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Verfasst von Heike Günther am Donnerstag, den 4. Februar 2010.

Schweres Auswärtsspiel der Handballherren beim Tabellenführer

 

Vereinseigener Turnerfasching am Samstag, ganz schwere Handballpartie am Sonntag: Von den Handballmännern der TS Lichtenfels wird am Wochenende großes Stehvermögen verlangt. Beim Führenden der Bezirksoberliga TV Helmbrechts will sich die Mannschaft von Luggi Scherer trotz der schlechten Voraussetzungen nicht abschlachten lassen und versuchen, den Schaden mit Kampfgeist in Grenzen zu halten. Um 16.30 Uhr beginnt die Begegnung in der Helmbrechtser Sporthalle in der Pressecker Straße.

 

Bevor die „jungen Wilden“ in der nächsten Woche wegen der närrischen Tage pausieren, müssen sie also noch eine eigentlich aussichtslose und auch unangenehme Angelegenheit hinter sich bringen. Würde dies nicht schon reichen, fällt für das Spiel in Helmbrechts neben dem weiterhin verletzt pausierenden Andi Kraus nun dazu der gefährliche Rechtsaußen Fabian Fleischhauer aus. Vermutlich wird der A-Jugendliche Adrian Goller dessen Part übernehmen. Allerdings wird sich Trainer Luggi Scherer mit Sicherheit auch weitere Alternativen überlegt haben. Mit Wolfgang Eller ist gegenüber der Vorwoche gegen Bamberg die Torwartposition aber wieder doppelt besetzt.

 

Aus dem „Helmetzer Hexenkessel“ hat auf jeden Fall in dieser Saison noch keine Bezirksoberliga-Mannschaft Punkte entführt. Der TVH von Trainer Luka Veraja kassierte erst zwei Auswärtsniederlagen (HSG Fichtelgebirge und TV Weidhausen) und liefert sich an der engen Tabellenspitze besonders mit der HSG Fichtelgebirge (ebenfalls 26:4 Punkte) ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

 

Der erste Vergleich in der Hinrunde mit der TSL stellte die gut besetzten Helmbrechtser ebenso vor kein Problem und hatte mit einem 29:19-Erfolg geendet, obwohl mit Christian Peetz ein zusätzlicher Top-Spieler (Linksaußen) damals gefehlt hatte. Der TSL-Coach hofft, dass seine Jungs auf Grund des vorabendlichen Faschings nicht zu sehr geschwächt sind und verlangt vor allem Konzentration.

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