Landesliga Nord – Handball – Herren: TV Helmbrechts – TSV Mainburg 35:27 (15:12)

Die TVH-Jungs bringen am 1. Advent „den Baum zum Brennen“
Starker Tabellenletzter Mainburg hält mit Luki Klaus eine Halbzeit mit

 
TV Helmbrechts – TSV Mainburg  35:27  (15:12)

TV Helmbrechts: Christopher Seel (ab der 45.), Cem Uzun – Benjamin Aust (1), Dominik Aust (2), Maximilian Baier (2/2), Mirco Eckardt, Andy Leupold (8/4), Stefan Müller (6), Christian Peetz (8), Sebastian Peetz, Stefan Polzer (6), Dominik Schneider (2), Alexander Stark

Zuschauer:         230
Schiedsrichter:
 Arheidt/Liebsch (Hammelburg) leiteten erneut überragend
Zeitstrafen:
        je 6
Siebenmeter:
    TVH 9/6 -  TSV 5/2

Spielfilm: 0:1, 1:3, 3:4, 4:6, 7:6, 8:9, 9:10, 12:10, 14:11, 15:12 (Halbzeit)

                 16:12, 18:13, 20:17, 28:18, 30:19, 30:20, 34:24, 35:27 Endstand

 

HELMBRECHTS -  Zum dritten Mal in Folge machte sich der „Geist von Waldbüttelbrunn“ im „Helmetzer Hexenkessel“ breit und die TVH-Jungs brachten am ersten Advent schon mal vorzeitig den (Handball-)Baum zum Brennen. Dabei sah es im ersten Durchgang ganz und gar nicht nach einem klaren Helmetzer Erfolg aus, denn Mainburg spielte wesentlich stärker als es der Tabellenplatz aussagt und so sahen sich die TVH-ler bis zur 20. Spielminute nahezu permanent im Rückstand (10:10). Als dann beim 11:10 ein Siebenmeter an den Pfosten knallte und der TVH auch noch eine „Hundertprozentige“ vergab, sollte die große Zeit des Andy Leupold beginnen: Auftakt dazu war ein Kontertor und nach dem Seitenwechsel eine tolle 7m-Serie (bis Spielende 5/4). Darüber hinaus streute er noch drei Feldtore dazwischen und nach dem 20:17 in der 41. Minute gab es kein Halten mehr.

 

Der Hexenkessel kochte über – beim 30:19 war der Höchststand erreicht – und bis zum 35:27-Endstand bekamen die über 200 Zuschauer nicht nur feine Handballkost serviert, sondern einen Einblick in den – von Trainer Luka Veraja – erarbeiteten und geforderten Tempo-Handball, der von einem überragenden Cem Uzun im TVH-Tor initiiert zu sehenswerten Toren führte, die immer wieder vom Beifall auf offener Szene begleitet wurden. In der 47. Minute führte sich Christopher Seel im TVH-Kasten mit einem gehaltenen Strafwurf ein und lieferte eine respektable Restspielzeit. Sensationelle „steals“ in der TVH-Abwehr ließen die Gäste dann auch resignieren, wobei der Ex-Helmetzer Luki Klaus in dieser Phase zu seinem Torerfolg kam. Starke TVH-Jungs, bei den die Haupttorschützen Leupold, Müller, Christian Peetz und Polzer noch herausragten.

 

Endlich waren einmal alle TVH-Jungs an Bord und überzeugten durch die Bank. Da wird es höchste Zeit, dass diese Klasse-Leistung in fremder Halle – am 10.12. um 20.00 Uhr in Kitzingen gegen Etwashausen aufs Parkett gebracht wird, denn Cham musste in Etwashausen einen Punkt lassen und am Pokal-Spiel-Wochenende ist der TVH spielfrei, während Etwashausen in Landshut antreten muss.

 

G.A.

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