hp-Bericht von H E U T E im HELMETZER HEXENKESSEL: ...Landesliga-Damen: um 16.30 Uhr die Mutter aller Derbys...TVH-Damen-I gegen TV Münchberg 24:21 (11:12) nach 17:21 in der 49. Minute!!!...und Bericht Männliche A-Jugend 30:28 gegen Niederlamitz!!

 ...ja, mir worn dabei - das war prihimaah...primaah - DeeVauHaah - wir lieben das Leben, die Liebe und ... den DeeVauHaah...und dann am Sonntagnachmittag - der Derby-Sieg war da...(Melodie: Viva Colonia - Text: aus dem DeeVauHaah-Volksmund) - KOCHT DER HEXENKESSEL ÜBER  ??!!?? - und er kochte über...und wiiiiiieeee!!!...


...der TVH-"HELMETZER HEXENKESSEL" wurde geschürt !!!

...wir freuen uns auf die Fotos von Hermann Kauper (frankenpost) und den Bericht von Wolfgang Neidhardt (Sport-Chef-Redakteur frankenpost)
- allerdings müssen wir dazu noch bis Mitternacht oder auf die print-Ausgabe Montagfrüh warten...



Landesliga-Damen-Lokalderby Helmetz gegen Münchberg

...der „HELMETZER HEXENKESSEL“ wurde geschürt, und kochte nach dem 17:21 (49. Minute) zum 24:21-Endstand mehr als über... DANKE - TVH-Fans, das war einfach    S P I T Z E   !!! ... und am kommenden Samstag um 16.30 Uhr bei TVH-Herren-I gegen Lauf/Heroldsberg gibt's die Wiederholung...


...und hier ist der Bericht...

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TV Helmbrechts – TV Münchberg   24:21  (11:12)

 

  • Der Helmetzer Hexenkessel feiert einen großen Lokal-Derby-Sieg
  • Auch im dritten Treffen seit dem Wiederaufstieg zieht Münchberg, trotz neuen Trainers den Kürzeren
  • Mädels von Luka Veraja reißen in den letzten 10 Minuten das Derby aus dem Feuer

Sie lassen Münchberg beim 17:21 auf der Hausnummer stehen und gewinnen 24:21

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor) - Miri Aust (3), Steffi Huber (2), Mara Lages (n.e.), Angie Manig (2), Nicole Puchta (1), Sandra Rotsching, Katharina Schlegel (4), Caroline Schramm (4), Theresa Stöcker (8/3)

TV Münchberg: Sophia Thiemt (n.e.) Ute Tomaschek (Tor) - Bianca Zahn (12/6), Nicole Sammet, Lena Gluth (1), Maria Wollner, Caroline Dörfler, Dorina Erhard, Denise Hüttel (3), Jenny Oertel (2), Nina Oertel (2), Jenny Wagner (1), Eva Franke (n.e.)

Zuschauer:          400
Schiedsrichter:
   Johannes und Maximilian Frosch (Bergtheim) leiteten konsequent
Zeitstrafen:
         TVH 4,    Münchberg   3
Siebenmeter:
      TVH 4/3, Münchberg  8/6

Spielfilm:            0:2, 3:2, 5:3, 8:4, 8:7, 10:7, 11:8, 11:12 (!) Halbzeit
                 
11:14, 14:14, 15:15, 15:18, 17:19, 17:21, 24:21 (!) – Endstand

HELMBRECHTS -  Das ist das Holz, aus dem Lokal-Derbys geschnitzt sind: Nervosität auf beiden Seiten, die beide Teams jeweils in die 4-Tore-Führung brachten, die aber dann unterschiedlich genutzt wurde. Zum ersten Mal knackten die Handball-Fans den Zuschauer-Rekord von 350, die vor zwei Jahren der TV Marktleugast in Helmetz erreicht hatte. Vielleicht war es der gute Tabellenstand – Münchberg lag vor der Partie mit zwei Zählern in Front -, der hierbei mithalf. Eines war jedoch von vornherein klar: den Münchberger Fans wurde es nicht erlaubt, ein „Heimspiel“ im HELMETZER HEXENKESSEL  zu absolvieren, denn zu stark war der TVH-Fan-Block von Anfang an präsent und erstmalig – nach 0:2 – gelang Mitte der ersten Hälfte ein 8:4.

Es hätte noch besser kommen können, als der TVH mit 11:8 nicht nur drei Tore wieder vorne lag, sondern einen Siebenmeter und eine freie Chance in Folge liegen ließ. Münchberg ließ sich nicht zweimal bitten und markierte mit dem Halbzeit-Pfiff das 11:12 – die erste Halbzeit ging also an die Gäste.

TVM-Torhüterin Ute Tomaschek (geb. Manig), die noch vor zehn Jahren zusammen mit Bianca Bötsch das TVH-Tor gehütet hatte, wurde zum großen Rückhalt der Gäste, denn ihre Paraden (auch bei sogenannten „Hundertprozentigen“) hielten Münchberg nicht nur im Spiel, sondern schienen die Gäste auch auf die Siegerstraße zu bringen. In der 49. Minute stand es dann (fast aussichtslos) 17:21. Doch nun wachte die ganz große TVH-Tugend auf, die in allen Teams bei vielen Spielen diese Rückstände in Siege umwandelten.

Münchberg blieb auf dieser Hausnummer „21“ deshalb stehen, weil Bianca Bötsch unter dem frenetischen Beifall der TVH-Fans nicht nur zwei Siebenmeter, sondern noch andere klare Chancen zunichtemachte und im Angriff erwies sich der Schachzug von Luka Veraja, Angie Manig – die Zwillingsschwester von Ute Tomaschek – in diesen Minuten zu bringen, als goldrichtig. Zwei sensationelle Tore zum 23:21 von ihr ließen die Halle Kopf stehen und dann setzte die „Chefin“ Miri Aust nach einem eroberten Ball per Heber beim Tempogegenstoß den Schluss-Punkt zum 24:21. Minutenlang feierten die phantastischen TVH-Fans ihr Team, das mit kleinstem Kader (auch Mara Lages konnte wegen einer Grippe nicht eingesetzt werden) beste Werbung für den Damen-Handball machte.

Ein typisches Derby beschert den TVH-Mädels von Luka Veraja nun die oberfränkische Führung in der Landesliga und am kommenden Sonntag müssen sie zum Aufsteiger ASV Pegnitz.

G.A.

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  • Im Top-Spiel – nach Samstagseinsatz -  clever die Tabellenführung gegen den verlustpunktfreien TSV Niederlamitz verteidigt

TVH männliche A-Jugend –  TSV Niederlamitz  30:28 (14:9)

TV Helmbrechts: Jason Robert (Tor) – Moritz Berthold (7), Moritz Gmach (4), Niklas Köhler (2), Marvin Rühr, Felix Schlegel, Marcel Schleicher (2), Maximilian Stark, Fabian Tatai, Danilo Vogel, Christian Wopperer (2), Stefan Wopperer (13/3)

Schiedsrichter: Stefan Roßner  (Münchberg)
Zeitstrafen:
      TVH 2          TSV 3
Siebenmeter:
   TVH 4/3      TSV 5/5

Spielfilm:                                0:2, 2:3, 6:3, 9:5, 12:7, 13:8, 14:9  (Halbzeit)
                  15:10, 19:11, 19:15, 21:18, 24:20, 29:23, 29:26, 30:28 – Endstand

HELMBRECHTS – Die männliche A-Jugend hatte die vornehme Aufgabe, im Spitzenspiel gegen die ebenfalls verlustpunktfreien Niederlamitzer die Tabellenführung zu verteidigen. Und das ist den Jungs – unter dem Coaching von Christopher Seel – eindrucksvoll gelungen. Das Endergebnis ist nur scheinbar knapp, denn beim 29:23 war die Messe eigentlich gelesen. Allerdings muss man den TVH-Jungs zugute halten, dass in der Schlussphase die Kräfte logischerweise nachließen, zumal Torjäger Philipp Troßmann auch hier das Spiel nur von der Bank aus mitspielen konnte.

Niederlamitz spielte zu Beginn – beim 0:2 und 2:3 – standesgemäß als verlustpunktfreier Tabellenzweiter, der unbedingt auch beim TVH einen Punkt mitnehmen wollte. Dann jedoch setzte der TVH mit dem 6:3 ein Signal, das bis zum Schlusspfiff zu sehen sein sollte. Nicht ein einziges Mal bis zum Schlusspfiff ließen die TVH-Nachwuchs-Handballer, von denen der Teil, der dreimal in der Woche bei Luka Veraja zusammen mit der ersten Mannschaft trainiert, zu, dass Niederlamitz näher als zwei Tore an den TVH herankam. Und dies sollte sich auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr ändern.

Hochverdient verteidigte der TVH die „Weiße Weste“ (jetzt 12:0-Punkte) mit dem 30:28 über die Ziellinie, wobei alle eingesetzten Spieler überzeugen konnten. Erst am Sonntag, 25. Nov um 14.30 Uhr gastiert das Team bei der HSV Hochfranken (Selb-Rehau) in Rehau und dort wird es ein echter Prüfstein, denn bisher hat die HSV Hochfranken erst ein Spiel absolviert und dabei den TV Münchberg mit 47:37 abgefertigt.

Das Team wird dann noch an Spielstärke gewinnen, wenn die nachrückenden Spieler ihren Trainingsrückstand zu den Leistungsträgern wie Stefan Wopperer und Moritz Berthold, die 20 der 30 TVH-Treffer erzielten, wettmachen. Gelegenheit dazu gibt’s jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag.

G.A.

 

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