Alles ONLINE: Füchse I - Lohr 24:25 (11:16) *** INGOLSTADT - Damen I 34:22 * Männlich C - Lichtenfels 24:26 (13:9) *** Weiblich D - Bayreuth 18:22 (7:12)

Bitter und schade: die Füchse liegen 12:18 zurück und schaffen mit den fantastischen TVH-Fans im HELMETZER HEXENKESSEL das nicht mehr für möglich gehaltene 24:23 (58.) - dann kommt das TTO nicht an und der Ungar Horky (11/1) schafft im 1 gegen 1 mit zwei Toren das 24:25...***...die Jung-Füchse der männlichen C-Jugend schwächen sich selbst und verlieren ein Spiel, das sie bis fünf Minuten vor Spielende dominiert hatten. *** Nächsten Samstag geht es mit den Füchsen um 18 Uhr in SELB und mit den Damen-I am Sonntag, 16 Uhr, in Helmetz gegen Münchberg weiter!

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Ungeschlagener Bayernliga-Absteiger Lohr wankte, aber er fiel nicht!

Zum zweitenmal hintereinander hat der TVH in der Schlussminute verloren

Lohr führte schon mit 13:19, konnte aber das 24:23 nicht verhindern,

weil die TVH-Fans ihr Team auch in aussichtsloser Lage nach vorne peitschten

TVH Füchse I     TSV Lohr       24:25   (11:16)

TV Helmbrechts:  Christopher Seel (2.Hz), Maxi Steppan (1. Hz) – Benni  Aust (3), Niki Aust (1/1), Niklas Beck, Mirco Eckardt, Thomas Köhler (3), Andy Leupold (2), Pascal Müller, Michi Rittweg (2), Dani Schenk (4), Philipp Troßmann (3), Stefan Wopperer (6/1)

Lohr: Manuel Prokscha, Tamas Szabo – David Imhof, Daniel Baudisch (1), Ferdinand Schmitt (6/2), Andreas Avar (3), Milan Kralik, Janis Gremzde (1), Jonathan Born, Marius Rahtz, Benjamin Horn (1), Fabian Zehnter (2), Lukas Horky (11/1)

Spielfilm:    1:0, 2:1, 5:4, 5:6, 6:7, 9:8, 10:9, 10:12, 11:12, 11:16  (Halbzeit)

              12:18, 13:19, 17:19, 18:22, 21:22, 21:23, 24:23 (!), 24:25  Endstand

Zuschauer:           220
Schiedsrichter: Martin GOECKEL / Kerstin WÖLFEL(Wendelstein/Röthenbach)                              
Siebenmeter:        6/2   -   3/3
Strafzeiten:              3   -    5    

HELMBRECHTS – Der ungeschlagene Bayernliga-Absteiger Lohr lebte schon in der Anfangs-Viertelstunde von seinem hochgewachsenen Ungarn Lukas Horky, der dem TVH-Vollgas-Start mit seinen Einzelleistungen immer wieder den Ausgleich bescherte: 6:6 in der 15. Minute und da hatte der TVH bereits zwei Siebenmeter vergeben, denen später nochmals zwei folgen sollten. Und trotzdem hatte Helmbrechts bis zum 11:12 sehr viel richtig gemacht, ehe vier Fehlwürfe mit Kontertoren zum 11:16-Halbzeitstand eiskalt bestraft wurden. 

Und gleich zu Beginn setzte sich die Negativserie fort und ein 13:19 stand in der 38. Minute an der Anzeigetafel. Sollte es das schon gewesen sein? Mitnichten, denn Spielertrainer Dominik Aust verwandelte den vierten TVH-Strafwurf und der junge Stefan Wopperer legte mit einem Triple nach – 17:19. In dieser Phase hatte Lohr riesiges Glück, als zwei Tore des Linksaußen Anerkennung fanden (17:21), aber der starke Rechtsaußen Daniel Schenk und Benjamin Aust setzten das 20:22 dagegen. 

Noch einmal profitierte Lohr vom vierten vergebenen TVH-Siebenmeter und schien mit dem 21:23 das Spiel in den Griff zu kriegen, ehe „die Halle“  die TVH-ler mit Doppelschlag Stefan Wopperer und nochmals Daniel Schenk zum 24:23 nach vorne peitschten. Ja, und dann nahm das Unheil seinen Lauf: ein gewolltes TVH-Team-Timeout kam beim Kampfgericht nicht an, der Lohrer Horky macht im 1 gegen 1 nicht nur den Ausgleich, sondern auch noch den Siegtreffer, dabei hatte TVH-Torhüter Christopher Seel mit Klasseparaden den TVH vorher im Spiel gehalten. Der letzte TVH-Versuch mit 7 gegen 6 brachte nichts mehr ein und Lohr feierte einen schmeichelhaften Auswärtssieg, während der TVH – wie schon in Neutraubling - mit leeren Händen dastand. 

Am kommenden Samstag, 18.00 Uhr  muss man zur HSV Hochfranken, die sich mit dem zweiten Saisonsieg in Neutraubling vor den TVH geschoben hat und nunmehr als Favorit in dieses Derby geht. 

G.A.

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TVH „ohne Drei“ mit starkem Start bis zur 25. Minute (12:11) auf Augenhöhe –

dann scheidet Lisa Jakob verletzt aus und Ingolstadt zieht auf und davon

Schwere Zeiten für die TVH-Mädels und ausgerechnet jetzt kommt das Derby:

Sonntag, 16 Uhr: TVH Damen I gegen Münchberg

INGOLSTADT        TVH Damen I     34:22     (17:11)

INGOLSTADT:  Katharina Fischer - Simone Jens (10/1), Lucie Mailand (4), Bianca Edelmann (2), Julia Ulisch (4), Marianne Pöhlmann (8/1), Dorina Bittel, Birgit Schotterz (1), Lisa Günther (2), Lisa Söder (3) 

TV Helmbrechts:  Jasmin Brugger, Michi Jahreis (Tor) -  Miri Aust (4/1), Dorina Erhard (4), Lisa Jakob, Denise Klier (3), Nicole Müller (4), Anna Pöhlmann (2), Nicole Puchta, Caro Wirth (3), Vanessa Wunner (6)

Zuschauer:          50

Schiedsrichter:     Florian DAUM  / Michael  ZIMMERT (TSV München Ost)
Zeitstrafen:            3  –  5
Siebenmeter:       3/2 – 3/1

Spielfilm:        1:1, 3:2, 4:6, 6:8, 9:7,12:10,12:11 (25. Min. !), 17:11  (Halbzeit)
                                        24:14, 24:15, 25:17, 34:22 Endstand

HELMBRECHTS – „Die Seuche“ hört nicht auf – ohne Franziska Berthold, Kathrin Reif und Mara Lages fuhr der TVH nach Ingolstadt, um sich mit allen Kräften gegen die vorhergesagte Niederlage zu wehren. Bis zum 12:11 ist das hervorragend gelungen, ehe das Team im wahrsten Sinne des Wortes einen Knacks bekam, nachdem Lisa Jakob umgeknickt war und verletzt ausscheiden musste.

Ingolstadt nutzte die TVH-Schockstarre mit einem 5:0-Lauf zum 17:11-Halbzeitstand und damit war die Partie auch schon vorzeitig entschieden.

Denn nach der Pause legten die Gastgeberinnen nochmals nach, erhöhten den Vorsprung mit schnellen Kontern auf zehn Tore und gingen mit 34:22 über die Ziellinie, wobei der TVH-Rumpfkader alles versuchte, um die Niederlage in Grenzen zu halten. Nahezu alle verbliebenen Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen und Vanessa Wunner (6) schaffte die höchste Trefferquote. Nun kommt ausgerechnet in dieser Verletztenmisere am kommenden Sonntag, um 16 Uhr, der TV Münchberg zum Lokal-Derby nach Helmbrechts. Da wäre es natürlich wichtig, dass wenigstens ein oder zwei Spielerinnen aus dem Lazarett zurückkommen, beide Teams haben 2:10-Punkte auf dem Konto und werden von den West-Oberfranken Weidhausen (11. - 4:8) und Kunstadt (14. - 0:12) eingerahmt.                               

G.A.

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TVH-Jung-Füchse der männlichen C-Jugend im Spitzenspiel am Ende besiegt

Die Unordnung nach einer 2 Minuten Strafe und die Verletzung eines TVH-Leistungsträgers bringt Lichtenfels auf die Siegerstraße

TVH-männliche C-Jugend   -  TS Lichtenfels    24:26     (13:9)

TV Helmbrechts: Chris Hoffmann – Simon Biller, Nils Glaser, Tom Falk (4), Philipp Kremling, Johannes Matus (1), Elias Meister (3), Yannick Schindler (6), Stefan Solomatov (10)

Lichtenfels: Jakob Laatz – Nick Birkner (3), Moritz Tremel (5/1), Tom Freiburg (6), Luis Henzler (3), Alexander Leise (3), David Schnapp (2), Niklas Schardt (4)

Zuschauer:         30                 

Schiedsrichter:  Sandra DIETRICH  (Marktleugast) leitete ausgezeichnet
Siebenmeter:    1/0   -   1/1
Strafzeiten:          0   -   0

Spielfilm:                    1:0, 1:1, 3:1, 5:3, 8:3, 8:5, 11:9, 13:9  (Halbzeit)
               13:11, 18:14, 20:16, 22:19, 23:20, 23:22, 24:22 (!), 24:26-Endstand

HELMBRECHTS – Ein Spiel zum Lernen erlebte die Helmbrechtser C-Jugend am Sonntag. Der TVH trat ohne seinen Auswahlspieler Johannes Reif und ohne Felix Kramß in diesem Spitzenspiel zweier verlustpunktfreier Mannschaften an, aber das Team um die beiden hochgewachsenen Stefan Solomatov (10) und Yannick Schindler (6) hatte sich bis zum Seitenwechsel mit 13:9 abgesetzt.

Und selbst als der Vorsprung gegen Ende der Partie auf 1 Tor beim 23:22 zusammengeschmolzen war, legte der TVH im Gegenzug wieder zwei Tore vor.
Ein Großteil der Aktionen waren hierbei Einzelaktionen, Spielzüge und Varianten blieben meist in der Lichtenfelser Abwehr hängen.
Nach Verletzung von Yannick Schindler und in Unterzahl war die Mannschaft jedoch taktisch überfordert und  Lichtenfels nutzte dies zu sauber herausgespielten Treffern, wobei gleichzeitig das eigene Tor zugenagelt wurde.

Der 4:0-Lauf bescherte den Gästen einen völlig unverhofften, aber aufgrund der kämpferischen Leistung verdienten, Sieg in diesem Spiel und mit 8:0-Punkten die alleinige Tabellenführung. Erst in vier Wochen, am Samstag, 21. Nov. um 14.30 Uhr spielt der TVH beim TV Michelau, der mit 2  Minuspunkten zum TVH (4:2) gleichgezogen hat.

Dieses junge Team taktisch weiter zu schulen wird weiterhin der Schwerpunkt der Trainerarbeit für diese Spieler, von denen der Großteil die erste C-Jugend-Saison bestreitet.
Störfeuer von Außen ist dabei jedoch nicht hilfreich, die Mannschaft muss und soll aus solchen Rückschlägen lernen und sich in Ruhe weiterentwickeln.

G.A./K.S.

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TVH-Mädels wehren sich tapfer gegen den Favoriten

Der wankte nur kurz, aber er fiel nicht

Aus dem 4:3 machte Bayreuth ein 4:9 und schaffte damit die vorzeitige Entscheidung

TVH weibliche D-Jugend    -  HaSpo Bayreuth    18:22    (7:12)

TV Helmbrechts: Nele Otto – Melisa Atik, Annemarie Degel, Alina Kottysch, Eva Matus, Clara Plachert (14/3) Sara Sujak, Michelle Till (3), Chiara Wirth, Leni Zinkler (1), Sina Zuber

Bayreuth: Alina Vizethum – Sophia Eck, Clara Rudolf, Greta Pfeifer (5), Amelie Kuhn (1), Laura Eckert (1), Alma Melic, Selina Gindel (11/1), Jolina Fehn (4/1) 

Zuschauer:            30

Schiedsrichter: Christopher SEEL   (TVH) leitete sein Prüfungsspiel sehr ordentlich
Siebenmeter:          4/3 – 3/2
Strafzeiten:  
             0  -  0

 

Spielfilm:               0:1, 1:1, 1:3, 4:3, 4:9, 6:11, 7:12   (Halbzeit) 
                       8:12, 11:15, 12:18, 13:20, 16:20, 18:22  Endstand    

HELMBRECHTS – Nicht, dass Nele Otto, die diesmal das TVH-Tor hütete und ihre Sache prima machte, als gelernte Feldspielerin die Torwartposition nicht ausfüllen könnte – sie fehlte einfach im TVH-Rückraum, in dem Clara Plachert und Michelle Till noch eine Werferin wie Nele Otte hätten gebrauchen können.

So erzwang Bayreuth schon vorzeitig die Entscheidung, als ein 6:0-Lauf aus der einzigen 4:3-TVH-Führung ein 4:9 bedeutete und diesen Vorsprung verwaltete Bayreuth geschickt bis zum Schlusspfiff.

Die gesamte TVH-Mannschaft, bei der Annemarie Degel und Chiara Wirth ihren ersten Punktspiel-Einsatz gut hinbekamen, kämpfte und versuchte alles, aber näher als auf vier Tore kam sie nie heran und Bayreuth ging schließlich verdient mit 18:22 durch das Ziel.

Jetzt sind erst einmal vier Wochen Pause, ehe die Auswärtspartie in Fichtelgebirge ansteht.

G.A.

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