3 x Online: NIEDERLAMITZ - männliche B 28:29 !!!***HOCHFRANKEN - Weibliche C 12:16 (7:9) mit Kampf-Sieg *** MÜNCHBERG - männliche B-II 35:35 (!) TVH zu Sechst in permanenter Unterzahl !!!

... Weibliche C mit großem Kampf zum Auswärtssieg...Männliche B-I mit sensationeller Schlussminute! ...Dezimierte Männliche B-II schafft in permanenter Unterzahl ein 35:35 in Münchberg...

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Männliche B-II (a.K.) erkämpft beim Favoriten ein Unentschieden

TV Münchberg  - TVH-männliche B-II-Jugend (a.K.)  35:35   (18:17)

Schiedsrichter:    Cem Uzun  (Helmbrechts) musste für den
           nicht erschienen SR einspringen und machte seine Sache ausgezeichnet

Strafzeiten:            0   –  5
Siebenmeter:        5/4 –  3/2

TV Helmbrechts: Lars Schindler  – Maxi Berthold (10), Felix Denzler (3), Moritz Gmach (13), Vinzenz Igelhaut (2), Felix Schlegel (7)

HELMBRECHTS – Kein sehr schönes Ereignis, dieses Spiel der TVH-männlichen-B-II in Münchberg. Der TVH hatte sich entschieden, die Mannschaft nicht zurückzuziehen, obwohl im September gleich drei Spieler wohnortmäßig verzogen und zwei mit dem Handball aufgehört haben. Damit ließ sich der TVH-mJB-II auf „außer Konkurrenz“ stellen, weil die Mannschaft nur spielfähig ist, wenn aus der B-I Spieler aushelfen. Die B-I spielte am Sonntag um 14.30 Uhr in Wunsiedel und nur drei Spieler konnten weiterhelfen, drei weitere reisten aus Helmetz an.

Münchberg wurde gebeten, zu warten, um das Spiel – das logischerweise in keiner Tabelle gewertet wird (wegen des a.K.-Status) – durchzuführen. Weil es bereits 16.30 Uhr vorbei war, wurde Münchberg angeboten, das Spiel über 2x20 Minuten laufen zu lassen. Das wurde allerdings verworfen mit der Bemerkung „Wenn, dann spielen wir richtig“. Zu allem Überfluss war auch der eingeteilte Schiedsrichter nicht erschienen, so dass Cem Uzun (TV Helmbrechts) pfeifen musste, weil er noch in der Halle zugegen war, wo er zuvor das Spiel der weiblichen C-Jugend geleitet hatte.

Für den C-Jugendlichen Maxi Berthold (er konnte wegen eines Konzertes nicht in der B-I spielen) war es eine ebenso wichtige Spielerfahrung wie für Vinzenz Igelhaut und Torwart Felix Denzler, der mit drei Feldtoren von der Außenposition glänzte. Im TVH-Tor bot Lars Schindler eine feine Leistung und Moritz Gmach und Fefe Schlegel, die zuvor schon in Wunsiedel durchspielen mussten und angeschlagen waren, bissen die Zähne zusammen und hielten durch.

Zur Überraschung aller wurde der TVH – mit nur 5 Feldspielern in dauernder Unterzahl auftretend – nicht zum Kanonenfutter, sondern führte im zweiten Durchgang phasenweise mit 4 Toren. Münchberg konterte jedoch und führte kurz vor Spielende mit 35:34, doch der TVH schaffte noch den Ausgleich.

Gelohnt hat es sich für alle Spieler hüben wie drüben, denn statt eines ausgefallenen Spieles wurde zweimal 25 Minuten Handball gespielt, ohne dass die Wertung in die Tabelle eingeht. Und insofern geht es um nichts anderes als den Spielgedanken für die Jungen. Von einem abgesagten Spiel hat niemand etwas – nicht einmal die Punkte!

G.A.

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TVH-männliche-B-Jugend gewinnt sensationell zum ersten Mal in Niederlamitz
Lars Schindler hält beim 28:29 Konter und Siebenmeter
Valentin Vogel trifft 100 % bei 5 von 5!

TSV Niederlamitz - TVH-männliche B-Jugend  28:29  (14:16)

Schiedsrichter:    Jan BROSER (Hof) leitete ausgezeichnet
Strafzeiten:            0   –  5
Snmeteriebe:        5/4 –  3/2

Spielfilm:      1:0, 1:6, 3:9, 6:11, 10:14, 12:14, 12:16, 14:16 (Halbzeit)                                            17:20, 21:21, 25:24, 26:28, 28:28, 28:29 - Endstand

TV Helmbrechts: Jason Robert, Lars Schindler  –  Moritz Gmach (4), Max Harich (1), Moritz Harich (1), Felix Schlegel (7/1), Lukas Seiferth (6), Maximilian Stark, Fabian Tatai (5/3), Valentin Vogel (5)

HELMBRECHTS – Zum ersten Mal seit Jahren schien es im Aufeinandertreffen beider Teams möglich zu sein, dass der TVH auswärts gewinnen könnte, denn eine starke Auftaktleistung führte über 3:9 zum 6:11. Bis zum Seitenwechsel war aber der komfortable 6-Tore-Vorsprung wieder verspielt – 14:16.

Und nach der Pause sollte es knüppeldick für den ohnehin schon dezimierten TVH kommen, als Moritz Gmach verletzt pausieren musste und urplötzlich führte Niederlamitz mit 25:24. Regelrecht dramatisch wurde es aber – nach zwischenzeitlichem 26:28 in der Schlussminute, als dem Ausgleich der Einheimischen der 28:29-Führungstreffer entgegengesetzt wurde. Siebenmeter für Niederlamitz – Coach Christopher Seel wechselt von Torhüter Jason Robert zum jungen Lars Schindler und instruiert ihn in Bezug auf den Strafwurfschützen. Aber Niederlamitz wechselt ebenso seinen Siebenmeter-Werfer und der findet in Lars Schindler nicht nur hier seinen Meister, sondern auch noch beim letzten scharfen Wurf ins Toreck. Damit hielt der TVH-Keeper den ersten Auswärtssieg beim TSV Niederlamitz gewissermaßen fest.

Den TVH-Jungfüchsen muss ein unbändiger Siegeswille bescheinigt werden, wobei Linksaußen Valentin Vogel alle seine fünf Chancen verwertete und damit noch herausragte. Mit 10:2-Punkten bleibt der TVH direkt hinter dem Ausnahme-Team aus Erlangen, das am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr zum Spitzenspiel nach Helmbrechts kommt.

G.A.

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TVH-Mädels beißen sich – "ohne Vier" – durch
Rumpf-Team zeigt im Schlussspurt Kämpferqualitäten

HSG Fichtelgebirge  - TVH-weibliche C-Jugend    12:16   (7:9)

TV Helmbrechts:  Katharina Roth  - Nikayla Alston (3), Christina Dümmling (5/2), Verena Eberhardt, Luisa Färber, Emma Pöhlmann (3), Kim Scheunert, Nora Tatai (5)

Siebenmeter:        5/3 - 5/2
Strafzeiten:             1   -  3

HELMBRECHTS –  Gleich „ohne Vier“ mussten die TVH-Mädels antreten, aber man wollte trotzdem nicht mit leeren Händen heimfahren und zu allem Überfluss hatte sich Torhüterin Kathi Roth kurz vor der Abfahrt noch verletzt, aber sie biss die Zähne zusammen, spielte mit „blauem Arm“ und nagelte beim 11:12 bis zum 11:15 das TVH-Tor förmlich zu (einschließlich eines gehaltenen Siebenmeters). Damit legte sie den Grundstein zum 16:12-Erfolg, der nur deshalb kurzzeitig ins Wanken gekommen war, weil hochkarätige Chancen nicht genutzt wurden.

Doch Trainerin Uta Reif stellte das Team – mit nur einer Wechselmöglichkeit – immer wieder neu ein und vermittelte ihm den Glauben an den Sieg. Die TVH-Mädels rackerten und kämpften und in der entscheidenden Phase trafen sie auch wieder, so dass der Sieg mehr als verdient war.

Am kommenden Samstag um 14.30 Uhr müssen die TVH-lerinnen beim TV Marktleugast antreten und dann hofft man, dass einige Spielerinnen wieder zurück sind.

G.A.

 

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