Landesliga Damen-I - HC 03 Bamberg 20:20 (7:8)
Erste Halbzeit erneut ohne jeglichen Biss!
Im zweiten Durchgang mit großer Leistungssteigerung!
Zweites Unentschieden im zweiten Heimspiel
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch, Michi Jahreiß (Tor); Simone Benker, Natalie Huber (2/1), Steffi Huber (2), Sandra Rotsching (2), Katharina Schlegel (1), Caroline Schramm, Theresa Stöcker (4), Jenny Wagner (1), Gabi Zuber (2), Tina Zuber (6/1)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Benzinger/Brotzeller (Königsberg/Bergrheinfeld)
Zeitstrafen: TVH 2, HC 3
Siebenmeter: TVH 6/2, HC 5/5
HELMBRECHTS – Mit 4:8 – wie schon im Heimspiel gegen Weidhausen - lagen die TVH-Mädels zurück, um bis zum Seitenwechsel wenigstens noch den Anschluss-Treffer zum 7:8 zu markieren. Zwar gingen Tina Zuber, Jenny Wagner und Caro Schramm angeschlagen in diese Partie aber das allein erklärt noch nicht die vielen Fehlwürfe, Fangfehler und technischen Fehler der TVH-Damen. Der jungen A-Jugend-Torhüterin Michi Jahreiß in ihrem ersten Einsatz war es zu verdanken, dass Bamberg nicht schon uneinholbar davongezogen war.
Aber auch im zweiten Durchgang hielt die TVH-Keeperin ihre Mannschaft im Spiel, die aus einem 9:12 ein 12:12 machte und in der Folgezeit aber einfach nicht in Führung gehen wollte oder konnte. Selbst beim 17:16 bog Bamberg das Spiel noch zweimal um (17:18 und 18:19) und die TVH-lerinnen sahen ihre Felle schon davonschwimmen. Mit dem letzten Willen zum Sieg schafften sie nochmals die Führung zum 20:19 und wäre dreißig Sekunden vor Spielende eine der hundertprozentigen Chancen zum 21:19 genutzt worden: beide Punkte wären erstmals in Helmetz geblieben. So nutzte Bamberg zehn Sekunden vor Spielende die Möglichkeit von der Rechtsaußen-Position und sicherte sich damit einen Punkt in der Helmetzer Göbel-Halle.
Zum zweiten Mal hat eine völlig verkorkste erste Halbzeit dem Gegner in die Karten gespielt, so dass die Mädels von Luka Veraja am Ende froh sein mussten, einen Punkt behalten zu haben. Am nächsten Samstag in Regensburg hängen die Trauben nochmals höher, aber vielleicht steigert sich das Team mit den größeren Aufgaben.
G.A.