Landesliga Damen: SG ETSV/TG Würzburg - TV Helmbrechts 12:24 (7:8)

Beim dritten Anlauf in Unterfranken hat’s geklappt
Tabellenletzter Würzburg nach guter erster Halbzeit letztlich ohne Chance
Am nächsten Sonntag kommt Top-Team aus Winkelhaid

SG ETSV/TG Würzburg - TV Helmbrechts 12:24 (7:8)

TV Helmbrechts:  Bianca Bötsch (Tor) - Miri Aust (2), Steffi Huber (2), Mara Lages (1), Sandra Rotsching (1), Katharina Schlegel, Caroline Schramm (2), Theresa Stöcker (11/4),  Gabriela Zuber (5/1)

Zuschauer:         40
Schiedsrichter:   Kauschke/Sahrmann (H‘aurach/Kulmbach) leiteten hervorragend
Zeitstrafen:         Würzburg  2     - TVH 3
Siebenmeter:      Würzburg  7/2  - TVH 6/5

Spielfilm: 0:1, 2:1, 24 3:6, 6:6 7:8 (Halbzeit)
               7:14, 8:18, 9:21, 12:24  – Endstand

HELMBRECHTS – Absolut katastrophal kamen die Landesliga-Damen des TVH nach der Weihnachtspause aus den Startlöchern. Der Tabellenletzte Würzburg hatte bereits letzte Woche die Rückrunde begonnen, überraschte mit einem 15:8-Sieg gegen Bergtheim und schickte sich an, auch dem TVH ein Bein zu stellen. Dies gelang im ersten Durchgang nahezu vollständig, weil Helmetz zwar nur 7 Gegentore zuließ, aber im Angriff mit vielen technischen Fehlern ohne Durchschlagskraft blieb.

Zehn starke TVH-Minuten nach dem Seitenwechsel zeigten die Wirkung der Halbzeit-Ansprache von Trainer Luka Veraja und mit dem 8:15 in der 41. Spielminute war die Partie vorzeitig entschieden. Bis zum Schlusspfiff wurde dann der Vorsprung auf zwölf Tore ausgebaut. Die TVH-Mädels hatten nach wochenlanger Abstinenz erstmals wieder Theresa Stöcker im Kader, die einen ersten Schritt in Richtung Normalform getan hat. Ansonsten wird am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr in der Göbel-Halle gegen das Top-Team Winkelhaid eine erhebliche Leistungssteigerung erforderlich sein, wenn man einigermaßen mithalten und achtbar abschneiden will. Widrigenfalls droht man enorm unter die Räder zu kommen.

N.A.

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