...demnächst...und deshalb verfolgen wir die Aktualisierung der DeeVauHaah-houmbäidsch einfach weiter!

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Die Helmetzer Jungs von Luka Veraja entzaubern den starken TSV Partenstein

Helmetzer Handball-Leidenschaft mit fantastischen Fans als Sieg-Grundlage

Der 17-jährige Stefan Wopperer gibt ein feines Debüt

TV Helmbrechts – TSV Partenstein  33:28   (14:12)

TV Helmbrechts: Alexander Porst (n.e.),  Cem Uzun – Benni Aust (5), Niki Aust (2), Maxi Baier (3/1), Niklas Beck (1), Mirco Eckardt (3), Andy Leupold (7/6),  Stefan Polzer (2), Michael Rittweg (3), Philipp Troßmann (6), Christian Wopperer, Stefan Wopperer (1)

Zuschauer:         220
Schiedsrichter:  Paul LEHMANN / Holger SCHWARZ  (Forchheim/Altenberg)
                        ließen sich zu keiner Zeit beirren und bestraften konsequent

Zeitstrafen:        TVH   4     -   TSV   11 und Rot für Pürckhauer und Reiss (3x2)
Siebenmeter:  
   TVH 9/7   -    TSV 7/6
Spielfilm:  
    0:1, 2:3, 3:4, 5:4, 6:6, 8:6, 8:7, 10:7, 13:11, 14:12  (Halbzeit)
                             
15:13, 19:17, 22:17, bis  30:23, 32:25, 33:28-Endstand

HELMBRECHTS – Das war ein Handball-Nachmittag im „Helmetzer Hexenkessel“ so richtig nach dem Geschmack der Zuschauer, denn der TVH – schon vom ersten Saisonspiel mit langzeitverletzten Spielern arg gebeutelt – war als Vorletzter der Landesliga mit bislang nur drei Punkten schon im Zugzwang. Und Trainer-Fuchs Luka Veraja hatte seine TVH-Füchse nicht nur auf den Punkt genau eingestellt und heißgemacht, sondern insbesondere mit dem Debüt des gerade 17 Jahre alt gewordenen Stefan Wopperer, der schon seit über drei Jahren mit der ersten Mannschaft dreimal in der Woche trainiert, zusätzlich einen Volltreffer gelandet.

Gleichwohl begann das Spiel nervös und innerhalb der ersten sechs Minuten hatte der TVH sage und schreibe bereits acht (!) Fehlwürfe, Fehlpässe, technische Fehler produziert und darüber hinaus noch einen Siebenmeter vergeben. Da tat es gut, dass Cem Uzun im TVH-Tor schon jetzt andeutete, dass er das Wurfprogramm der Partensteiner, bei denen das ungarische Trio 15 der 28 Tore markierte, gut studiert hatte und den Gegner mehrmals zur Verzweiflung brachte - 2:2 in der 8. Spielminute. Als dann sowohl Siebenmeter als auch Nachwurf von Partensteins Keeper pariert wurde und zweimal frei vor dem Tor kein Treffer gelang, war das 3:4 zwangsläufig. Doch niemand in der Halle konnte ahnen, dass dies die letzte Partensteiner Führung gewesen sein sollte.

Beim 12:10 parierte Uzun einen weiteren Hundertprozentigen, Stefan Wopperer – unter dem Riesenjubel der Helmetzer Fans - vollstreckte aus der zweiten Reihe trotz Bedrängnis zum 14:11 und mit 14:12 ging es in die Pause. Und nach dem 16:14 gelangen den TVH-Füchsen die Tore zur erstmaligen 4-Tore-Führung und von diesem Zeitpunkt an ließen sie Partenstein aus dem Schwitzkasten nicht mehr heraus. Luka Veraja hatte jeweils die richtige Antwort mit den Einwechslungen parat und es verteilten sich die 33 TVH-Tore auf nicht weniger als 10 Füchse, wobei Andy Leupold (7/6),Philipp Troßmann (6) und Benni Aust (5) den Vogel abschossen, ohne dass die übrigen Spieler dagegen abgefallen wären. – „Die Mannschaft ist das Team“ – mit der vollzogenen Weichenstellung ist der TVH auf einem guten Weg.

Der junge TVH hat mit dem doppelten Punktgewinn einen ersten, wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan und muss am kommenden Samstagabend um 20.00 Uhr in der Herriedener Halle beim Post-SV-Nürnberg seine Visitenkarte abgeben.

G.A.

 

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