BERICHTE online: Lokal-Derby-Sieg in MÜNCHBERG 23:25 (15:12!): unsere TVH-Jung-Hühner - die weibliche B-Jugend - mit unbändigem Siegeswillen! *** NABBURG-SCHWARZENFELD - TVH-Hühner-I 30:19 (15:9) - NABBURG zu stark für den TVH!!!

...einfoch die SCHNELLSTA houbäidsch a weng eischaltn, und dann seign mer weiter!


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TVH-Jung-Hühner holen sich die Derby-Punkte in Münchberg

Großer Kampfgeist und unbedingter Siegeswille entscheiden

Von 12:15 zum Wechsel die Weiche beim 19:18 auf Sieg gestellt

TV  Münchberg – TVH weibliche B-Jugend    23:25      (15:12) 

TV Münchberg:  Carina Hüttel, Annalena Keibel – Lisa Pöhlmann (6/4), Lea Danzinger, Lara Ott (2), Sarah Sammet (3), Katharina Linden (2), Antonia Stelzel (2), Nele Fröhlich (2), Lea Zeitler (5), Antonia Klier (1)

TV Helmbrechts:  Melissa Hohenberger, Kathi Roth  -  Nikayla Alston (1), Sophia Benker (1), Verena Eberhardt, Luisa Färber, Ina Jungkunz, Emma Pöhlmann, Kathrin Reif (14/3), Eva Roth (1), Kim Scheunert, Tina Schlee (6), Emely Schneider, Nora Tatai (1)

Schiedsrichter: Jürgen STANZEL (Rehau) leitete souverän

Zuschauer:        40
Zeitstrafen:       je 3
Siebenmeter:   7/4  -  3/3 

MÜNCHBERG/HELMBRECHTS – Ein rassiges Lokal-Derby der weiblichen B-Jugend sahen die zahlreichen Zuschauer am Samstagnachmittag in der Münchberger Gymnasiumhalle. Dabei hatten die Helmetzer Gäste die lautstarkeren Fans aufgeboten, die allerdings mit ansehen mussten, dass Münchberg nach dem 13:12 in der letzten Minute vor der Halbzeit gleich zweimal den Ball in die Hand gedrückt bekam und – mit dem Halbzeitpfiff – zum 15:12 dankend annahm. 

Aber es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Kampfkraft und der unbändige Siegeswille der TVH-Jung-Hühner auch in Zahlen bemerkbar machte, denn nach dem 18:16 leitete der TVH mit einem 5:0-Lauf zum 18:21 die Wende ein und ließ bis zum Schlusspfiff nicht einmal mehr den Anschlusstreffer zu. 

Wenngleich der TVH mit Kathrin Reif (14/3) die überragende Spielerin auf dem Parkett hatte, so haben sich die Mädels von Uta Reif und Christopher Seel an ihr aufgerichtet. Sechs weitere Torschützinnen waren zu verzeichnen - allen voran Tina Schlee, die mit ihren sechs Treffern förmlich explodierte und zeigte, welches Potential noch abgerufen werden kann. Die konditionelle Überlegenheit in der Schlussphase deutet auch darauf hin, dass die Saisonvorbereitung in dieser Intensität richtig war und das macht Lust auf mehr. 

Während bei Münchberg Lea Zeitler und Lisa Pöhlmann die stärksten Spielerinnen waren, überzeugte beim TVH das komplette Team mit einer Kathi Roth im Tor, die im entscheidenden Moment die „Hundertprozentigen“ parierte. Am kommenden Freitag müssen die TVH-Mädels um 15.15 Uhr in Hallstadt (vor dem Spiel Hallstadt gegen TVH-Damen-II um 17.00 Uhr) antreten und dann könnte es zu einer ersten Standortbestimmung kommen.

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Nabburg-Schwarzenfeld eine Nummer zu groß für die TVH-Mädels

Simbeck wirft die Hälfte der Oberpfälzer Tore

Mit dieser Stärke dürfte Nabburg-Schw. am Ende ganz vorne sein
 

HSG NABBURG-SCHWARZENFELD  – TV Helmbrechts   30:19  (15:9) 

TV Helmbrechts:  Yasmin Brugger, Romina Harich (Tor) -  Miriam Aust (3/1), Franziska Berthold (2), Cathrin Drescher (6/5), Dorina Erhard, Sara Hofmann, Steffi Huber (2), Mara Lages (1), Nicole Müller, Anna Pöhlmann, Nicole Puchta, Carolin Wirth (4), Vanessa Wunner (1) 

Zuschauer:          150
Schiedsrichter:   Paul LEHMANN/ Holger SCHWARZ (Forchheim/Altenberg)
                              leiteten ausgezeichnet
Zeitstrafen:         3 – 7
Siebenmeter:     13/11 – 7/6
Spielfilm:            4:0, 8:4, 13:6, 15:9 (Halbzeit)
                    17:10, 20:12, 23:14, 30:19 – Endstand

HELMBRECHTS -  Paukenschlag zum 4:0 – bis zum Wechsel 15:9 mit sechs Toren vorne – am Ende sind es elf, wobei nicht weniger als 13 (!) Siebenmeter das ständige „zuspätkommen“ der TVH-Abwehr dokumentieren. Kürzer kann ein Spielbericht nicht aussehen, aber damit ist eigentlich schon alles gesagt. Aber es wäre natürlich zu kurz gegriffen, dadurch alles zu erklären, denn die Gastgeberinnen boten mit Simbeck die alles überragende Spielerin auf, die nahezu die Hälfte aller Treffer für sich verbuchte und erst im letzten Drittel von Nicole Puchta in direkter Deckung neutralisiert werden konnte. 

Natürlich war es Fakt, dass Linksaußen Katharina Schlegel und Torhüterin Michaela Jahreis – berufsbedingt – nicht spielen konnten, aber ihre „Vertretungen“ machten ihre Sache ordentlich. Und die beiden Kreisläuferinnen – Franziska Berthold und Carolin Wirth – netzten miteinander sechsmal ein, aber zu viele Kreisanspiele wurden herausgefischt und führten zu Tempogegenstößen. 

Während Nabburg-Schwarzenfeld ungeschlagen ganz vorne bleibt, müssen die TVH-Hühner sich am kommenden Sonntag, um 16.00 Uhr, zuhause „warm anziehen“, denn mit der aufgerüsteten HG Ansbach gastiert ein Team, das den letztjährigen Vize Cadolzburg eindrucksvoll bezwang, so dass alles andere als eine klare Niederlage eine Überraschung wäre.

 

 

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