Landesliga: Bergtheim-II - Damen-I 31:21 (14:11)

TVH-Damen verlieren zweites Spiel in Unterfranken
Nach Rimpar nun die Bayernliga-Reserve von Bergtheim klarer Sieger

HSG Bergtheim-II - TV Helmbrechts  31:21  (14:11)

TV Helmbrechts:  Vanessa Troßmann (Tor) - Miri Aust (4/1), Cathrin Drescher (1), Steffi Huber (2), Mara Lages, Sandra Rotsching (7/2), Katharina Schlegel (2), Caroline Schramm (2), Gabriela Zuber (3/1)

Zuschauer:         100
Schiedsrichter:   Hehn/Murrmann (Stadeln/Altenfurt) leiteten hervorragend
Zeitstrafen:         HSG  6     - TVH 6
Siebenmeter:      HSG  5/5  - TVH 9/4

Spielfilm: 0:1, 4:2, 8:2, 12:3, 13:4, 13:7, 14:11 (Halbzeit)
                  14:12, 17:12, 19:14,  23:15, 28:19, 31:21  – Endstand

HELMBRECHTS – Die Geschichte dieser klaren Niederlage ist schnell erzählt: die Bayernliga-Reserve von Bergtheim, die namentlich in den Heimspielen ihre stärksten Aufstellungen aufbietet, ließen die TVH-Damen zum allereinzigsten Mal beim 0:1 in Führung gehen, zeigten aber im Anschluss, wer der Herr im Hause ist. In der Folge  hatten die TVH-lerinnen zwar ordentlich mitgespielt, aber allein drei Siebenmeter nicht verwertet – Folge: 13:4 (!)  in der 25. Spielminute. Dann bäumte sich das Team von Trainer Luka Veraja auf und kämpfte sich bis zum Seitenwechsel auf 14:11 heran.

Schade, dass dieser Trend nach dem 14:12 wieder zuende war und erneut waren es zwei vergebene Strafwürfe, die Bergtheim zum 17:12 bestrafte. Mit dem 23:15 war der TVH-Widerstand gebrochen, wobei erwähnt werden muss, dass – allen voran die siebenfache Torschützin Sandra Rotsching – die TVH-Mädels sich bis zum Schluss gegen die Niederlage stemmten. Für die verhinderte Bianca Bötsch und die verletzte Michi Jahreiß stand Vanessa Troßmann im TVH-Tor, die seit Monaten wieder ein Pfllichtspiel bestritt.Sie machte ihre Sache ausgezeichnet und vereitelte mehrere hundertprozentige Chancen der Gastgeberinnen.

Damit dürfte der TVH den Oberfranken-Rang 1 in der Landesliga wieder an den TV Weidhausen abtreten, der morgen Heimrecht gegen Röthenbach hat. Für die Helmetzer Damen wurde es höchste Zeit, dass die Weihnachtspause kommt. Mit Regeneration und intensivem Training geht es dann am Samstag, 21.1. um 18.00 Uhr in Würzburg in die Rückrunde.

N.A.

 

 

 

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