MARKTLEUGAST gegen TVH-weibliche-C-Jugend 23:21 (12:10) - schade, dass der Schiedsrichter eine überharte Gangart zuließ...hier der Bericht auf den SCHNELLSTEN...

...das darf so nicht stehen bleiben: es geht nicht darum, dass Schiedsrichter daran schuld sind, wenn unsere Mannschaft verliert, sondern um die Tatsache, dass ein Gegner alles an Fouls aufbieten kann, ohne dass es geahndet wird. Daran würde sich auch nichts geändert haben, wenn der TVH gewonnen hätte. Es geht um die Gesundheit unserer Spielerinnen und Spieler und deswegen werden wir das immer wieder anprangern. - Hier der Bericht...

Übergreifende Bezirksliga NORD weibliche C-Jugend

  • Weibliche C-Jugend geht hoch erhobenen Hauptes aus dem Derby
  • Schade, dass das überharte Spiel nicht geahndet wurde

TV Marktleugast  -  TVH-weibliche C-Jugend    23:21 (12:10)

TV Helmbrechts:  Katharina Roth (Tor) - Christina Dümmling (3), Luisa Färber, Ina Jungkunz (3), Emma Pöhlmann,  Kathrin Reif (12), Eva Roth, Kim Scheunert, Emely Schneider (3)

Spielfilm:        0:2, 4:2, 6:4, 7:6, 10:7, 10:9, 12:10 (Halbzeit)
13:10, 14:11, 16:12, 16:14, 17:16, 21:18, 22:19, 22:21, 23:21-Endstand

Siebenmeter:       2/2 - 0
Strafzeiten
:           Marktleugast 0 (!!) – TVH 0
Schiedsrichter
:    Roland Scharf (Kasendorf) ließ eine viel zu große Härte zu

HELMBRECHTS – Marktleugast profitierte bei diesem Derby-Sieg vom Fehlen der TVH-lerin Anne Schobert (Nasenbeinbruch), doch der eigentlich entscheidende Faktor war, dass der Kasendorfer Schiedsrichter die überharte Gangart der Einheimischen zuließ. Das ist absolut schade und gibt das falsche Signal an Mannschaften, die dadurch regelrecht ermutigt werden möglichst foul zu spielen.

Das 0:2 war die einzige Führung des TVH, der nach dem 4:2 permanent versuchte, den Ausgleich zu erzielen, doch mehr als der Anschlusstreffer war einfach nicht drin.

Die überragende TVH-Angreiferin Kathrin Reif versuchte, sich den gegnerischen Attacken auf  der Außenposition zu entziehen und zeigte dort ihre Treffsicherheit. Und als bei einem Konter in der ersten Halbzeit nach ihr in Fußballermanier „gegrätscht“ wurde, gab es deshalb keine Strafe, „…weil sie ja nicht getroffen wurde…“.

Größtes Lob muss aber der gesamten TVH-Mannschaft ausgesprochen werden, die sich auch nach vier Toren Rückstand (16:12) wieder herankämpfte und in den Schlussminuten – nach 22:21 – dem Ausgleich nahe war, aber der sollte einfach nicht fallen, denn als der TVH mitten im Doppelpass den Ball wegen „passiven Spieles“ abgeben musste, nutzte Marktleugast die Chance zum entscheidenden 23:21. Kathi Roth im TVH-Tor sorgte mit tollen Paraden dafür, dass das Spiel auf Augenhöhe ablaufen konnte und die Mädels von Uta Reif konnten hoch erhobenen Hauptes von Parkett gehen. Sie hatten alles gegeben, werden einen Haken hinter dieses Spiel setzen und versuchen, sich so schnell wie möglich zu erholen. Die für Freitag und Samstag vorgesehenen Partien werden beide verlegt.

G.A.

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