HANDBALL: SG Helmbrechts/Münchberg - DAMEN - BZOL - vom Sonntag, 19. März 2023 - 14:00 Uhr

HANDBALL            DAMEN            BZOL


SG Helmbrechts/Münchberg II - HSG 2020 Fichtelgebirge             29:13        (12:7)

SG H/M II:
Harich, Baumgärtel (Tor);
Panzer (5), Felicia Ott, Till (1), Prian (2), Schmidt (2), Lutz (1), Leonie Ott (2), Klier (1), Schöffel (3), Lara Ott (4), Kieser (6), Bretschneider (2/1).

Schiedsrichter: Andreas Schüller (Aue); Thomas Schüller (Plauen)

Zuschauer: 70

Zeitstrafen: 1; 3.

Siebenmeter: 5/1; 3/2.

Spielfilm: 1:2, 4:2, 9:4, 11:6, 15:7 (HZ); 18:9, 18:11, 27:11, 28:12, 29:13.


Obwohl auch diesmal bei den zugesprochenen Strafwürfen lediglich nur eine 20 % Trefferquote stand, gelang es den Gastgeberinnen den Minuslauf von zuletzt 1:9 Zählern zu beenden. Jetzt wieder mit ausgeglichenem Punktekonto den guten Mittelfeldplatz gefestigt kann die Landesligareserve der Frankenwäldlerinnen den restlichen Saisonverlauf beruhigt entgegen sehen.

0:1 und 1:2, das waren die einzigen Gästeführungen in dieser Partie, die von den Gastgeberinnen über die Gesamtdistanz klar dominiert wurde. Zwar lief es vor allem in der Anfangsviertelstunde noch nicht komplett rund, doch fanden die Mädels um Kathrin Kieser im weiteren Verlauf gut ins Spiel und gestalteten dies ständig aus eigener Führung heraus, die zwischendurch eigentlich noch klarer hätte ausfallen müssen.
         
Aus einer guten Abwehr ging es meist schnell nach vorne. Dort kam es aber immer wieder zu unnötigen Ballverlusten weil es oft an der Struktur eines geordneten Spielaufbaues fehlte. Im weiteren Verlauf wurde das Zusammenspiel aber deutlich harmonischer, die Chancenverwertung in der Folge deshalb auch immer besser. So stand beim Seitenwechsel immerhin schon eine 5-Tore-Führung.

Ein offener Schlagabtausch nach Wiederanpfiff blieb aber aus. Grund dafür war die Vorstellung der Gäste. Die mit dezimierten Kader angereiste Reserve der Fichtelgebirglerinnen leistete mit fortdauernder Spielzeit nur noch wenig Gegenwehr. Es fehlten die Wechselmöglichkeiten um das Tempo hoch zu halten und den Gastgeberinnen entsprechend Paroli zu bieten.

Den Schützlingen von Kathrin Kieser und Nele Fröhlich kam dies natürlich entgegen. Sie nutzten die Gunst der Stunde zu einem regelrechten Schaulaufen. Die letzten 17 Minuten gingen mit sage und schreibe 11:3 an die SG II, die sich damit auch ein Stück weit den Punkte-Frust der zurückliegenden Begegnungen von der Seele schoss.

Die beiden Torhüterinnen Romina Harich und Sophia Baumgärtel, die starke Phasen hatten, lieferten genau wie ihre Vorderleute einen gelungenen Gesamtauftritt ab und belohnten sich nach zurückliegender Durststrecke endlich mal wieder mit einem Sieg.

Am kommenden Samstag geht es jetzt zum Tabellenvorletzten TV Ebern, wo mit einem ähnlich geschlossenen Auftritt nachgelegt werden kann.

 

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