Landesliga – Handball – Damen frankenpost-bericht
TSV Lichtenau - TV Helmbrechts 25:24 (17:13)
Nach 15:8-Rückstand herangekämpft und doch verloren!
TVH-Damen in Lichtenau völlig von der Rolle
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor); Cathrin Drescher (4/3), Manuela Fischer, Natalie Huber (4), Steffi Huber, Sandra Rotsching (3), Katharina Schlegel (2), Caroline Schramm (2), Theresa Stöcker (3), Jenny Wagner (4), Gabi Zuber (1), Tina Zuber (1)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Moje/John (Kasendorf)
Zeitstrafen: je 4
Siebenmeter: TSV 7/6, TVH 6/3
HELMBRECHTS – Die TVH-Damen können in Lichtenau einfach nicht gewinnen – dies ist nunmehr viele Jahre eine Serie, die einmal zuende gehen müsste, aber sie tat es nicht. Im Gegenteil: Lichtenau zog über 4:1, 8:5 und 10:7 auf 15:8 davon und die TVH-Mädels von Luka Veraja und Miri Aust schienen einem Debakel entgegenzugehen. Dann jedoch folgte die beste Phase in dem wohl schlechtesten Spiel des TVH seit langem und dies führte immerhin zum 17:16-Anschluss-Treffer.
Den Ausgleich zum 18:18 konterte Lichtenau mit dem 20:18, um anschließend den TVH beim 20:21 erstmals in Führung zu sehen. Doch klarste Gelegenheiten wurden auch hier nicht genutzt und das Gleiche passierte nochmals beim 23:24. Lichtenau war an diesem Tag clever genug, um das Spiel erneut zum 25:24 zu drehen und brachte den knappen Vorsprung mit dem Glück des Tüchtigen ins Ziel.
Die TVH-Damen erreichte keine Spielerin Normalform und so muss die Mannschaft schnellstens in die Spur zurückfinden, wenn man im Heimspiel am Samstag gegen Bamberg (gewann mit 26:21 in Lichtenau!) nicht unter die Räder kommen will.
G.A.