Landesliga-Damen: TV Helmbrechts - TV Weidhausen 22:17 (10:9) - Achtung: Damen-II spielt am kommenden Sonntag in WEITRAMSDORF und e r s t am Freitag, 28.9. um 20.30 Uhr in Helmetz gegen Gefrees!!!
...sieben TVH-Feldspielerinnen düpieren Gäste aus Weidhausen, die mit doppelt so großem Kader aufwarteten...Oberfranken-Derby gegen Weidhausen mit starkem Siegeswillen gewonnen
TVH-Mini-Kader bei den Damen ganz groß!
TV Helmbrechts Damen-I – TV Weidhausen 22:17 (10:9)
TV Helmbrechts: Bianca Bötsch (Tor); Miri Aust (2), Steffi Huber (1), Nicole Puchta, Sandra Rotsching (5), Katharina Schlegel (5), Caroline Schramm, Theresa Stöcker (9/4)
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Holger Schwarz/Kerstin Wölfel (Röthenbach)
boten eine feine Leistung in dieser erstmaligen Konstellation
Zeitstrafen: 5 - 5
Siebenmeter: TVH 4/4, TVW 5/4
HELMBRECHTS – Die Derbys der letzten Jahre zeigten durch die Bank knappe Ergebnisse. Diesmal sollte es jedoch im zweiten Durchgang eindeutig werden, weil das „Fähnlein der sieben Aufrechten“ alles in die Waagschale warf und die mit doppelt so viel Spielerinnen angetretenen Weidhausenerinnen in die Schranken wies.
Das Heimpublikum des TVH war - wie gewohnt - zahlreich in die Göbel-Halle gekommen und hatte allen Grund zum Jubeln, denn fairerweise konnte nicht erwartet werden, dass Weidhausen, das sich mit mehreren Bamberger Spielerinnen verstärkt hatte, gerade in der zweiten Halbzeit richtiggehend chancenlos blieb.
Bis zum Seitenwechsel hatten die Gäste zwar kein einziges Mal eine Führung markieren können, aber immer wieder den Ausgleich geschafft - 10:9. Innerhalb weniger Minuten nach Wiederanpfiff waren mit dem 15:11 die Würfel gefallen und beim 18:12 betrug der Vorsprung bereits 6 Tore, der in den folgenden Minuten noch auf 22:15 anwuchs. Weidhausen gelang nur noch die Ergebnis-Korrektur zum 22:17.
Der gesamten Mannschaft - bei der Nana Puchta als einzige Auswechselspielerin ihre Sache ausgezeichnet machte - gebührt ein großes Lob für diesen aufopferungsvollen Kampf, der mit zwei Punkten auch noch belohnt wurde.
Dieser Auftakt-Sieg ist umso wertvoller, als Caro Schramm schon in der ersten Halbzeit mit dem Verdacht auf Kapsel-Riss an der rechten Hand ausfiel. „Alle für einen“ - das war gelebter Handballsport in diesem Landesliga-Derby, das hochverdient an den TVH ging, der - wegen des Festspiel-Paragraphens - mit dem Mini-Kader noch einmal über die Runden kommen muss. Am nächsten Samstag e gastieren die TVH-Mädels bei der HG Ansbach, die als heimstark gilt.
Das Damen-II-Team spielt am Sonntag in Weitramsdorf und am Freitag, 28. Sept. um 20.30 Uhr in Helmetz gegen Gefrees. Danach können Spielerinnen aus der Zweiten in der Ersten aushelfen, ohne sich festzuspielen.
G.A.