HC 03 Bamberg – TV Helmbrechts 19:28 (9:11) frankenpostbericht

HC 03 Bamberg – TV Helmbrechts  19:28 (9:11)

 

TVH-Damen legen in Bamberg nach

Erneut bringt eine starke 2. Halbzeit den Sieg

Im 4-Punkte-Spiel mit starker Jugend-Torhüterin Michi Jahreis

 

 

TV Helmbrechts:  Michaela Jahreis (Tor);  Cathrin Drescher (2/1), Natalie Huber (3/1), Nana Puchta (1), Sandra Rotsching (2), Katharina Schlegel (1), Carolin Schramm (1), Theresa Stöcker (6), Jenny Wagner (4), Tina Zuber (7), Gabi Zuber (1)

 

 

Zuschauer:        80

Schiedsrichter:  Benzinger/Brotzeller (Königsberg/Bergrheinfeld)

Zeitstrafen:        HC 1, TVH 2

Siebenmeter:     HC 5/4, TVH 3/2

 

HELMBRECHTS – Mit dem ersten Auswärtssieg in dieser Landesliga-Saison haben die TVH-Damen einen weiteren Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt gelandet und insbesondere mit dem HC 03 Bamberg (zusammen mit Marktsteft jetzt 12:18-Punkte) die Plätze getauscht. Dieses 4-Punkte-Spiel brachte den TV Helmbrechts auf Rang 7 mit 13:17-Zählern und dies war bitter nötig, denn in den nächsten sechs Spielen treffen die TVH-lerinnen ausschließlich auf die Spitzen-Teams.

 

Ohne die langzeitverletzte Torhüterin Bianca Bötsch und die erkrankte Jugend-Keeperin Vanessa Trossmann sah sich die weitere Jugend-Torhüterin Michi Jahreis im TVH-Tor allein auf sich gestellt, und um es vorwegzunehmen: sie hielt bravourös und gab der TVH-Abwehr den sicheren Rückhalt. Sie ließ im ersten Durchgang ganze neun Treffer zu, wobei Drescher, Huber, Rotsching, Schlegel, Schramm, Wagner und Gabi Zuber ein regelrechtes Abwehr-Bollwerk aufbauten, bei dem Tina Zuber die torgefährliche Verena Stadter in der direkten Offensive stellte und ihr ganze drei Treffer erlaubte.

 

Im Helmetzer Angriff gab es im ersten Durchgang noch Sand im Getriebe in Bezug auf die Chancenverwertung, aber auch hier lief es in Abschnitt zwei vom 11:13 zum 11:19 reibungslos, wobei Theresa Stöcker und Tina Zuber nochmals aus einem geschlossenen TVH-Team hervorstachen, in dem sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Trainer Luka Veraja und der „gute Geist des TVH“ – Manu Fischer – erlebten von der Bank aus in der zweiten Halbzeit auch noch ein feines Debüt der A-Jugend-Spielerin Nana Puchta, die in ihrem fünfzehnminütigen Einsatz nicht nur fehlerfrei spielte, sondern auch noch einen Treffer beisteuerte.

 

Spätestens mit den letzten beiden Spielen dürfte allen TVH-lerinnen klar geworden sein, dass Siege immer nur dann möglich sind, wenn Jede für Jede kämpft und rackert. Der turnerische Wahlspruch: „Großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit“ sollte Richtschnur für die kommenden schweren Aufgaben sein und aus dem fernen Kenia werden Miri Aust und Steffi Huber hoffentlich erfolgreich mitfiebern.

 

Die Faschingspause werden die TVH-Damen am kommenden Freitag um 20.15 Uhr zuhause nutzen, um gegen den aktuell Tabellenzweiten der Bayernliga – HaSpo Bayreuth – zu spielen. Am Samstag, 20.2. geht die Reise zu Garitz/Nüdlingen.

 

G.A.

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