ANSBACH - TVH-Herren-I 29:15 (19:13) - TVH-Rumpf-Team ohne jegliche Chance...Bericht - auch bei Niederlagen - schnellstens HIER...

  • Dezimierte TVH-Jungs ohne den Hauch einer Chance in Ansbach
    • Benni Aust ab der 28. Minute zusätzlich verletzt ausgeschieden
    • Zweite Halbzeit  geht mit 10:3 an mittelfränkischen Gastgeber

HG Ansbach - TVH-Herren-I  29:16 (19:13)

TV Helmbrechts:  Cem Uzun, Christopher Seel – Benni Aust, Niki  Aust (3/1), Niklas Beck, Mirco Eckhardt (2), Andy Leupold (4/2), Christian Peetz (5), Sebastian Peetz, Stefan Polzer (1), Dani Schenk (1),  Alexander Stark

Zuschauer:         100
Schiedsrichter:  Markus und Thomas Clement (Ochsenfurt)
Zeitstrafen:         HG  1    -  TVH 2
Siebenmeter:      HG  0   -  TVH 7/3

Spielfilm:        5:0, 6:2, 7:4, 8:5, 9:7, 11:8, 13:9, 15:10, 16:12, 19:13 (Halbzeit)
                                                           
21:13, 23:14, 26:15, 29:16-Endstand

HELMBRECHTS – Man wird lange in den Archiven suchen müssen, um ein Spiel einer ersten TVH-Männermannschaft zu finden, in dessen zweiter Halbzeit ganze 3 Tore für den TVH zu verzeichnen waren – eine der bittersten Niederlagen für den TVH-I spiegelt das Drama wider, das der TVH seit der Weihnachtspause erleidet. Kreisläufer Stefan Müller – er muss seit Oktober in seiner Ausbildung in permanenter Nachtschicht arbeiten und ohne Training spielen – fiel zusätzlich grippeerkrankt komplett aus. Den wieder genesenen  Benni Aust  traf in der 28. Minute ein gegnerisches Knie – ohne Absicht – in die Hüfte, so dass er den Rest der Partie in der Kabine verbrachte und so nahm das Unheil seinen Lauf.

Konnte sich der TVH bis zum 11:8 noch einigermaßen über Wasser halten, so brach das Waterloo im zweiten Durchgang über ihn herein, wobei eine Klasseleistung von TVH-Keeper Christopher Seel und ein sehr guter TW Cem Uzun dafür sorgten, dass Ansbach nurmehr zehn Tore verbuchen konnte. Dem standen allerdings auch nur drei TVH-Treffer gegenüber, so dass der 29:16-Kantersieg der Mittelfranken perfekt war, die dadurch auf 12:20-Zähler ganz nah an den TVH (14:18) heranrückten.

Die Feldspieler-Jungs von Luka Veraja stecken derzeit die Nackenschläge der Ausfälle in keinster Weise weg und so gesehen wird der HSV Hochfranken (24:17 gegen Partenstein!) in zwei Wochen am 16.2. um 16.30 Uhr ein leichtes Spiel gegen das TVH-Rumpf-Team in der Helmbrechtser Göbel-Halle haben. Bleibt zu hoffen, dass das TVH-Lazarett nicht noch größer wird.

G.A.

 

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