BERICHT (fast) ONLINE!!! 22:20-ENDSTAND - 21:19 (59.), 20:18 (53.), 17:16 (45.), 14:13 (35.) GARITZ/NÜDLINGEN - TVH-Damen I 13:11 (Halbzeit) - nach 2:3 (5.), 5:5 (12.) und 12:11 (28.): Cathrin Drescher (die neue TVH-Torhüterin) hält wie eine Zange!!!
...liebe TVH-Hühner - wir sind stolz auf euch!!! Wer mit einer Feldspielerin im Tor (Cathrin Drescher mit feiner Leistung) beim Tabellenführer so knapp unterliegt, hat Großes geleistet...und das Schöne daran ist: es gibt bei einem Vorrundenspiel immer auch ein Rückspiel!!!********************************** Damen-I *************************************
TVH-Mädels spielen ohne Torwart (!) beim Tabellenführer auf Augenhöhe
Am Ende fehlt dem TVH das Glück des Tüchtigen zur Sensation
Unterfränkischer Bayernliga-Absteiger kommt mit blauem Auge davon
SV GARITZ-NÜDLINGEN – TV Helmbrechts 22:20 (13:11)
TV Helmbrechts: Cathrin Drescher (!) - Dorina Erhardt, Sara Hofmann, Steffi Huber (5), Mara Lages (1), Anna Pöhlmann (2), Nicole Puchta (1), Sandra Rotsching (2), Katharina Schlegel, Theresa Stöcker (7/3), Carolin Wirth (2)
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Benjamin und Elisabeth MAHLER (Volkach) leiteten gut
Zeitstrafen: 8 - 3
Siebenmeter: 4/4 - 5/4
Spielfilm: 2:3 (5.), 5:5 (12.), 12:9, 12:11 (28.), 13:11-Halbzeit
14:14 (35.), 17:16 (45.), 18:17, 20:19, 22:20-Endstand
HELMBRECHTS – Hoch erhobenen Hauptes konnten die TVH-Mädels von Miri Aust trotz der 20:22-Niederlage die Halle des Tabellenführers verlassen, der zwar mit einem blauen Auge davonkam, aber sich eigentlich blamiert hatte. Torhüterin Bianca Bötsch war kurzfristig erkrankt und alle drei weiteren Torhüterinnen waren nicht verfügbar. Daher musste die (ebenfalls mit Erkältung gehandicapte) Feldspielerin Cathrin Drescher in den Kasten, und genau sie war es, die schon im ersten Durchgang den Scharfschützinnen des Bayernliga-Absteigers den Zahn zog – so geht Team-Geist! Gerade mal 13:11 stand es beim Seitenwechsel.
Schon im ersten Durchgang war Torjägerin Theresa Stöcker mit zwei Zeitstrafen belastet, wurde aber vom Garitzer Publikum immer wieder „aufgemuntert“ und ließ sich dadurch aber nicht provozieren. Die Abwehr stand unter der Regie von Steffi Huber, die auch selber noch fünfmal einnetzte, bombenfest und jede Helmetzerin kämpfte ohne Unterlass für ihre Nebenspielerin mit. Zudem spielte die junge Anna Pöhlmann eine starke Partie auf Linksaußen.
So kämpfte sich der TVH bis in die Schlussphase immer wieder auf ein Tor heran – allein der Ausgleich wollte nicht fallen und die Gastgeberinnen retteten das 22:20 glücklich über die Zeit. Ein Unentschieden wäre sicherlich mehr als gerecht gewesen…- aber es hat nicht sollen sein.
Mit 12:14-Punkten geht der TVH im Mittelfeld der Landesliga in die Weihnachtspause, um am Sonntag, dem 12. Januar, zur 16-Uhr- „HEXENKESSEL“-Zeit Gastgeber im Lokal-Derby für den TV Münchberg zu sein.
G.A.