ERLANGEN-BRUCK - TVH-Herren-I 37:29...bis zur 42. Minute ist der TVH auf Augenhöhe...BERICHT bereits hier auf der SCHNELLSTEN...
...dann führen fünf "weggeworfene Bälle" zu fünf Gegentoren und die Partie ist für Erlangen-Bruck entschieden...in dieser Formation und Verfassung dürfte es im Lokal-Derby gegen Münchberg am kommenden Sonntag zur "16-Uhr-Hexenkessel-Zeit" ausschließlich um Schadensbegrenzung gehen...und trotzdem geht das Leben weiter!Helmetzer „ohne Zwei“ bis zur 42. Minute auf Augenhöhe – 23:23
Dann bedeuten fünf „weggeworfene Bälle“ fünf Kontertore zum 28:23
Und ausgerechnet jetzt kommt Münchberg zum Lokal-Derby
TV Erlangen-Bruck – TV Helmbrechts 37:29 (15:14)
TV Helmbrechts: Christopher Seel, Cem Uzun – Benni Aust (2), Niki Aust (3), Niklas Beck (2), Mirco Eckardt (3), Andy Leupold (10/5), Sebastian Möckel, Sebastian Peetz, Michael Rittweg (3), Daniel Schenk, Philipp Troßmann (6), Christian Wopperer
Spielfilm:
0:1, 2:2, 5:3, 7:4, 8:7, 10:7, 10:9, 12:13 (!), 15:13, 15:14 (Hz.)
19:17, 20:20, 23:23, 28:23 (!), 30:24, 33:29, 37:29-Endstand
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Ulrich GRIMM/ Roland PFAFFELHUBER (Rothenburg)
Siebenmeter: TVE 4/2 - TVH 6/6
Strafzeiten: TVE 5 - TVH 7 und Rot für Möckel (55. – grobes Foul)
HELMBRECHTS – Über vierzig Minuten lang hielt das dezimierte TVH-Team beim hohen Favoriten dagegen (42. Minute 23:23), dann entschieden gleich mehrere „weggeworfene Bälle“ die Partie, weil Erlangen-Bruck zu fünf Kontertoren in Folge kam – 28:23. Damit ist das Wesentliche über die Freitagabend-Partie schon gesagt und man darf sich noch nicht ausmalen, wenn im kommenden Lokal-Derby am Sonntag, 27. Okt. um 16.00 Uhr die noch stärkeren und schnelleren Münchberger zu Gast sind: da ist dann erneut Schadensbegrenzung angesagt.
„Wer 1:0 führt, der stets verliert“ – so begann das Spiel mit einer TVH-Führung – und nur noch einmal beim 12:13 gelang dies den Jungs von Luka Veraja, die aber hier bereits drei Erlanger Tore in Folge hinnehmen mussten: 15:13. Mangelnden Kampfgeist konnte man bei den TVH-lern nicht ausmachen, denn wiederholt egalisierten sie nach dem Seitenwechsel eine 2-Tore-Rückstand bis zum eingangs geschilderten 23:23. Auch nach dem 30:24 arbeiteten sie sich nochmals auf 33:29 heran, doch in der Schlussphase nutzten die Gastgeber eine doppelte Überzahl unerbittlich und landeten einen 8-Tore-Sieg.
Bitter für die Helmetzer, dass neben Christian Peetz auch Maxi Baier für einige Wochen ausfallen wird, immerhin hatte Letzterer im Spiel gegen Rodach zehn Treffer markiert. Luka Veraja wird die Mannschaft erneut umbauen müssen, um das Team nach vorne zu entwickeln. Dabei ist mit den vielen jungen Spielern auf jeden Fall Geduld angesagt.
G.A.