HSC Coburg II – TV Helmbrechts 34:22 (23:15)

TVH: Uzun, Hinterkausen (beide Tor); Blab (2), Brett, Eckstein (3/2), Hensel, Müller (2), Peetz (4), Polzer (5), Schneider (6)

Schiedsrichter: Binneweiß/ Weschenfelder (Rimpar/Würzburg)

Zuschauer: 50

Zeitstrafen: HSC 3, TVH 8

Siebenmeter: HSC 1/1, TVH 2/2

TVH-Rumpf-Team wehrt sich in Coburg

Achtbar abschneiden bei der Bundesliga-Reserve – das war die Devise des TVH-Rumpf-Teams, bei dem Jens Brett wieder mit dabei war und der junge Sascha Hensel diesmal aus der II. Männermannschaft aufrückte und er machte seine Sache – wie in der Vorwoche Michael Bäumler – sehr ordentlich.

Helmbrechts ging sogar durch hohes Tempospiel mit 3:1 in Führung, ein Resultat aus guter Abwehr und schnellem Umschalten auf Angriff, unterstüzt durch abschlußstarke Außenangreifer. Vielleicht hatte der Gastgeber den TVH in den Anfangsminuten noch unterschätzt, doch bereits nach wenigen Spielminuten schaffte es Coburg, den Spielstand zu egalisieren (5:5). Bis zur Mitte der ersten Halbzeit konnte Helmbrechts in der Angerhalle dann aber nochmals Paroli bieten und ließ die Heimmannschaft nicht davonziehen (12:10).

Die mit regionalligaerfahrenen Spielern besetzte Coburger Mannschaft setzte sich jedoch in der Folgezeit bis zum Seitenwechsel standesgemäß mit 23:15 ab. Coburg konnte es sich in gewisser Art leisten, diesen 8-Tore-Vorsprung zu verwalten, denn für einen richtigen Kantersieg stand im zweiten Durchgang TVH-Torwart Cem Uzun im Weg, der gleich serienmäßig hundertprozentige Chancen der Gastgeber zunichte machte und die Coburger Angreifer zur Verzweiflung brachte.

Der TVH gab sich zwar nie auf, konnte aber den klaren Coburger Sieg nicht gefährden, obwohl gerade die jungen Außenspieler Dominik Schneider und Christian Peetz, sowie Stefan Polzer mit feinen Toren überzeugten. Nach einer Woche Spielpause erwartet der TVH am übernächsten Sonntag den TSV Partenstein in der Göbel-Halle und die Mannschaft wird die Zeit nutzen, um an sich weiterzuarbeiten.

G.A.

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