Landesliga Damen, 7.2.2009: TV Etwashausen – TV Helmbrechts 29:18 (14:9)
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor); Anna-Lena Döring, Cathrin Drescher (2/2), Manuela Fischer, Lena Gluth (2), Natalie Huber (2/2), Mara Lages, Sandra Rotsching (2), Caroline Schramm (2), Susanne Stöcker (3), Theresa Stöcker (2), Jenny Wagner (2)---- Zuschauer: 70---- Schiedsrichter: Hübner/Jedzik (Schwabach/Roth)---- Strafzeiten: TVE 4, TVH 3---- Siebenmeter: TVE 6/5, TVH 4/4----Text: Zum TVH-Langzeitlazarett – Miri Aust, Steffi Huber, Katharina Schlegel – gesellten sich die erkrankte Kreisläuferin Angela Manig und Cathrin Drescher dazu, wobei letztere wenigstens ihren Einsatz versuchte, aber nach zwei verwandelten Siebenmetern nicht mehr weiterspielen konnte. Insofern war es ein ungleiches Kräfteverhältnis, das von vornherein keinen Favoritensturz zuließ. Über 5:1 und 8:3 setzten die Gastgeberinnen ein erstes Ausrufezeichen, wenngleich die TVH-Damen bis zum Seitenwechsel ab diesem Zeitpunkt zumindest ebenbürtig waren – 14:9 lautete der Pausenstand. Nach Wiederanpfiff bestrafte Etwashausen jeden TVH-Fehlversuch mit einem Kontertor und das ganze sechsmal in Folge: 20:9 war praktisch die vorzeitige Entscheidung in diesem Match, denn der TV Helmbrechts probierte noch alles mögliche auf den Positionen aus, ohne den 11-Tore-Vorsprung trotz verbissenen Kampfgeistes bis zum Spielende verringern zu können. Die TVH-Damen sind noch auf dem Weg, ihre neue Formation zu finden, und insofern kam der übermächtige Gegner in Gestalt der „Etwashausener Modells für die Bayernliga“ absolut zum falschen Zeitpunkt – immerhin hatte der TVH in der Vorrunde Etwashausen die erste Niederlage beigebracht. Die Schützlinge von Luka Veraja und Miri Aust werden am kommenden Samstag gegen Volkach einen neuen Anlauf nehmen, um über den Kampfgeist einen zählbaren Erfolg einfahren zu können. G.A.