frankenpostbericht HG Hut/Ahorn - TV Helmbrechts 25:30 (15:11)
Bezirksoberliga
Hohe Ahorner Hürde erst im zweiten Durchgang genommen
TVH-Team kommt ganz schwer ins Spiel
Starker Gäste-Torwart Lesch
HG Hut/Ahorn - TV Helmbrechts 25:30 (15:11)
Spielfilm: 1:0,1:1, 3:1, 6:2, 6:4, 8:5, 9:7, 11:7, 12:8, 13:9, 14:10, 15:10, 15:11 (HZ) 15:13, 16:15, 17:15, 17:17, 17:19, 18:19, 19:21, 19:23, 20:23, 21:26, 22:26, 22:28, 23:29, 24:30, 25:30
TV Helmbrechts: Cem Uzun, Christopher Seel (n. e.) – Benjamin Aust (5), Dominik Aust (4), Michael Bäumler, Marco Eckstein (12/10), Stefan Müller (4), Christian Peetz (2), Sebastian Peetz (1), Stefan Polzer (2), Dominik Schneider, Alexander Stark
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Denzler/Heil (Bamberg)
Zeitstrafen: HG 4 , Helmbrechts 4
Siebenmeter: HG 5/4, Helmbrechts 11/10
Ein katastophaler Fehlstart des TVH (6:2 in der 10. Minute) führte dazu, dass die Jungs von Luka Veraja überhaupt nicht in die Gänge kamen. So mussten sie bis zum Seitenwechsel erleben, dass Ahorn das Spiel ausgeglichen gestalten konnte und den 4-Tore-Vorsprung mit in die Pause nahm. Dass der Vorsprung nicht noch höher ausfiel, hatten die TVH-ler ihrem sicheren Siebenmeter-Schützen Marco Eckstein zu verdanken, der 10 von 11 Strafwürfen bei einem sehr starken Gäste-Torwart Lesch im Kasten unterbrachte.
Luka Veraja musste die richtigen Worte gefunden haben, denn im zweiten Durchgang legten die Helmetzer los wie die Feuerwehr und sie kippten innerhalb weniger Minuten das Spiel insbesondere vom 17:15 zum 17:19. Nur noch ein einziges Mal gelang Hut/Ahorn der Anschlusstreffer beim 18:19 – ansonsten konnten die Einheimischen dem TVH-Tempo-Spiel eigentlich nur noch Härte entgegensetzen. Bis zum Schluss-Siebenmeter der Gastgeber hatte sich der Tabellenführer einen permanenten 6-Tore-Vorsprung zum letztlich noch klaren Sieg erspielt.
In diesem zweiten von insgesamt sieben „Endspielen“ haben die TVH-ler rechtzeitig Flagge gezeigt und die Spitzenposition gegenüber der HSG Fichtelgebirge, die mit x:0 kampflos gegen Rodach ebenfalls gewann, wiederum verteidigt. Am kommenden Sonntag kreuzt im Helmetzer Hexenkessel der TV Weidhausen auf, der das Verfolger-Duell gegen Bamberg mit 30:26 gewann. Dann muss der TVH aber über sechzig Minuten eine starke Leistung aufs Parkett bringen, wenn die Hinrunden-Niederlage (28:30) wettgemacht werden soll.
G.A.