Kurz-Bericht: TVH-FÜCHSE unterliegen mit dem knappsten aller Ergebnisse: 25:26 gegen das Fichtelgebirge nach aufopferungsvollem Kampf...

...schade - aber, schon am kommenden Samstag um 20.00 Uhr geht es in Ansbach weiter!

Peter Perzl von der frankenpost hat fotographiert und schreibt den ausführlichen Bericht für die morgige Montagsausgabe. Und weil wir natürlich die einheimische Presse unterstützen, gibt es hier heute abend einen Kurzbericht, so dass jeder gerne den ausführlichen Bericht morgen liest...

Bittere Derby-Niederlage für die TVH-Füchse

Aufopferungsvoller Kampf wird nicht mit Punktgewinn belohnt

Thomas Köhler mit Blitz-Debüt – „Bomber“ Christian Frisch verletzt sich vor dem Spiel


TV Helmbrechts – HSG Fichtelgebirge  25:26  
(10:11)

TV Helmbrechts: Christopher Seel, Cem Uzun – Benni Aust (3), Niki Aust (1), Maxi Baier (6/1), Niklas Beck (1), Mirco Eckardt (4), Thomas Köhler, Andy Leupold (4/2), Sebastian Peetz, Michael Rittweg (1), Daniel Schenk (1), Philipp Troßmann (1), Christian Wopperer, Stefan Wopperer (3)

Spielfilm:          0:2, 2:5, 6:5, 6:9, 7:10, 9:11, 10:11 (Halbzeit)

12:11,12:14,14:14,17:16,17:18,20:19,22:21,
22:24,24:24,24:26,
25:26 - Endstand

Zuschauer:           380
Schiedsrichter:    David HOMA  / Oliver MEHL
                                 (Stadeln) leiteten ausgezeichnet

Siebenmeter:       TVH 6/3 - HSG  3/2  
Strafzeiten:           TVH 5   - HSG  4       

HELMBRECHTS – 3 vergebene 7m und mehrere „Hundertprozentige“ sind am Ende zu viel, um einen Punkt in Helmetz zu behalten…

Beim Aufwärmen verletzt sich „Bomber“ Christian Frisch an der Leiste, so dass er – nach ausgezeichneter Vorbereitung in den letzten Wochen – nicht spielen konnte. Damit kam Kreisläufer Thomas Köhler (Waldbüttelbrunn) zu einem unerwartetem Debüt, und – um es vorwegzunehmen – er machte seine Sache prima.

Der „neue TVH“ legte – von den Vorkommnissen beeindruckt – einen Fehlstart hin, aber zeigte erste Nehmer-Qualitäten, als er nach 0:2 und 2:5 auf 6:5 zurückkam. Wie gewonnen, so zerronnen, denn die Gäste bestraften zwei Unterzahl-Fehlwürfe mit Kontertoren und legten noch zweimal nach: 6:9. Symptomatisch für die TVH-Chancenverwertung war der vergebene Konter wenige Sekunden vor der Halbzeit beim 10:11.

Und so gelang es auch im zweiten Durchgang nicht, sich abzusetzen (letztmalig beim 21:20 in der 50. Minute) und beim 22:24 in der 56. Minute schien Fichtelgebirge schon vorzeitig durchs Ziel zu gehen, doch die Füchse schlugen zum 24:24 zurück. Bitter in der 58. Minute eine Zeitstrafe für den TVH, die die HSG zum 24:26 nutzte und wenige Sekunden vor Spielende gelang nur noch per 7m der 25:26-Anschluss.

Wenn es den Füchsen und Spielertrainer-Fuchs Niki Aust gelingt, die eigene Fehlerquote zu minimieren, dann sollte beim nächsten Mal ein Sieg herausspringen.

Am kommenden Samstag, 20 Uhr gastiert der TVH beim Aufsteiger Ansbach, um eine Woche später die HSV Hochfranken zum Derby zu begrüßen.

G.A.

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