HSC Fürth - TV Helmbrechts 23:27 (14:15)
TVH-Damen zur Abwechslung mit klarem SiegTV Helmbrechts: Bianca Bötsch, Claudia Ochlik (Tor); Cathrin Drescher (10/2), Manuela Fischer, Natalie Huber (3/1), Steffi Huber (1), Angela Manig (4), Sandra Rotsching (2), Nelly Schenk (1), Susanne Stöcker (1), Jenny Wagner (5)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Haigemaier/Hopp (Gersthofen)
Zeitstrafen: Fürth 4, TVH 3
Siebenmeter: Fürth 7/4, TVH 6/3
Der Tabellenzehnte Fürth spielte nicht unbedingt wie ein Absteiger – im letzten Heimspiel gewann er gegen den Fünften Herzogenaurach mit 28:24 – und machte den TVH-Damen das Leben richtig schwer. Zwar mussten die TVH-lerinnen auf ihre verletzte Spielertrainerin Miri Aust, Lena Döring und Gabriela Zuber verzichten, dafür war aber Susanne Stöcker wieder mit von der Partie. Bis zum 11:9 lag Fürth immer wieder in Führung und die TVH-lerinnen konnten gerade mal mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen.
Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Helmetzerinnen die Partie immer besser in Griff und führten Mitte der zweiten Halbzeit mit 18:23. Die Gastgeber arbeiteten sich zwar noch einmal auf 22:24 heran – mehr ließ jedoch der Tabellenvierte nicht zu und gewann diesmal mit 23:27, nachdem einige Partien mit nur einem Tor gewonnen werden konnten.
Beim Abschiedsspiel für „ihre Spielertrainerin Miri“ legte sich noch einmal das ganze Team ins Zeug, wobei fast alle Spielerinnen zu Torehren kamen und Cathrin Drescher mit zehn Treffern noch herausragte. Die kommenden Wochen und Monate werden die Spielerinnen zusammen mit den TVH-Verantwortlichen einen Plan erarbeiten müssen, wie nach dem feinen 4. Platz die kommende (zweigleisige) Landesliga mit 14 Mannschaften bestritten werden kann. Schade, dass das Lokal-Derby gegen Münchberg nur eine „Eintagsfliege“ war, dafür aber dürfte die HSG Fichtelgebirge wieder dazukommen.
G.A.