ONLINE > 31:31 (nach 15:11 zur Halbzeit) KUNSTADT/WEIDHAUSEN - TVH Füchse I - ein Superergebnis für die dezimierten TVH Füchse ** SCHWARZENBACH - TVH Füchse II 25:38 !!! ...

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Nach der bitteren 20:21-Hinspielniederlage „ohne 6“ eigentlich ohne Chance !!!

Personalnot führt zur Saison-Premiere mit Comeback für Benni Aust

TVH Füchse beißen mit dem letzten Aufgebot in KUNSTADT in den Schluss-Minuten!

Aus dem 31:28 machen sie mit großer Kampfkraft das 31:31 –

Philipp Troßmann, Paul Seuß und Spielertrainer-Fuchs Niki Aust mit dem letzten Treffer entzaubern die Gastgeber!

Am kommenden Sonntag zur 16 Uhr HEXENKESSEL-Zeit >  FICHTELGEBIRGE !

HG  KUNSTADT    -    TV Helmetz Füchse I    31:31   (15:11)

 

TVH Füchse I :
Tim Hoffmann, Oli Roch  -  Benni Aust, Niki Aust (2), Maxi Berthold (12/5), Moritz Gmach (1), Julian Merz (1), Christian Peetz (2), Sebastian Peetz, Dominik Schneider (5), Paul Seuß (1), Philipp Troßmann (7)

Schiedsrichter:   

Nicholas CUDD / Christopher DAMS

Zeitstrafen:           

   4   -   3

Zuschauer:

 200

Siebenmeter:     

 4/2  -   5/5

Spielfilm:

0:2, 1:2, 2:2 bis 6:6, 6:7, 10:7 !, 14:9,   15:11  (Halbzeit)

 

15:13, 18:14, 21:16 !, 21:20, 23:21, 27:24, 30:27, 31:28!,  31:31 Endstand

 

HELMBRECHTS  - Die bitteren Pillen für die TVH-Füchse hören schlichtweg nicht auf, denn das 26:22 zuhause gegen Mainburg entpuppte sich als Phyrrhus-Sieg, weil Pascal Müller - in den letzten Wochen zum Leistungsträger im Team geworden - so verletzt wurde, dass er bis zum Saisonende nicht mehr spielen kann: Riss des Kniescheiben-Bandes, die deprimierende Diagnose. Da Christopher Früh, Johannes Reif, Mirco Eckardt und Andy Leupold ohnehin schon fehlten, schaffte es zumindest Moritz Gmach noch rechtzeitig vor dem Spiel da zu sein. Und von Kameradschaft und Vereinstreue zeugt auch die Bereitschaft von Benni Aust, in dieser Situation auszuhelfen, denn er hatte seine aktive Laufbahn nach der letzten Spielzeit auf Eis gelegt.

Und so gingen die TVH-Füchse in diese Partie mit dem – ihnen zugeschriebenen – Motto: wir haben keine Chance, aber wir nutzen sie. Und Kunstadt staunte nicht schlecht, wie sich das TVH-Rumpf-Team von Beginn an in die Partie hineinspielte. Bis zum 7:7 nach einer Viertelstunde führte man phasenweise, denn der junge TVH-Torhüter Tim Hoffmann parierte gleich die ersten beiden Siebenmeter und legte einige Paraden nach. Die TVH-Abwehr arbeitete mit großem Kämpferherz und da war es in dieser Abfolge bitter, dass gefühlt 8 bis 10 klare Torchancen nicht verwertet wurden – trotzdem lag der TVH „nur 5“ Tore zurück.

Direkt nach Wiederanpfiff war der Rückstand auf zwei Tore verkürzt – 15:13 in der 33. Minute. Sollte da noch etwas gehen? Mitnichten, denn Kunstadt schraubte das Ergebnis wieder auf 21:16 (40.) und meinte, damit dem Spiel die entscheidende Wende gegeben zu haben. Doch postwendend waren es Dominik Schneider, Moritz Gmach und ein Doppelschlag von Philipp Troßmann, die Kunstadt wieder auf den Boden der Tatsachen binnen fünf Minuten zurückholten – 21:20.

Allein der Ausgleich wollte nicht fallen, und so schickte sich die HG an, immer wieder auf zwei oder drei Tore davonzuziehen und man konnte zusehen, wie sich die Gastgeber vom 27:24 (50.) zum 31:28 (58.) schon vorzeitig auf der Siegerstraße sahen. Das allerdings – so wiederum eine alte Handballregel – sollte man gegen die TVH-Füchse nicht machen, denn Niki Aust hatte zum letzten Kampfmittel gegriffen und den Torwart durch einen 7. Feldspieler ersetzt.

Krimi pur: 31:29 und 31:30 durch Philipp Troßmann und Paul Seuß  in der 59. Minute und der 31:31-Ausgleichstreffer von Niki Aust 12 Sekunden vor Spielende riss Kunstadt aus allen Träumen. Und dann kam deren Nervosität dem TVH zugute, denn sie hatten das „leere Tor“ beim Angriff nicht bemerkt und zwei Sekunden vor Spielende sprang der Kunstädter Ball vom Pfosten wieder zurück – Aus, Aus, das Spiel war aus! Und endlich wurde der TVH einmal dafür belohnt, dass er bei schlechtesten Voraussetzung trotzdem Außergewöhnliches schafft. Ein Punktgewinn, der sich wie ein Sieg anfühlt und den eine kampfstarke Mannschaft mit nicht weniger als acht Torschützen, wobei Maxi Berthold mit 12/5 und hundertprozentiger Siebenmeterquote herausragt, sich redlich verdient hat.

 

Am kommenden Sonntag zur 16 Uhr HEXENKESSEL-Zeit steigt in der Göbel-Halle das Derby gegen die HSG  FICHTELGEBIRGE !

G.A.

Spiele vom Wochenende:


Fichtelgebirge

Sulzbach-Rosenberg 

36:27

 

Mainburg

Münchberg 

27:17

 

Ingolstadt

Lauf/Heroldsberg 

28:28

 

Hochfranken

Cham 

29:35

 

Heidingsfeld

Erlangen-Bruck II 

36:25

 

Roßtal

Auerbach/Pegnitz 

31:23

 

Kunstadt

TVH-Füchse I

31:31

 

 

Tabelle  -    24. März   2019

1

Heidingsfeld

21

20

0

1

642:435

+207

40:2

2

Cham

21

15

1

5

599:535

+64

31:11

 

3

Fichtelgebirge

21

13

0

8

575:538

+37

26:16

 

4

Lauf/Heroldsberg

21

12

2

7

595:571

+24

26:16

 

5

Roßtal

21

11

2

8

577:552

+25

24:18

 

6

Ingolstadt

21

9

4

8

586:577

+9

22:20

 

7

Münchberg

21

11

0

10

562:610

-48

22:20

 

8

Mainburg

21

10

1

10

524:535

-11

21:21

 

9

Erlangen-Bruck II

21

9

2

10

577:591

-14

20:22

10

Auerbach/Pegnitz

21

10

0

11

545:567

-22

20:22

11

Kunstadt

21

8

1

12

564:567

-3

17:25

12

Sulzbach-Rosenberg

21

5

0

16

536:615

-79

10:32

13

TVH-Füchse I

21

3

3

15

520:604

-84

9:33

14

Hochfranken

21

3

0

18

528:633

-105

6:36

 

…und die nächsten Spiele:

Samstag

 

 

 

 

 

 

 

30.3.2019

18:00

Sulzbach-Rosenberg

Hochfranken 

Ludw./Wolf  

   

 

 

18:00

Auerbach/Pegnitz

Ingolstadt 

D'Or./Hlaw.  

   

 

 

19:30

Cham

Roßtal 

Bütt./Kron.  

   

 

 

19:45

Münchberg

Kunstadt 

Herm./Rich.  

   

 

 

20:00

Erlangen-Bruck II

Mainburg 

Knöd./Wirt.  

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SONNTAG

 

D E R B Y

D E R B Y

 

 

 

 

31. März

16:00

TVH-Füchse I

>>> Fichtelgebirge <<<

Goeckel/Wölfel

   

 

 

16:00

HSG Lauf/Heroldsberg

TG Heidingsfeld 

Geiß./Polz  

   

 

 

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