Bericht O N L I N E : AUS, AUS, AUS, das Spiel ist AUS!!! Sensationell klar mit 28:23 (13:11) packen die TVH-Füchse das 4-Punkte-Spiel gegen Erlangen III (11. mit 17:29) und gewinnen auch noch den direkten VERGLEICH!!!
...auf geht's TVH-Fans - die FÜCHSE brauchen Euch und Ihr treibt sie immer weiter - und Ihr habt sie angetrieben, und WIIIIIEEEEEEE!!!BERICHT gibt es diesmal irgendwann (am Sonntagvormittag), denn jetzt müssen alle erst einmal ins BACKHAUS und nächste Woche fahren wir mit dem großen Bus nach REGENSBURG (7. mit 22:24-Punkten), um gleichzuziehen, denn die Füchse haben Rang 9 (jetzt 20:26-Punkte) zu Erlangen (11. mit 17:29) eindrucksvoll abgesichert und gegenüber Altenerding (10. mit 18:28) die Position ausgebaut und sitzen Hochfranken (8. mit 21:25), das mit 25:22 gegen Münchberg gewonnen hat, mit einem Punkt Rückstand im Nacken!
Die FÜCHSE wollen und werden den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser 28:23-Erfolg kein Pyrrhus-Sieg ist, denn es sind gleich vier verletzte Spieler zu beklagen. Aber - die MANNSCHAFT ist der STAR, und deshalb werden immer wieder andere Füchse in die Bresche springen...
TVH Füchse lassen im HELMETZER HEXENKESSEL nichts anbrennen!
Handball mit Herzblut und Leidenschaft bringen Sieg im 4-Punkte-Spiel
Gleichzeitig den direkten Vergleich (Hinspiel 28:31) gewonnen!
Am Samstag geht es zum Tabellennachbarn REGENSBURG (17.30 Uhr)
G r o ß e r TVH-Bus fährt um 13.00 Uhr ab Göbel-Halle!
TVH Füchse I – HC Erlangen III 28:23 (13:11)
TV Helmbrechts: Christopher Seel, Maximilian Steppan – Benni Aust (3), Niki Aust, Maxi Baier (6), Niklas Beck, Mirco Eckardt (4), Christian Frisch, Thomas Köhler (2), Andy Leupold (4/3), Sebastian Peetz, Michael Rittweg, Philipp Troßmann (4), Stefan Wopperer (5)
HC Erlangen III: Clemens Reim, Lars Göbel - Florian Wagner (2), Felix Wald (4), Tobias Faber (7/3), Magnus Hayn (4/1), Julian Mangen (3), Yannik Mai (2), Matthias Gleitze (1), Thomas Krauter
Spielfilm: 1:0, 1:2, 2:4, 5:4, 7:7, 10:7, 13:9(!), 13:11 (Halbzeit)
17:11(!), 19:15, 21:15, 21:17, 24:17(!), 26:19, 28:23 - Endstand
Zuschauer: 220
Schiedsrichter: Martin GOECKEL / Udo HERMANNSTADTER
(Schwabach/Herzogenaurach) leiteten ordentlich
Siebenmeter: 4/3 - 7/4
Strafzeiten: 6 - 5
HELMBRECHTS – Besondere Spiele erfordern besondere Berichte: aus Berlin, Frankfurt, Bad Tölz, Erding u.a. waren Fans angereist (dies war zum Teil der bevorstehenden Konfirmation geschuldet) und zum ersten Mal liefen die TVH-Füchse zusammen mit der weiblichen D-Jugend ein, und als Meister - und damit Aufsteiger in die Bezirksoberliga-Endrunde - wurden die Mädels von Uta Reif und Michi Plachert auch namentlich vorgestellt und von der TVH-Trommler-Gruppe und den TVH-Fans an dieser Stelle lautstark gefeiert. Und diese TVH-Leidenschaft der ziemlich besten Fans sollte sich von Anfang an auf das Spiel der Füchse übertragen, die zwar mit 2:4 in Rückstand gerieten, aber sofort einen 3-er-Pack zum 5:4 dagegensetzten.
Wohl niemand in der Halle konnte beim 5:5 in der 15. Spielminute ahnen, dass der TVH den Erlangern nur noch einmal – beim 7:7 (18.) wenig später - einen Ausgleichstreffer in dieser 4-Punkte-Partie erlaubte. Schade, dass nach dem 13:9 zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff unglückliche TVH-Aktionen den Erlangern in die Karten spielten: mit 13:11 wurden die Seiten gewechselt.
Und dann setzten die Jungs von Spielertrainer-Fuchs Niki Aust mit einem zweifachen Doppelschlag von Stefan Wopperer und Maxi Baier und blitzsauberen Toren von Andy Leupold und Philipp Troßmann innerhalb weniger Minuten den vorentscheidenden K.O-Schlag, denn vom 19:13 (40.) sollten sich die Mittelfranken nicht mehr erholen. Da spielte es plötzlich keine Rolle mehr, dass in der Folge gleich mehrere Tempogegenstöße vom hervorragenden Erlanger Torwart Clemens Reim unschädlich gemacht wurden, denn auf der Gegenseite hielt Maximilian Steppan drei Strafwürfe und einige „klare“ Bälle und so sollte Erlangen bis zum Spielende maximal auf 4 Tore Rückstand verkürzen können – zu wenig für den direkten Vergleich, denn der TVH hatte 28:31 in Erlangen verloren.
Stehende Ovationen in den letzten beiden Minuten waren der verdiente Lohn für einen aufopferungsvoll kämpfenden und spielenden TVH, der sich seinerseits nach dem Schlusspfiff mit dem legendären CE-Schlachtruf bedankte. „Die MANNSCHAFT ist der Star“ – so der nachdrückliche Beweis an diesem Samstagabend, denn die Spieler von der Bank: TW Christopher Seel, Daniel Schenk, Niklas Beck, Christian Frisch, Michael Rittweg und Sebastian Peetz, machten ihre Sache bei den Kurzeinsätzen prima. Co-Trainer Holger Steinert coachte einmal mehr ausgezeichnet und „Chef“ Niki Aust sah sich von sieben Torschützen umgeben, die mit zwei bis sechs Treffern nur schwer auszurechnen waren. Dabei ragten der A-Jugendliche Stefan Wopperer, Kreisläufer Mirco Eckardt und Maxi Baier noch heraus.
Mit den 3 Siegen aus den letzten 3 Heimspielen gegen Cham, Rothenburg und Erlangen und dem Auswärtssieg in Trudering haben die TVH-ler einen großen Schritt zum Klassenerhalt gemacht, und vor dem letzten Saison-Heimspiel gegen Lohr II, will man am kommenden Samstag, 17.30 Uhr, in der Kerschensteiner Halle in Regensburg erneut alles geben, um zu punkten, denn mit 20:26-Punkten ist der TVH an die Gastgeber (22:24) bis auf einen Sieg herangerückt. Bleibt zu hoffen, dass – bei 4 Verletzten aus diesem Spiel – der Erfolg gegen Erlangen kein Pyrrhus-Sieg war. Wohltuend festzustellen, dass Erlangen das Harzverbot in der Göbel-Halle einhielt (da hat der TVH schon ganz Anderes erlebt), denn die Helmetzer profitierten bei diesem Heimvorteil von einigen Gäste-Fehlpässen und –Fehlwürfen.
G.A.
...und das schreibt die Erlanger homepage:
U21 kann auch in Helmbrechts nicht gewinnen.
Trotz Verstärkungen aus der Juniorenmannschaft muss sich die die HCE-Dritte den heimstarken Oberfranken mit 23:28 (11:13) geschlagen geben.
Bis zum 7:7 konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden, dann konnte Helmbrechts zunächst auf 13:9 davonziehen, zwei HCE-Tore kurz vor der Pause gaben aber nochmals Hoffnung auf einen Spielgewinn.
Die erste Hälfte zeigte aber schon erhebliche Abstimmungsprobleme in der Abwehr, eine Umstellung von 5-1 auf 6-0 stabilisierte diese aber zunächst.
Der Beginn der zweiten Hälfte entschied dann das Spiel zugunsten der Heimmannschaft: Vier leichte Gegentore hintereinander nach Fehlern im Angriff, da sogar bei Überzahl, führten zu einem 6 – Tore Rückstand (11:17) , dem die U21 bis zum Spielende hinterherlief ohne entscheidend verkürzen zu können.
Insgesamt wurde das Spiel eher durch Schwächen im Angriff verloren: Zu wenig Druck aus dem Rückraum, mangelhaftes Überzahlspiel und drei verworfene Siebenmeter, zu viele Fehler, um eine kampfstarke Helmbrechtser Mannschaft schlagen zu können.
Nun wird es im Abstiegskampf richtig eng:
Es müssten schon alle drei restlichen Spiele (Fichtelgebirge H, Ansbach A, Hochfranken H) gewonnen werden, um noch eine Chance zumindest auf den Relegationsplatz (10. Platz) zu haben.
Tor: Göbel, Rein
Feld: Wagner 2, Faber 7/3, Krauter, Hayn 2, Rummel, Wald 4, Mangen 3, Mai 4/1, Gleitze 1